Kapitel 37

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  • Gewidmet Schudith :D
                                    

Ich bin praktisch verzweifelt an diesem Kapitel. Eigentlich wollte ich heute den ganzen Tag lernen, doch dann habe ich den ganzen Tag geschrieben und trotzdem war ich so unzufrieden.
Tagelang habe ich versucht, irgendetwas zustande zu bringen, doch mehr als einen Satz habe ich nie hinbekommen.
Ich bin euch wirklich sehr sehr dankbar für alles, was ihr mir geschrieben habt. Ohne euch hätte ich schon nach dem fünften Kapitel aufgehört, ohne euch hätte ich in der Mitte aufgehört, ohne euch hätte ich den ersten Teil dieser Geschichte nie zuende geschrieben.
In Anbetracht der Tatsache, dass ich gerade sentimental werde, höre ich lieber auf, zu quasseln und überlasse euch euren Gedanken und dem letzten Kapitel.
Alle sind glücklich, wie versprochen.
Ich würde euch jetzt gerne so viel sagen, aber ich hoffe, einem einzigen Wort so viel Macht zu geben, euch zu berühren und all meine Gedanken auszudrücken: DANKE.
Votet & kommentiert, das bedeutet mir mehr, als ihr euch jemals vorstellen könnt!
In Liebe :)
xxx
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„Oh Gott, ja, mach das auf jeden Fall, wenn sie dir dann nicht...", rief Isi euphorisch in ihr Handy, unterbrach sich aber sofort, als sie mich um die Ecke biegen sah.

„Wer ist das?", fragte ich sie müde und verwirrt. Es war früh am Morgen und nur durch ihr Gekreische war ich überhaupt aufgewacht.

„Deine Vergangenheit.", sagte sie abwinkend und plapperte gleich darauf wieder Zeugs in ihr Handy, das für mich unverständlich war.

„Ich hab dir doch gesagt, du sollst nicht mit Jeremy telefonieren!", grummelte ich ironisch und schob sie energisch aus dem Badezimmer. Sie verdrehte böse die Augen und ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht.

Mit Jeremy konnte ich sie immer nerven.

„Nein, Jeremy ist ihre wirkliche Vergangenheit, kein Grund zur Sorge.", seufzte sie genervt in ihr Handy.

„Louis ist auch nicht besser!", rief ich ihr hinterher, als sie die Treppe herunter lief, dann schloss ich die Tür des Badezimmers und sprang unter die Dusche.

Ich wusste, sie hatte mit keinem der beiden telefoniert, doch ich wollte gar nicht so genau wissen, wer es war, den sie da in seinen Plänen bestätigte.

Harry hatte sich schon fast ebenso lange wie ich Zeit gelassen, sich bei mir zu melden und langsam sah ich meinen Verdacht gerechtfertigt, dass es ihm auch gar nicht so wichtig war, sich überhaupt bei mir zu melden.

Womöglich war er nur einer dieser Kerle, die hören wollten, dass man sie liebte und einen dann fallen ließen.

Auch wenn das meinem Bild von ihm widersprechen würde, wusste ich mir keinen anderen Rat mehr.

Ich war verletzt und enttäuscht und ich verstand mittlerweile so unendlich gut, wie Harry sich gefühlt haben musste, als ich mir so lang Zeit gelassen hatte.

Das warme Wasser machte mich wach und als ich in ein Handtuch gewickelt aus dem Bad kam, stand meine Familie bereits davor.

„Schatz, pack deine Sachen, wir fahren in den Urlaub.", teilte meine Mutter mir ungefragt mit. Verwirrt sah ich von ihr zu Isi und dann zu meinem Vater.

Sie alle strahlten.

Irgendetwas ging hier vor sich. Ich wusste nur noch nicht genau, was.

„Wann, wie und wohin?", fragte ich vorsichtig. Isi grinste, griff nach meiner Hand und zog mich mit sich in mein Zimmer.

„Heute Abend, mit dem Flugzeug und geheim.", rief mein Vater uns hinterher.

Love Turns You Upside Down (Book 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt