[𝐂𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 𝐟𝐢𝐯𝐞]

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Y/N

Schon als ich aufwache merke ich wie mein Kopf pocht. Ich hätte nicht so viel trinken sollen. Ich versuche mich zu erinnern was gestern passiert ist während ich aufstehe und in mein Badezimmer gehe.
Ich weiß noch, dass ich mit Thomas gesprochen habe und er später in meinem Zimmer stand, warum auch immer.

Als ich mich umgezogen habe mache ich mich auf den Weg nach unten um zu schauen ob die anderen schon wach sind.

Thomas

Nachdem ich aufgestanden bin und mich soweit fertig gemacht habe, gehe ich in Mats Küche.
Mats ist schon wach und bereitet bereits Frühstück vor. Ich begrüße ihn kurz, hole mir ein Wasser und setze mich an den Tisch.

Wenige Minuten später höre ich jemanden die Treppe runterkommen. Ich schaue zu den Treppen und sehe y/n die dort etwas unsicher angestakst kommt. Sie sieht echt fertig aus, aber sie lächelt dennoch etwas.

Als sie in die Küche kommt haben wir kurz Augenkontakt. Plötzlich beginne ich zu schmunzeln.
Warum schmunzele ich jetzt? Ich bin etwas verwirrt, aber bemerke das sie zurück lächelt und mich erwartungsvoll ansieht.

„Guten Morgen" lache ich etwas. „Morgen." grummelt sie lachend zurück.
„Na wie schlimm ist dein Kater?" Lachend kommt Mats zu uns. Während sie sich mit ihm unterhält sehe ich sie noch kurz an. Sie hat ein wunderschönes Lächeln, das muss ich zugeben.

Y/N

Als ich kurz mit Mats spreche merke ich wie Thomas mich anschaut, denke mir aber nichts weiter dabei und setze mich an den gedeckten Tisch.

Wir beginnen uns zu unterhalten als Thomas plötzlich anfängt über die „ThoMats" challenge zu sprechen „na Mats hast du dir schon was für unseren nächsten Teil überlegt?" „nicht wirklich aber ich hab eine weitere Unterstützung und Stimmungsmacherin gefunden" Mats zwinkert mir zu.

„Du hilfst uns bei unserer ThoMats challenge, y/n?" Thomas schaut mich mit großen Augen an.
„Ja klar" ich schaue ihn an als wäre es eine Selbstverständlichkeit.
„Wie cool, dann müssen wir uns jetzt nur noch was einfallen lassen." Thomas überlegt. 

Ich belege gerade mein Brötchen, als Mats plötzlich sagt das er eine Idee hat. Thomas und ich wollen natürlich sofort wissen was, aber er will es uns nicht verraten. „Eine Überraschung" sagt er. Typisch.

Wir fragen ihn noch ein paar mal, aber er will uns nicht sagen was er plant.
Naja dann überlegen wir was wir heute machen können, die Junge haben heute Trainingsfrei, weil das Spiel gegen den BVB erst in ein paar Tagen stattfindet.

Wir entschließen uns dazu in eine Therme mit Wasserrutschen zu fahren.
Ich gehe also in mein Zimmer, und gucke welche meiner Bikinis mir noch passen. Ich sollte dringend aussortieren- aber schließlich finde ich doch noch einen der gut passt. Er ist zwar etwas knapper, aber echt schön. Er ist schwarz mit einigen goldenen Akzenten, ich packe ihn also ein und trage noch kurz eine Wasserfeste Maskara auf und gehe dann nach unten.

Dort angekommen sehen mich Thomas und Mats mit einem seltsamen Blick an. „Was?" frage ich genervt. „Nichts, du siehst bloß gut aus, kleine" gibt Mats zurück. Ich lächele und er zieht mich in eine feste Umarmung.
Währenddessen sieht Thomas mich an, mit einem Blick den ich so gar nicht von ihm kenne. Es fühlt sich an als ob er mich von unten bis oben abcheckt und wie durch mich hindurch sieht.

Ehe ich weiter darüber nachdenken kann ziehen wir uns schon unsere Schuhe an und steigen in das Auto von Mats. Auf der Fahrt sind wir alle relativ ruhig, ich schaue aus dem Fenster, lausche der Musik und denke etwas nach. Über mein altes Leben, Lars und dann kommt mir irgendwie Thomas in den Sinn.
Ich mag ihn, aber auf eine freundschaftliche Art, denke ich jedenfalls.

Als wir ankommen gehen wir in die umkleiden und ziehen uns unsere Badesachen an, dann gehen wir zu ein paar liegen, zu unserem Glück ist heute echt nicht viel los hier.
Thomas schlägt vor direkt zu den Rutschen zu gehen, Mats allerdings will sich lieber erstmal etwas im schwimmerbecken einschwimmen.
„Ich komm mit dir rutschen, Thomas." grinse ich ihn an. „Super, du bist wohl nicht so eine spaßbremse wie dein lieber Herr Bruder." Thomas beginnt, wie ich, zu lachen.

„Ha Ha Ha" ihr seid ja so lustig gibt Mats kopfschüttelnd zurück.
„Ich mach doch nur Spaß, Matsi." Thomas gibt ihm einen leichten Klaps und zieht mich dann mit zu den Rutschen.
Er zeigt auf eine rote Rutsche welche man mit reifen rutscht. Ich nicke eifrig und wir nehmen uns zwei Reifen und laufen nach oben.

An der zweiten Treppe bleibe ich stehen und keuche etwas, da der Reifen echt schwer ist.
Plötzlich kommt Thomas wieder ein paar Stufen runter, nimmt mir den Reifen ab, zwinkert mir zu und geht dann weiter.
Ich beginne unbewusst etwas zu schmunzeln.
Er schaut mir direkt in die Augen und gerade als er was sagen will, rufe ich „wer als erstes oben ist" und renne los.
Er schaut mich etwas verdutzt an, rennt dann aber sofort die Treppen nach oben.
Trotz das er die zwei Reifen trägt holt er mich irgendwann ein. Er beginnt Grimassen zu schneiden und ich fange so sehr an zu lachen das ich stehen bleibe und er mich gnadenlos überholt und dann auch beginnt zu lachen.

Als wir oben ankommen rutschen wir nach einander los, ich schreie etwas während dem rutschen das es plötzlich dunkel wird. Ich höre Thomas nur in der Ferne lachen.

Als wir ein paar mal gerutscht sind gehen wir zum Schwimmbecken und treffen Mats, welcher sich gerade mit einer jungen Frau redet, die etwa in seinem Alter ist.

„Oh- äh Thomas" ich schaue verdutzt zu Thomas, der die Frau scheinbar noch nicht bemerkt hat.
„Was ist, y/n?" Fragt er nun.
„Ich glaube wir sollten da jetzt besser nicht hingehen." ich zeige auf Mats und beginne zu kichern.
„Oh ja da hast du wohl recht." Thomas beginnt ebenfalls zu kichern als er sieht was ich meine.

„Komm wir gehen was essen." Thomas nimmt meine Hand und zieht mich zu dem Restaurant im Schwimmbad.
Als er mich wieder los lässt schaue ich auf meine Hand, dann in seine Augen und fühle mich wieder so seltsam. Aber ich denke mir nichts dabei und bestelle mit ihm was zu essen.

Als wir unsere Pommes bekommen beginnen wir zu essen und unterhalten uns. Über mein Leben in Berlin, seine Karriere als Profifußballer und die Wm die nächstes Jahr ansteht. Er erzählt mir eine Menge über dich. Ich höre gespannt zu und stelle ab und zu mal eine Frage oder beantworte eine von ihm.

Das Gespräch war sehr entspannt und als wir aufgegessen hatten beschlossen wir getrennte Wege in die duschen zu gehen, da es mittlerweile schon 19 Uhr war.
Wir trafen uns im Eingangsbereich wieder, ich schrieb Mats noch kurz das wir draußen warten würden und steckte mein Handy dann zurück in meine Tasche.

Wir setzten uns draußen auf den Bürgersteig und führten unser Gespräch von vorhin fort.
Ich bekam immer wieder dieses flaue Gefühl im Magen. Er war ein echt toller Mensch, ein guter Freund eben, dachte ich.
Ich ertappte mich bei dem Gedanken, dass ich mich extrem wohl und sicher bei ihm fühlte, schob aber alles auf die Tatsache das er nunmal der beste Freund meines Bruders ist.

Wir saßen noch eine Weile da, während wir warteten, dass Mats endlich kam.
Nach einer gefühlten Ewigkeit kam er dann raus und stellte sich neben uns.
„Wo zum Teufel wart ihr??" meckerte er etwas.
„Wir sind schonmal vor gegangen." meldete sich Thomas zu Wort.
„Und warum sagt ihr mir das nicht einfach?" Mats schaut uns vorwurfsvoll an.

„Wir wollten dich halt nicht mit deiner heißen Lady da unterbrechen" ich fing an zu kichern und sah wie  Mats Gesichtsausdruck sich schlagartig änderte.
Er schaute uns ziemlich verlegen an, während Thomas und ich uns vor lachen kaum noch halten konnten.

Als es dann langsam beginnt zu dämmern steigen wir ins Auto und fuhren zu unserem Haus zurück.

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Helloo Friends
Ich hab das Kapitel mal etwas ausführlicher und auch etwas länger geschrieben. Ihr könnt ja gern mal in die Kommentare schreiben wie ihrs findet :)

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𝐀 𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭 𝐟𝐮𝐥𝐥 𝐨𝐟 𝐋𝐨𝐯𝐞- Thomas Müller Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt