,,Liebste Ruby... Der Ort und der Umstand bei dem wir uns das erste Mal kennengelernt haben, war nicht gerade der Idealste. Aber ich muss dir sagen, dass ich diesen Abend niemals vergessen werde. Dieser Abend war in einer Zeit, in der ich selber nicht wusste, was ich eigentlich wollte. Ich hatte keine Ahnung, wieso ich überhaupt in dieser Ortschaft gewesen war. Ich wollte wahrscheinlich einfach nur mal raus aus meinem stinknormalen und langweiligen Leben. Als ich dich an der Bar sah, wusste ich, dass an dir irgendwas besonders ist. Ich wollte herausfinden, was es war.
Eigentlich hatte ich nicht vor, dass der Abend so ausarten sollte, aber irgendwie hattest du mich in deinen Bann gezogen. Am nächsten Morgen, da hatte ich einfach nur Angst. Ich hatte Angst, dass ich dir nichts bedeutet hatte und wollte deswegen deine Erinnerung an mich löschen. Ich dachte auch, dass das geklappt hätte, aber ich war nicht erfolgreich. Ich habe die ganze Zeit an dich denken müssen. Und als ich dich nach Monaten wieder hier traf und du schwanger von mir standest, da dachte ich, du hast mich bereits ersetzt. Obwohl man da nicht von ersetzt sprechen konnte, denn wir kannten uns ja nicht einmal. Als wir uns dann wieder getroffen haben, wusste ich, dass du so ein Sturkopf bist und ziemlich hartnäckig sein kannst. Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass du das Wort mir gegenüber ergreifen würdest. Diese Tatsache machte dich für mich einfach nur noch interessanter.
Du hast mich fasziniert und ich begann langsam mich in dich zu verlieben. Irgendwann konnte ich mir das richtig gut vorstellen... mit uns Zwei und dem Baby, von dem ich niemals geglaubt hätte, dass es wirklich meins war. Aber ich denke, diese Tatsache sollte man bemerkt haben. Als Isabella dann auf der Welt war, hatte ich wirklich das Gefühl, dass sie mein Kind war. Ich wollte ihr dieselbe Liebe schenken, die ich dir bereits schenkte und, dass, obwohl ich nicht mal die Chance gesehen habe, dass wir jemals zusammenkommen werden. Ich habe versucht einfach normal weiter zu leben und zu akzeptieren, dass Isabella nicht meine Tochter ist, allerdings wusste ich tief im Herzen, dass ich das nicht konnte. Ich hatte einfach Angst, nicht der richtige Vater zu sein. Nicht gut genug für euch zu sein und, deshalb verschwand ich, als ich die Wahrheit von dir erfuhr.
Die Wahrheit schockte mich so dermaßen und machte mich gleichzeitig so glücklich, dass ich einfach Zeit für mich brauchte, um mir darüber klar zu werden. Aber mittlerweile weiß ich ganz genau wen und was ich möchte. Ich möchte eine Familie gründen... mit Isabella und mit dir und ich hoffe, dass es euch in gewisser Weise genauso geht. Dass ihr mich als Teil eurer Familie akzeptieren werdet. Zudem wünsche ich mir, dass du ein langes und glückliches Leben führen wirst und das mit mir an deiner Seite.
Deshalb frage ich dich: Möchtest du meine Freundin sein? Und möchtest du, auch, wenn du mich sowieso nie wieder loswerden wirst, sobald du einmal 'Ja' gesagt hast, auch meine Frau werden? Möchtest du Miss Salvatore werden?"
Er hatte mich tatsächlich gefragt, ob ich seine Frau werden würde?! ,,Natürlich! Natürlich werde ich deine Frau!" Tränen flossen aus meinen Augen und ich umarmte ihn stürmisch. ,,Ich hätte niemals gedacht, dass du wirklich ja sagen würdest. Immerhin waren wir nicht einmal ein Paar." ,,Wir haben uns schon lange so benommen, als wäre es so gewesen, Damon. Ich weiß, wie schwer die Zeit ohne dich war, weswegen ich mir absolut sicher bin, mich richtig entschieden zu haben." ,,Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich freue." ,,Mir geht es genauso.", sagte ich und lächelte ihn glücklich an. Wir verbrachten noch einen langen gemeinsamen Abend bei ihm im Schlafzimmer und ich konnte sagen, auch diesem Tag würde ich nie mehr vergessen.
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Kann Das Gut Enden? - Damon Fanfiktion (The Vampire Diaries)
FanfictionRuby, ein Mädchen aus einfachem Hause, verliert auf einen Schlag alles. Und zur Strafe plagt sie ein lebenslanger Fluch. Das Werwolfgen. Doch dann trifft sie auf einen unbekannten Mann, der ihr Leben völlig auf den Kopf zu stellen scheint. Doch er i...