Kapitel 27

15.9K 768 59
                                    

Wie wundervoll eure Kommentare doch sind :O und die Votes, die Mut machen, weiter zu schreiben und nicht einfach aufzuhören :)
Vielen Dank dafür!! Ich würde euch gerne alle umarmen. Also stellt euch mich jetzt vor, auch wenn die meisten von euch vermutlich keine Ahnung haben, wie ich aussehe, aber stellt euch einfach ein kleines, blondes Mädchen vor, das euch ganz doll drückt :)
Drückt wieder fleißig den kleinen Button mit der großen Bedeutung, kommentiert und fannt :)
Knutschibutschi an euch alle Schnubbelpubbels da draußen. Ja, ich bin ein Freund von komischen selbst ausgedachten Worten.
xx
________________________________________________________

Ich wurde geweckt von den Geräuschen zweier Menschen die stolpernd ins Zelt krochen.

„Pff, Josy hat ein Zelt nur für sich, während sich drüben alle quetschen.“, grummelte Harry und legte sich auf meine rechte Seite. Man hörte Louis leise lachen, bevor er sich auf meine linke Seite legte. Ich war also eingequetscht zwischen den beiden und versuchte, ihr Gespräch zu ignorieren und einfach weiterzuschlafen. Doch die beiden ließen mir keine Chance. Vermutlich dachten sie, ich würde tief und fest in Träumen schweben und gar nicht wahrnehmen, dass sie da waren.

„Hast du Paul gesagt, dass du das mit Taylor nicht machen willst?“, fragte Lou leise und rutschte näher an mich heran. Er legte eine Hand auf meine Hüfte und küsste mich sanft auf den Nacken. Ich lag mit dem Gesicht zu Harry auf der Seite und musste mir Mühe geben, mein Lächeln zu unterdrücken.

„Ja, aber was nützt das schon…“, seufzte Harry und gähnte. „Ich muss es ja sowieso machen. Ob ich das möchte oder ob ich mich mit ihr überhaupt verstehe, ist dabei offenbar nebensächlich.“

„Ach, das ist doch blöd.“, ärgerte sich Louis. Harry sagte gar nichts. „Aber du magst sie doch eigentlich…Also furchtbar schlimm ist es für dich nicht oder?“, sagte Louis leise.

„Ja, ich mag sie. Vielleicht mag ich sie sogar sehr, aber ich liebe sie nicht und ich mag es nicht, die Fans zu belügen, nur weil unser Management das so möchte.“, antwortete Harry.

Während ich immer noch so tat, als würde ich schlafen, kuschelte Lou sich immer näher an mich. Er vergrub sein Gesicht in meinem Nacken und schlang seinen Arm um mich.

„Ich will sie gar nicht mehr loslassen.“, sagte er und ich hörte das Grinsen in seiner Stimme. Harry lachte leise.

Es klang echt.

Seit wir vorhin diesen kurzen Moment hatten, waren wir beide irgendwie befreiter und konnten wieder normal miteinander reden.

„Ihr seht süß zusammen aus.“, gab er flüsternd zu. „Du kannst sie ja noch für ein paar Tage mit nach London nehmen.“, schlug er vor.

„Ja, super Idee, ich werde sie gleich morgen fragen, meinst du sie hat Lust dazu?“, sagte Louis enthusiastisch und vor allem viel zu laut. So konnte ja kein normaler Mensch schlafen.

„Du weißt schon, dass man wach wird, wenn jemand einem ins Ohr brüllt oder?“, grummelte ich müde. Harry gab ein kurzes Lachen von sich.

„Oh Gott, Josy, tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken!“, entschuldigte Louis sich sofort. Dann schien er zu überlegen. „Wie lange bist du denn schon wach?“, fragte er mit unschuldiger Stimme. Ich öffnete meine Augen und sah direkt in Harrys. Ein komisches Gefühl machte sich in mir breit. Ein Gefühl, das ich nicht ganz einordnen konnte und es im Grunde auch nicht wollte.

Love Turns You Upside Down (Book 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt