Kapitel 21

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Ihr wundervollen, großartigen, mir unendlich viel bedeutenden Menschen, die ihr meine Geschichte lest & bis zu diesem Kapitel durchgehalten habt.

Macht euch darauf gefasst, dass ihr noch ein wenig länger durchhalten müsst, um das Ende zu erfahren, denn ich habe nicht vor, so schnell aufzuhören :)

Ich hab so viele Meinungen gehört, die für Lousy waren, dass ich hin und her überlegt hab, wie ich euch diesen Wunsch erfüllen kann, ohne, dass mein perfektes Ende (das ich schon habe yeihh) dabei drauf geht. Mein gesamtes Konzept für die nächsten Kapitel ist im Müll gelandet & ich hab mir etwas völlig Neues ausgedacht, womit ihr hoffentlich zufrieden seid. Ich bin es.

Also das hier ist der Anfang von Lousy. Aber vergesst nicht, dass das in keinster Weise das Ende von Hasy ist! Erst am Ende, wenn Josy bei diesem wundervollen Ort ist, den man IKEA nennt, und "OH MEIN GOTT, SCHATZ, ICH MUSS DIESES WOHNZIMMER HABEN!" schreit, ist sie bei dem angekommen, der der Richtige für sie ist.

Um noch eins loszuwerden: Ich bin süchtig. Nach euren Kommentaren, die mich durch die Wohnung hüpfen lassen, wie jemanden, der definitiv in die Irrenanstalt gehört. Und nach euren Votes, die jedes Mal meine Augen zum Leuchten bringen.

Ich laber mal wieder dummes Zeugs, ignoriert einfach die Tatsache, dass ich total verrückt bin & fangt an zu lesen :*

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Vorsichtig löste ich mich von ihm und sah in sein Gesicht. Skeptisch öffnete er ein Auge und machte ‚Hmm’.

„Und?“, wollte ich nervös wissen. Louis öffnete das zweite Auge auch noch und sah mich ein paar Momente prüfend an.

„Also irgendetwas ist da. Aber ich weiß nicht genau, was.“, sagte er und lächelte entschuldigend. Ich beugte mich vor und küsste ihn ein zweites Mal.

„Sicher, dass du nicht weißt, was?“, fragte ich. Langsam fand ich Gefallen an der Sache und ich sah in seinen Augen, dass es ihm ebenso ging.

„Vielleicht wenn…“, begann er, zog mich dann an sich und strich mir über die Wange.

„Wenn du was?“, wollte ich grinsend wissen. Ich fühlte mich so wohl bei ihm. Wohler als bei jedem anderen. Ich vertraute ihm.

„Keine Ahnung, du kannst mir ja helfen…“, schlug er nicht ganz uneigennützig vor. Ich lachte kurz. Dann schlang ich meine Arme um seinen Nacken, schloss meine Augen und legte meine Lippen wieder auf seine. Sein Lächeln konnte ich ziemlich deutlich spüren. Sanft strich er mir über den Rücken.

Ich löste mich wieder von ihm und sah ihm erwartungsvoll in die Augen.

„Etwas mehr als Freundschaft ist da schon, aber in dem Fall ist es glaube ich besser, an die Freundschaft zu glauben, anstatt an die Liebe oder?“, meinte er schließlich. Ich zuckte mit den Schultern.

„Schätzchen, du hast hiermit angefangen. Du musst das entscheiden.“, erklärte ich. Er lächelte.

„Naja, im Grunde hängt es ja auch von dir ab…“, murmelte er und spielte mit einer meiner Haarsträhnen. Stumm sah ich ihn eine Weile an.

„Ich…Ich mag dich, weißt du? Du bist ein wundervoller Mensch…“, fing ich an. Er seufzte.

„Oh man, jetzt kommt das böse ‚aber’“, meinte Louis und lächelte schief.

„Aber ich hab irgendwie…keine Ahnung. Ich hab keine Gefühle für dich, aber eine recht tiefe ähm… Sympathie für dich. Also…ich weiß doch auch nicht.“, stotterte ich herum.

Love Turns You Upside Down (Book 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt