Als ich mich endlich mit einer Hose zufrieden geben kann, die mir Mason geliehen oder eher gesagt geschenkt hat, machen Timmy und ich uns auf einen Spazierweg auf. Um uns herum erkunde ich die vielen Herbstbäume, welche durch die bunten Blätter glänzen. Ebenso höre ich das Gezwitscher der Vögel, die eine angenehme Melodie trillern. „Es ist so entspannend hier", ich lächle Timmy an und verhake meine Finger in seine. „Finde ich auch, nur die Kälte muss nicht sein", er grinst mir entgegen und verstärkt unseren Handgriff, was mich glühen lässt.
„Hoffentlich sieht uns hier niemand, bevor wir wieder in der Zeitschrift landen", in meinem Magen erhebt sich ein mulmiges Gefühl. „Mach dir keinen Kopf darüber! Wir müssen einfach nur ein wenig aufpassen, sodass niemand von unserer Beziehung erfährt. Das wird schon", aufmunternd leuchten mich seine Augen an, was mir den Mut nicht aufzugeben gibt. „Wenn du das sagst, dann glaube ich dir", ein warmes Lächeln erfüllt meine Lippen.
„Kate, darf ich dich küssen?", fragt er sanft und hält mich an. „Liebend gerne!", antworte ich, als er mir näher kommt und seine Hand auf meine Wange legt. Er zieht mich zu sich rüber und legt seine Lippen zärtlich auf meine, bevor er den Kuss dann etwas intensiviert. Ich liebe das Gefühl, wenn er mich küsst, er ist diese eine Person, die mir mein Leben gerade so toll macht.
„Was würde ich nur ohne dich machen", grinsend schlinge ich meine Arme um seine Schultern und fahre mit den Fingerspitzen bis zu seinem Nacken. „Die Frage bleibt noch offen", ein Zwinkern hinterlässt er mir, bevor wir weiter in den Wald spazieren. Es ist so unglaublich ruhig hier, was einerseits sehr beruhigend ist. Doch auf der anderen Seite ist es schon etwas angsteinflößend, sowie der Wind die Äste zum schwingen bringt.
„Hab ich dir schon erzählt, dass ich in einer Woche Semesterferien habe?", erwähne ich. Er schüttelt lächelnd den Kopf.
„Nein, aber ich finde wir könnten etwas gemeinsam in diesen machen", geheimnisvoll tauschen wir Blicke aus. „Sag schon, was schwebt dir durch den Kopf?", aufgeregt wie ein kleines Kind hüpfe ich durch den düsteren Wald. „Ich habe beschlossen, mit dir nach Texas zu fliegen! Wir können dort deine Familie besuchen, da ich weiß wie wichtig dir diese ist", bei diesen Wort stockt mir der Atem. Heißt das, er ermöglicht mir nach langer Zeit die Chance meine Eltern wieder zu sehen! Sprachlos schlage ich mir die Hand vor dem Mund und falle ihm kurze Zeit später um den Hals.„Du bist der Wahnsinn! Ich kann es kaum erwarten, mit dir meine Heimatstadt zu erkunden. Meine Eltern werden sich sicherlich über deinen Besuch freuen, da bin ich mir sicher!", gespannt grinse ich wie ein Honigkuchenpferd, was ihn lachen lässt. „Ich liebe es dir Freude zu schenken! Hauptsache ein Lächeln befindet sich auf dein Gesicht, sonst läuft hier gar nichts", antwortet er und vergräbt seine Hände in seine Jackentasche, die mittlerweile schon blau von der eisigen Kälte sind.
„Gehen wir wieder zurück zu Mason? Ich muss erstmal diese positive Nachricht verdauen", ich atme tief ein und aus, um meinen Herzschlag runterfahren. „Na schön, das können wir machen. Ich glaube sogar, dass ich jetzt wieder bereit bin Auto zu fahren", meint er, was mich nicken lässt. „Bestimmt, dann lass uns gehen."
Der Fußweg hat es mit der Zeit ganz schön in sich, doch meine Gedanken sind so bei meinen Eltern, dass der Fußmarsch schneller als eine Achterbahnrunde vergeht. Wir maschieren zum Eingang und klopfen, als uns Mason aufmacht, der immer noch in seinem Spiderman-Pyjama festsitzt. „Da seit ihr zwei süßem ja wieder, kommt rein!", er packt uns leicht an den Schultern und schiebt uns so in seine Villa.
„Timmy und ich möchten jetzt gerne aufbrechen, ich hoffe das ist in Ordnung", erinnere ich Mason, der den Ton des Fernsehers leiser stellt, um uns zu verstehen, „Natürlich, denkt an eure Sachen und dann würde ich sagen, bis auf ein weiteres Fest", er umarmt uns kurz, ehe er uns zum Gästezimmer gehen lässt. Dort packen wir unsere Kostüme weg und machen uns mit diesen auf dem Weg zum Auto.
Timmy holt den Schlüssel aus seiner Hosentasche und startet den Wagen. Somit geht unsere Reise auch schon wieder nach Hause, nach all dem was in der Nacht passiert ist. Ich muss schon sagen, dass ich froh bin da gewesen zu sein. Sonst hätten Timmy und ich uns wahrscheinlich nie die Gefühle füreinander gestanden.
______________________________
Wir neigen uns leider langsam dem Ende der Geschichte:(
Jedoch möchte ich mir herzlich bei euch für 4k Reads bedanken, ihr seid unglaublich!😘
Euch noch einen wunderschönen Abend, wir sehen uns!✍️✨
![](https://img.wattpad.com/cover/285522721-288-k938312.jpg)
DU LIEST GERADE
The secret relationship| Timothée Chalamet FF
Fiksi PenggemarAls die 21-jährige Kate widerwillig auf die Premiere des Films Dune geht, weiß sie nicht was sie dort erwarten wird, oder wohl eher wer. Als sie dort in einen gut aussehenden jungen Mann reinläuft, rechnet sie nicht damit, dass dieser sich bald als...