Kapitel 20

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DANKE an euch alle. Ihr seid sehr, sehr wundervolle Menschen.
Ich bin grade hochgradig sentimental. Komische Sache, diese Sentimentalität.
Votet & kommentiert fleißig, das lässt mein Herz weich werden und motiviert unendlich, sodass das nächste Kapitel näher rückt, je mehr ihr votet und kommentiert :)
Ich liebe euch :*
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Mit einer Hand wischte ich mir die Tränen vom Gesicht, mit der anderen stützte ich mich ab und stand auf.

Ich holte einmal tief Luft und versuchte, irgendwie wieder ruhig zu werden.

„Es ist nur eine PR-Beziehung. Es ist nur eine verdammte PR-Beziehung.“, sagte ich zu mir selber. „Auch wenn er sich irgendwie ein bisschen in sie verliebt hat.“

Ich ging ein paar Minuten am Strand spazieren und als ich mich auf den Rückweg machte, traute ich meinen Augen kaum.

Harry und Taylor liefen Händchen haltend am Strand entlang, lachten die ganze Zeit und wirkten unendlich glücklich.

Wütend lief ich in großem Bogen an ihnen vorbei. Doch Harry entdeckte mich trotzdem. Einen kleinen Blick schenkte ich ihm, in der Hoffnung, er würde die Enttäuschung darin aus der Entfernung erkennen.

Tat er offenbar auch, denn er sah mich erschrocken an und versuchte, sich von Taylor zu lösen.

Diese hatte jedoch ganz anderes im Sinn. Anstatt ihn loszulassen, zog sie ihn an sich und küsste ihn. Sie nahm seine Arme und legte sie um ihre Hüfte. Dann schlang sie ihre Arme um seinen Nacken.

In dem Moment machte es irgendwo ‚Klick’ und ich sah einen Fotografen in der Nähe herumlungern.

Deshalb also der ganze Aufstand.

Traurig lief ich die letzten Meter zum Hotel und ließ mich in der Lobby auf eines der Sofas plumpsen.

Ich zückte mein Handy und wählte Chris’ Nummer. Doch dann zögerte ich.

Er hatte gesagt, dass er in mich verliebt war. Ich konnte ihm das Ganze doch nicht erzählen, wenn er tatsächlich in mich verliebt war.

Also wählte ich stattdessen die Nummer meiner Schwester.

„Ja?“, sagte sie fast ein bisschen giftig. Vermutlich hatte sie meine Nummer auf dem Display gesehen und war immer noch sauer, dass sie das mit mir und Harry aus dem Internet hatte erfahren müssen.

„Bist du noch sauer?“, fragte ich unschuldig.

„Ja.“, sagte sie knapp. Ich seufzte und fuhr mir einmal ordnend durch die Haare.

„Es tut mir Leid okay? Ich konnte doch nicht ahnen, dass irgendjemand Fotos davon macht…“, versuchte ich, mich zu verteidigen. Sie grummelte vor sich hin.

„Du hättest mir ja auch davon erzählen können, bevor jemand Fotos von euch macht.“, regte sie sich auf. „Immerhin liebe ich diese Jungs okay? Und ich kenne sie schon viel, viel länger als du. Zumindest mental...“

Love Turns You Upside Down (Book 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt