[𝐂𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 𝐭𝐰𝐞𝐧𝐭𝐲𝐭𝐰𝐨]

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Y/n
Als meine Mutter mich los lies gingen wir ins Haus.
Ich zog meine Schuhe aus und betrat das Wohnzimmer.
„Wo ist denn Papa?" ich sah mich suchend um. „Er ist leider noch arbeiten." meine Mutter sah mich etwas traurig an, wunk mich dann aber in die Küche. Dort stand ein kleiner Tisch, welcher gedeckt war. Gerade als ich mich hinsetzen wollte, kam meine Mutter mit einem Kuchen und stellte ihn auf den Tisch.

Wir unterhielten uns viel über mein neues Leben in München und über alles mögliche. Wir lachten sehr viel und aßen Kuchen.
Nach einiger Zeit sah meine Mutter mich seltsam an und ich sah sie mit einem „was ist los" blick fragend an.
„Also y/n, ich weiß nicht ob du darüber reden willst und ich wollte dich auch nicht am Telefon fragen, aber stimmt es was in den Medien war?"

Ich sah sie noch fragender als vorher an; „was meinst du?"
„Naja, es gab ja einen Artikel in dem ein Bild von dir und Thomas Müller aufgetaucht ist. Ich weiß er ist Mats' bester Freund und vermutlich stimmt es auch gar nicht, aber du bist doch noch mit Lars zusammen oder?"

Ich blickte auf den Boden.
Was sollte ich ihr jetzt sagen?
Ich hatte meine Mutter noch nie angelogen. Sie wusste immer alles. Egal was es war.
Aber das mit Thomas, was auch immer es ist, kann ich ihr einfach jetzt noch nicht sagen.
„Zwischen Thomas und mir ist nichts, wir waren nur zusammen in der Stadt weil Mats etwas vor hatte und mich nicht allein lassen wollte." ich sah noch immer zu Boden.
Meine Mutter nickte nur.

„Und mit Lars ist es aus." so sehr ich es vermeiden wollte, konnte ich es nicht. Mir stiegen Tränen in die Augen, sobald ich den Satz ausgesprochen hatte.
Wieder hier zu sein, und dann über Lars zu reden fühlte sich nicht gut an.
Meine Mutter nahm mich in den Arm und sagte nichts. Dennoch hatte ich das Gefühl sie versteht mich und ist für mich da.

Thomas:
Nach dem Y/n gegangen war ging ich noch etwas in mein Zimmer um mich auszuruhen.
Ich machte mich fertig fürs Abschlusstraining, welches gleich beginnen sollte.
Ich ging raus auf den Flur, als plötzlich Manu vor mir stand. Na toll. Auf ihn hatte ich gerade eher weniger Lust.
„Thomas" Klopft mir auf die Schulter und sieht mich lächelnd an.
„Hey Manu." gebe ich etwas stumpf zurück.
Wir redeten etwas, während wir uns auf den Weg zum Trainingsplatz machten.

Dort angekommen kamen auch Mats und Basti auf uns zu.
Während dem Training redeten wir nicht viel, wir alberten zwar etwas herum aber es war trotz allem ein Training, welches wichtig für morgen war.
Deshalb bemühte ich mich, mich besonders zu konzentrieren, was mir weitestgehend auch gelang.
Manchmal sind meine Gedanken jedoch zu y/n abgeschwiffen.

Nach dem Training gingen wir zurück in die Gemeinschaftsräume. Dort konnten wir unsere Freizeit verbringen und machen was wir wollten.
Mats und Philip setzten sich in eine sitz ecke, woraufhin Basti, Manu und ich ihnen dort hin folgten.
„So Jungs, was geht heute Abend?" warf Manu in die Runde.
„Wir haben morgen ein Spiel du Witzbold." Basti lachte und Philip schüttelte nur lächelnd den Kopf.
„Naja wir können ja trotzdem was machen, wie wäre es wenn wir hier irgendwas machen, ist echt gemütlich hier." mats deutete auf die sitz Ecke und lehnte sich etwas zurück.

„Ohne mich jungs, sorry."
„Wieso? Hast du schon was vor?" Manu sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Ja habe ich, Herr Neuer."
Wir lachten etwas.
„Ne jetzt mal ehrlich, was machst du heute Thomas?" nun sah Mats mich fragend an.
Ich wurde nervös. Was sollte ich sagen? Sollte ich meinen besten Freund anlügen? Das ich mich mit seiner kleinen Schwester treffe konnte ich ihm ja schlecht sagen.
„Ich bin mit einem alten Bekannten hier verabredet." warf ich schnell in die Runde, um nicht allzu auffällig zu wirken.

Zu meinem Glück wurde keiner misstrauisch und wir redeten weiter über andere Dinge.

Y/n
Am späten Nachmittag verabschiedete ich mich dann von meiner Mutter. Ich muss zugeben, ich werde sie wirklich vermissen. Es tat sehr gut mit ihr zu reden und ich hatte die ganze Zeit über das Gefühl das sie mich verstand.

Ich hatte mir aber fest vorgenommen, meine Eltern zu besuchen. Vielleicht würden sie bald ja auch nochmal nach München kommen.

Nun musste ich mich aber schnell auf den Weg zum Hotel machen. Thomas wartete sicherlich schon auf mich und wurde langsam ungeduldig.

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Als ich im Hotel ankam kam mein Bruder auf mich zugelaufen. Er hatte einen seltsamen Gesichtsausdruck, welcher mich etwas abschreckte.
„Wo zur Hölle warst du so lange?" er sah mich mit einem strengen Blick an.
„Äh bei Mum&Dad, hab ich doch vorhin gesagt." ich war total verwirrt und es war mir wirklich unangenehm das er so einen Aufstand hier machte.
„So lange?" er sah mich ungläubig an.
„Ja so lange. Aber was interessiert es dich überhaupt? Ich habe bis vor kurzem hier gelebt. Ich kenne mich aus und brauche auch keinen baby sitter!" ich wurde etwas lauter, da ich nicht verstehen konnte wieso Mats in letzter Zeit so unfassbar besorgt ist.

Mats sah mich perplex an. Er wollte gerade wieder laut werden, doch er schüttelte nur den Kopf.
„Hey y/n es tut mir leid." er blickte auf den Boden.
„Ich hätte es anders ausdrücken sollen, aber ich mache mir einfach sorgen. Ich weiß wie Typen drauf sind und du warst ganz allein da draußen. Ich will dich einfach beschützen."

Ich drehte mich leicht weg. Ich fand es zwar wirklich süß von ihm, aber er ich wollte ihn damit nicht sofort davon kommen lassen. Also spielte ich ein wenig auf beleidigt.

„Ich bin müde. Wir können vielleicht morgen reden." mit diesen Worten ließ ich ihn einfach stehen und ging durch den Flur zu meinem Zimmer.

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Halloooo
Ja ich lebe noch :,)
Sorry das ich so gottlos inaktiv hier war, aber ich hatte wirklich viel viel Stress.
Deshalb kommt das neue Kapitel jetzt erst und ich hoffe ihr lest trotzdem weiter.
Ich hab eigentlich sehr viele Ideen für diese Geschichte, aber ich muss mir noch genauer überlegen wie ich all diese Ideen einbauen könnte.

Ich hoffe euch gehts allen gut und bis zum nächsten maaaaal

xoxo

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 03, 2022 ⏰

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𝐀 𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭 𝐟𝐮𝐥𝐥 𝐨𝐟 𝐋𝐨𝐯𝐞- Thomas Müller Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt