,,Ich bin keine Jungfrau in Nöten!", schrie ich Davis entgegen.
,,Nein du bist keine Jungfrau. Den ich hatte dich gefickt als du fast noch ein Kind warst und dich somit zur Frau gemacht, die du sein wolltest", spuckte er mir entgegen. Er packte mein Kinn und zwang mich ihn anzusehen. Ich funkelte ihn an.
,,Wir wissen beide, dass zwischen uns etwas ist, genau deswegen kam es jene Nacht dazu und es wird immer und immer wieder dazu kommen", knurrte er und presste seine Lippen auf meine. Ich biss ihn in die Unterlippe und schmeckte Blut.
Er löste sich von mir und wischte mit seinem Handrücken über seinen Mund. Ich tat das gleiche.
,,Du kannst mich nicht einfach küssen", sagte ich sauer.
,,Nein? Du vergisst wohl wo du stehst", grinste er. Ich sah ihn entgeistert an. Ich stand in seinem fucking Zimmer.
,,Shit...", murmelte ich.
,,Tja was machen wir jetzt?" sagte er unschuldig und schloss seine Tür ab.
,,Du gehörst mir für die Nacht", flüsterte er und kam mir näher.
,,Nein. Warte!" sagte ich panisch.
,,Du weißt ganz genau, was dein Safeword ist Kleines. Warum verschwendest du Worte, die mich nicht aufhalten werden?" fragte er mich belustigt. Er drückte mich an sich. Schockiert stand ich da vor ihm. Ich musste verrückt geworden sein, denn für den kürzesten Moment konnte ich nur daran denken, wie warm und seltsam sicher es sich anfühlte so nah an Davis zu stehen. Da war einfach etwas an ihm, das beschützende Gefühl eines mächtigen Mannes, der die Arme um mich geschlungen hatte. Die Hitze seiner Haut, der stetige Rhythmus seines Herzschlags, die Art, wie seine Hände gegen meinen unteren Rücken drückten, sein männlicher Geruch, der meine Sinne berauschte. Immer wenn ich mit ihm zusammen war wurde ich egoistisch und wollte ihn, vergass all den Hass den ich gegen ihn hegen sollte. Das hier war reiner Wahnsinn. Was tat ich da? Ich war dabei mit dem Feind ins Bett zu springen. Seine Arme schlossen sich fester um mich. Ein warnender Schauer lief mir über den Rücken wie das Krabbeln kalter Fingerspitzen auf meiner Haut.
,,Ich habe noch nie eine Frau so vermisst wie ich dich vermisst habe", hauchte er in mein Ohr.
Ich konnte seinem Blick nicht begegnen. Meine Augen blieben auf die Mitte seiner Brust gerichtet. Seine Leute waren für den Tod meiner Familie verantwortlich.
,,Ich kann das nicht Davis, ihr habt meine Familie getötet", schluchzte ich fast.
,,Sieh mich an Lucia, sieh mir in die Augen und sag mir das ich ein Mörder bin. Wenn du es sagst, kann ich es auch glauben. Ich sage dir nur eins Kleines. Wir waren es nicht!" Ich sah ihn an. Warum sah ich Ehrlichkeit in seinen Augen. Warum.... Warum log er? Kopfschüttelnd und mit rasendem Herzen ließ ich meinen Blick durch den Raum wandern.
,,Hey hab keine Angst, dir wird nichts passieren", hauchte er gegen meine Lippen. Seine Finger umfassten meinen Kiefer als er meinen Kopf nach hinten warf um meinem Blick zu begegnen. Die Spitze seines Daumens streichelte meine Unterlippe bevor er meinen Mund mit seinem eroberte. Er war der beste Küsser den ich je hatte. Mein erster Kuss, mein erstes Mal. Er war mein fucking Ehemann und ich hatte als einzige das Recht ihn anzufassen und er hatte das Recht mich anzufassen. Widerstand war zwecklos, ich war diesem Mann schon im ersten Augenblick als wir uns trafen verfallen. Ich hatte jahrelang nur an ihn gedacht. Ed tat mir leid, so verdammt leid. Mit ihm war ich noch nie wirklich befriedigt gewesen, aber meine Liebe für ihn war stark genug gewesen um all die Dinge zu ignorieren. Jetzt stand ich hier im Penthouse von Davis Black, in den Armen des Feindes und ließ mich verführen. Mein Vater würde sich im Grab umdrehen, mein Magen verhedderte sich als er meine Lippe zwischen seine Zähne nahm und an ihnen saugte. Seine Hand auf meinem Kiefer drückte meinen Kopf ganz zurück, als seine langen Finger sich um meinen Hals legten.
,,Hör auf, dich zu widersetzen", knurrte er als ich meine Hand gegen seine Brust drücke um ihn wegzuschieben. Ohne Vorwarnung beanspruchte sein Mund meinen. Der harte Druck seiner Lippen presste meine eigenen Lippen gegen meine Zähne. Die Fingerspitzen gruben sich in meinen Kiefer, bis sich mein Mund für seinen Angriff öffnete, als seine Zunge in mich drang, konnte ich Schokolade und Sahne schmecken mit einem Hauch Blutgeschmack. Es war, als würde er den Atem aus meinem Körper ziehen, bis er mich zwang, seine eigene Luft einzuatmen, um zu leben. Die harten Stoppel seines Kinnbartes kratzten an der zarten Haut meiner Wangen und meines Kinns und verstärkten das kraftvolle männliche Gefühl seiner Umarmung. Wenn ich nicht seinen Körper an mich gepresst, fühlen würde, hätte ich nicht gedacht, dass ich noch stehen würde. Der Geschmack und die Berührung von ihm überwältigten mich, sie verzehrten mich. Es war, als ob alle Vernunft und Logik geflohen wären und mich meinem primitiven Selbst ausgeliefert hätten. Der dunkle Teil meiner Seele, der egoistisch genug war das ganze zuzulassen. Ich würde mit ihm schlafen und es morgen bereuen. Ich tat etwas und bereute es im nach hinein. Ein warmes, schwindelerregendes Gefühl kroch in mich, ließ sich zwischen meinen Beinen nieder, als ein leises Stöhnen aus meinen Lippen entfloh. War es Wahnsinn, mich danach zu verzehren, dass Davis meine Sehnsucht linderte? Mein rationaler Verstand kämpfte mit meinem Körper, der nach Leidenschaft hungerte. Er ließ mich keuchend frei und ich schnappte nach Luft. Er zog die Schleife aus meinen Haaren und meine sie fielen mir auf den Rücken. Er fuhr mit den Fingern durch mein Haar und zog sie fest zusammen, als seine Lippen leicht gegen meine Wange drückten, plötzlich hob er mich hoch und warf mich über seine Schulter.
,,Davis", schrie ich überrascht. Ich versuchte mit meinen Nägel seinen Rücken zu zerkratzen.
,,Lass mich runter." Bat ich ihn noch höflich.
Er gab mir nur einen Klaps auf meinen Hintern. Was zur...?
,,Du kannst gleich meinen Rücken zerkratzen wenn ich tief in dir stecke", sagte er belustigt. Das Schwanken seines Körpers, als seine harte Schulter gegen meinen Bauch drückte, machte mich schwindelig und desorientiert. Meine Welt neigte sich wieder, als er mich auf das Bett legte, mein Körper sank in die weiche Matratze. Er beugte sich über mich, seine Hand fuhr über meinen Bauch und wanderte zwischen meine Beine. Seine Fingerspitzen bewegten sich unter den Bund meines Höschen, ein hohes Wimmern entkam meinen Lippen, als ich mich aufrichtete, zu schockiert darüber, wie heftig mich seine Berührung erregte, um mich zu bewegen. Ein langer Finger drückte zwischen die Spalte meiner Schamlippen, um meinen Kitzler zu necken. Ich presste die Augen fest zusammen und eine Träne lief über meine Wange, ob vor Angst vor den Konsequenzen oder vor den Gefühlen die ich hatte wusste ich nicht. Wie war es möglich dass mich mein Feind erregte? Ich benetzte meine trockenen Lippen, meine Stimme klang schwach und atemlos in meinen Ohren.
,,Wir sollten das nicht tun, ich kann Edward nicht betrügen."
,,Du bist meine Frau, nicht die von Orlow", knurrte er.
,,Ich will seinen Namen aus deinen Mund nicht mehr hören, verstanden?" Er fuhr mit dem Mund über meinen Hals und unterstrich seinen besitzergreifenden Anspruch, indem er seine Fingerspitze in mich drückte, ich keuchte überrascht auf.
,,Verstanden Lucia?" knurrte er.
Ich nickte schnell. Er stand auf und knöpfte seine Jeans auf. Sein Blick ruhte auf mir. Er zog in Sekundenschnelle sein Shirt über den Kopf und schmiss es mit der Jeans und seinen Boxershorts zur Seite. Er trat wieder einen Schritt näher. Seine Finger griffen nach dem Bund meines Höschens und zogen es rücksichtslos bis knapp unter die Kurve meines Hinterns runter. Er zog den seitlichen Reißverschluss meines Rockes auf und zog den Rock auch runter. Er entfernte den Slip und beugte sich wieder über mich, ich hatte meinen Pullover immer noch an und war unten rum frei. Etwas hartes drückte gegen meinen Eingang. Ich versuchte, meine Knie nach vorn zu bewegen, um dem beharrlichen Druck zu entkommen, aber sein Griff um meine Hüften hinderte mich daran. Meine Augen flogen auf. Seine Hand wanderte unter meinem Pullover.
,,Du bist immer noch verdammt eng Kleines." Der Druck nahm zu, bis ich spürte, wie mein Körper nachgab. Die Spitze seines Schwanzes glitt an dem engen Muskelring vorbei, der verzweifelt versuchte, ihn fernzuhalten. Er versenkte seine Finger in meinem weichen Fleisch und stieß tief in mich, vergrub sich in mir. Ich hatte nach gegeben, hatte es zugelassen. Er packte meine Hände und zog sie über meinen Kopf, mein Körper zitterte unter seinem starken festen Körper. Mit einem festen griff um meine Handgelenke beugte er sich vor und küsste mich sanft. Er ließ mich los und riss meinen Pullover in zwei teile, ich schrie überrascht auf, aber es kümmerte ihn nicht. Er riss den BH weg, umfasste meine Brust mit einer Hand und rollte den Nippel zwischen seinem Daumen und Zeigefinger und zwickte grob hinein. Ich keuchte. Seine Zunge stieß wieder in mich. Er bewegte seine Hand und strich über meine Taille, Hüfte und Oberschenkeln. Er schlang seine langen Finger um die Unterseite meines Knies, schob mein Bein hoch. Mein Körper spannte sich wieder an, als sein Schwanz tiefer in mir eindrang. Er stieß mit seiner Hüfte gegen meine, bewegte sein Hüfte und zog sich zur Hälfte zurück bevor er wieder tief in mich stieß. Ich konnte seinen Puls fühlen und seinen vibrierendes Glied in mir. Mein Rücken krümmte sich und meine Brüste drückten gegen seine Brust. Er knabberte an meinen Brustwarzen und machte mich verrückt. Ich stöhnte leise. Er stützte beide Unterarme neben meinen Kopf.
,,Sei nicht traurig Kleines, genieß es einfach", bat er mich.
„Ich weiß nicht ... was ... ich weiß nicht ..." stotterte ich.
,,Lass es mich einfach machen. Entspann dich."
Er hämmerte unerbittliche mit seinen Hüften zu. Stieß nach vorne und zurück und ließ mich verrückt werden. Ich legte meine Hände auf seinen Nacken und zog ihn näher an mich ran. Er griff zwischen uns und übte Druck auf meinen Kitzler aus als er das Tempo seiner Stöße erhöhte.
,,Oh Gott. Davis hör nicht auf", keuchte ich als ich eine Welle der Erregung in mit spürte. Ich hatte das Gefühl durch meinen Orgasmus wurde sein Glied noch härter. Er hämmerte in mich rein und kam in mir, glitt aus mir raus und rutschte neben mich. Er legte sich auf den Bauch direkt neben mir.
Fuck... ich hatte es wirklich zugelassen. Ich hatte mich von meiner Lust leiten lassen. Ich hatte es wirklich getan! Ich fing an zu schluchzen.
Er drehte sich zu mir und legte einen Arm auf meinen Bauch, zog mich zu sich als wäre ich federleicht. Mein Rücken stieß gegen seinen Bauch. Er zog eine dünne Decke über uns und vergrub sein Gesicht in meiner Halsgrube.
,,Es ist okay Kleines", flüsterte er und küsste mich federleicht mitten auf den Hals. Ich lag nackt mit einem ebenfalls nackten Davis unter einer Decke nach dem verdammt nochmal heißesten Sex den ich je hatte und weinte? Alle Frauen würden mich für Verrückt erklären und meinen Platz einnehmen wollen. Es wäre alles perfekt, wäre der Mann der neben mir lag nicht einer der Mörder, der die Woolworths ausgelöscht hatte.
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Difficult Choice, Eiskalte Lügen
RandomAlle Teile sind unabhängig voneinander lesbar und in sich abgeschlossen! Difficult Choice Eiskalte Lügen Der Kartell- Rat 2 Man sagt nach einer schweren Zeit kommt eine einfache, aber warum vergessen wir, dass nach einer einfachen auch eine schwer...