Kapitel 28

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Ich hab hier Kaugummis, Bonbons, Schokolade und Karroten. Wofür entscheide ich mich?

Für die Karotten, war ja klar!

Ich fühl mich grade orange. haha.

Und urteilt nicht, ich liebe den Film, der einmal kurz erwähnt wird. Meine gesamte Kindheit hängt mit dem zusammen und ich kann ihn praktisch auswendig. Wer ihn kennt...SEHR SCHÖN. Wer ihn nicht kennt...kein Problem. Ihr habt was verpasst, was sich vermutlich nicht nachholen lässt. Ich meine, DIESE IRONIE DIESES FILMS UND DANN MILAN PESCHEL UND CHRISTOPH MARIA HERBST...

In ewiger Liebe für euch alle, die ihr mir treu seid oder es gerade werdet!

Und für alle anderen.

Küsschen <3

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Tatsächlich musste ich gar nicht so viel sagen, damit meine Eltern mich mit den Jungs nach London fahren ließen.

Ganz im Gegenteil: Sie waren hellauf begeistert.

Komisch diese Familie, in der ich lebte.

Vielleicht überzeugte sie, dass die Jungs meinen Flug bezahlen würden und sie wussten, dass ich London über alles liebte, oder, dass sowohl Louis, als auch Harry und Liam ihnen das Versprechen gaben, auf mich aufzupassen.

„Du willst jetzt schon gehen?“, fragte Chris traurig. Ich lächelte.

„Erst in einer Woche.“, korrigierte ich ihn. Er zuckte achtlos mit den Schultern.

„Läuft trotzdem darauf hinaus, dass du vor mir gehst.“, sagte er. Ich legte meinen Arm um ihn und er lehnte sich an mich.

„Ich bin froh, dass ich dich habe.“, gab ich leise zu. Ohne hinsehen zu müssen, wusste ich wie sein Lächeln aussah, das auf seinen Lippen lag.

„Ich bin auch froh, dich zu haben, Josy.“, antwortete er. „Und wenn du jemals so ein Mädchen wirst, das die ganze Zeit davon redet, wie toll ihr Freund ist und wie gerne sie jede Sekunde mit ihm verbringen würde, dann bringe ich dich um, keine Sorge. So etwas ist meine Aufgabe als bester Freund!“

Ich lachte.

„Du kennst Lou. Er ist toll. Das brauch ich dir doch nicht zu erzählen. Und weil er auf Tour geht, weiß ich, dass ich nicht jede Sekunde mit ihm verbringen kann. Darum brauchst du dir also auch keine Gedanken machen. Ich bin recht realistisch.“, grummelte ich. Ich wollte nicht so werden, wie diese Mädchen, die in jeder Sekunde heulten, wenn ihr Freund mal keine Zeit für sie hatte. Und ich wollte auch keines dieser Mädchen sein, die gleich zur Furie wurden, wenn ihr Freund ein anderes Mädchen auch nur ansah.

Meine Güte, da hätte ich aber viel zu tun, bei der Menge an weiblichen Fans.

„Okay, dann bin ich ja beruhigt…“, seufzte Chris. Einen kurzen Moment schwieg er. „Aber wenn er dich verarscht oder dir wehtut, dann kommst du zu mir und ich werde ihn-…“

„Hey, was besprecht ihr denn hier so leise?“, fragte Louis mitten in Chris’ Satz und stellte sich zu uns.

„Was er mit dir machen wird, wenn du mich verarschst.“, erklärte ich ihm mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht. Louis lachte leicht irritiert.

„Das wird nicht passieren.“, sagte er, nachdem er offenbar beschlossen hatte, dass er das nicht verstehen musste.

„Ich hoffe für dich, dass du das auch ernst meinst!“, warnte Chris ihn, bevor er ihm auf die Schulter klopfte und sich auf den Weg zu den anderen machte.

Love Turns You Upside Down (Book 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt