Difficult Choice, Eiskalte Lügen

How is that possible?

Davis

Das war unmöglich! Sie war in meinen Armen gestorben. Ich blinzelte stark und rieb mir mit meinen Fäusten über die Augen, aber es änderte nichts, sie war es. Ich verstand gar nichts mehr, aber ich durfte die Fassung nicht verlieren. Ich nahm mein Handy aus meiner Hosentasche und fotografierte beide, dann sah ich mich nach meinen Männern um. Einer würde mir für die Bestätigung erst mal reichen. Ich sah Hugo mit einer jungen Frau flirten. Ich ging auf ihn zu und packte seinen Armen.
,,Entschuldige uns kurz.'' sagte ich zu der dunkelhäutigen Schönheit. Hugo folgte mir ohne Widerspruch. Auf dem Flur zur Toilette hielt ich ihm mein Smartphone hin. Er ergriff es sofort.
,,Boss was ist...?'' ihm blieb anscheinend auch die Spucke weg.
,,Das.... das ist unmöglich...'' murmelte er, schien genau so geschockt, er hob seinen Blick und schien nicht recht zu wissen.
,,Sag mir, dass sie es ist!" Er nickte nur und legte seine Hand auf seine Stirn. Was ist mir entgangen? Was? Ich grübelte und lief auf und ab im Gang. Irgendwas ist mir entgangen! Es waren direkte Schüsse in die Brust. Da war keine Chance zu überleben. Es kamen einige Leute, in den Gang die zum WC wollten. Sie gingen an uns vorbei und Hugo stöberte in seinem Handy rum.
,,Hab die Akte auf unserer Cloud gefunden. Das ist kein Fehler Davis! Hier stimmt etwas gewaltig nicht!"
Er hatte recht. Die Tür öffnete sich wieder. Ich ignorierte alle, die an mir vorbeigingen, aber sie konnte ich nicht ignorieren. Sie sah glücklich aus. Glücklich! Warum?
,,Oh mein Gott. Davis...." flüsterte sie als sie mich sah.
,,Wahrscheinlich erinnerst du dich gar nicht mehr...."
,,Doch. Natürlich erinnere ich mich!" fuhr ich sie schon fast an. Sie wich etwas zurück.
,,Sag mir eins Luciana, du bist gestorben. Wie lebst du also?" sie sah schockiert aus.
,,Was sagst du da?" flüsterte sie.
Dann fiel ihr Blick auf meine Kette. Sie berührte den Anhänger und starrte ihn geschockt an.
,,Woher hast du das?" sie sah völlig fertig aus.
,,Das habe ich aus deiner Hand gezogen als Edward Orlow dich wegschleppen lassen hat nachdem er ein Haufen Kugeln in deiner Brust versenkt hat." sie wich ein Schritt zurück und starrte mich wieder an.
,,Wer bist du? Was sagst du da?"
,,Davis Black, du hast hier nichts verloren." die Orlow Sekretärin trat neben Luciana, die nun alle geschockt ansah.
,,Das.... Black-Kartell?" fragt sie Veronika. Sie nickte.
Luciana packte meinen Kragen.
,,Ihr habt meine Familie umgebracht!" schrie sie. Ich hatte nicht gedacht, dass mich heute etwas mehr schockieren konnte. Warum sagt sie so etwas? Veronika rief nach Edward und Luciana schlug auf meine Brust. Ich packte ihre Hände.
,,Genug Kleines, ich habe keine Ahnung, was hier gespielt wird und warum du sowas sagst, aber du weißt ganz genau was passiert ist. Was hat Edward Orlow mit dir gemacht?"
,,LASS MICH LOS!" schrie sie.
Edward kam rein gerannt, hinter ihm Veronika. Er schubste mich zur Seite und legte seine Hände besorgt auf Lucianas Oberarmen.
,,Was ist passiert? Alles in Ordnung Lucia?" fragt er besorgt.
,,Was machen die Blacks hier Ed? Wie konntest du die Mörder..."
Edward funkelte mich böse an.
,,Alles gut, komm wir gehen. Veronika kümmere dich darum!" er zog sie mit sich raus. Verdammt, ich hatte sie wieder verloren!
,,Mr. Black, es hat uns sehr gefreut, sie heute als unseren Gast hier zu haben, aber ich bitte sie jetzt freundlich zu gehen und nie wieder herzukommen. Das ist ihr Feindesgebiet!" sagt sie in einer neutralen Stimme.
,,Wir sind im neutralen Gebiet!" knurrte ich.
,,Falsch, sie stehen auf daem Grundstück von Edward Orlow und der Club gehört der künftigen Mrs. Orlow." Ein Welle der Wut überkam mich. Ich presste Viktoria gegen die Wand und schnürte mit beiden Händen ihr Atem ab.
,,Was habt ihr mit ihr gemacht? Warum kann sie sich nicht erinnern?"
Sie keuchte und versuchte nach Luft zu rinnen.
,,Hust....spielt...kei...ne...Rol...le..."
,,Oh doch spielt es." ich ließ sie los.
,,Rede Veronika!"
,,Es ist egal was in der Vergangenheit passiert ist Davis, es ist wichtig was in der Zukunft passieren wird."
Sie grinste und ließ uns alleine.
,,Verdammte Bitch!" sagte Hugo neben mir.
,,Sie hat recht, es ist egal was in der Vergangenheit passiert ist. Das können wir nicht ändern. Wichtig ist die Zukunft und wir müssen Lucias Zukunft sichern!"