[𝐂𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 𝐟𝐨𝐮𝐫𝐭𝐞𝐞𝐧]

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Y/N

Ich schlage die Augen auf, als der schrille Ton meines Weckers ertönt. Ich setze mich auf und nehme mein Handy.

Hey Y/n
Soll ich dich abholen kommen oder kommst du selbst her?
Thomas

Ich ertappe mich dabei wie ich bei seiner Nachricht beginne zu lächeln.
Kurz darauf tippe ich in meine Tastatur eine Antwort ein:

Guten Morgen
Ich werde selbst kommen, aber danke für das Angebot :)
Y/n

Ich lege mein Handy wieder beiseite und stehe auf.
Da ich absolut keine Lust habe mich fertig zu machen, gehe ich zuerst hinunter zum Frühstück. Dort ist zu meiner Verwunderung niemand.

Ich gehe zum Tisch und sehe dort einen Zettel liegen:
Guten Morgen y/n
Ich bin weg, komme spätestens heute Abend um 22 Uhr wieder zurück.
Pass auf dich auf und mach keine dummen Sachen.
Mats

Ich lege den Zettel wieder auf den Tisch und gehe zur Küche. Ich nehme mir eine Schale und schütte etwas Müsli hinein. Dann gebe ich Milch hinzu und setze mich an den Tisch.

Nachdem ich gefrühstückt habe gehe ich zurück nach oben. Es war bereits 12 Uhr. Um 14 Uhr würde ich mich mit Thomas treffen.
Ich muss zugeben, ich war wirklich aufgeregt.

Ich ging in mein Ankleidezimmer und nahm mir eine leggins heraus. Dazu nahm ich mir einen baby blauen Nike Hoodie. Ich zog beides schnell an und kämmte mir die Haare. Nachdem ich meine Zähne geputzt hatte, setzte ich mich an meinen Schminktisch und machte mich soweit fertig.

Als es dann 13:30 Uhr war, ging ich die Haustür hinaus und machte mich auf den Weg zu Thomas. Da ich zu Fuß unterwegs war, brauchte ich um die 30 Minuten.

Jedoch schneller als gedacht stand ich vor der Tür des großen weißen Hauses. Ich ging zögernd zur Tür und hielt kurz die Luft an. Ich atmete noch einmal tief durch und klingelte dann.

Als Thomas die Tür öffnete Zuckte ich kurz zusammen, da ich in Gedanken war.
„Hey.." Thomas lächelte etwas. „Hey" gab ich leise zurück.
Er ging hinein und ich folgte ihm. Wir setzten uns auf sein Sofa, ich konnte ihm direkt in die Augen sehen. Irgendetwas war anders. Es herrschte eine komische Stille und plötzlich kamen die Gedanken zurück in meinen Kopf. Was wenn er nur Mitleid mit mir hatte? Mag er mich? Bereut er es mich geküsst zu haben?

„Es tut mir leid, dass ich gestern morgen einfach so gegangen bin.." fing er an zu reden.
„Ich war einfach verwirrt..." sprach er weiter
„Wo von denn verwirrt?" ich sah ihn fragend an, „hab ich etwas falsch gemacht?"

„Nein y/n, du hast absolut nichts falsch gemacht.." er senkt den Kopf etwas, „Ich hätte dich nicht einfach küssen dürfen.."
Als er das sagte spürte ich ein Ziehen in meinem gesamten Körper, ich sah ihn mit Tränen in den Augen an. „Du denkst also es war ein Fehler mich zu küssen?"

Y/n so meinte ich das nicht, ich denke einfach das das der falsche Moment war.." er sah mich traurig an. „Du warst sicherlich verwirrt wegen Lars und dir ging es nicht gut.. Ich will nicht den Lars Ersatz für dich spielen und ich will auch nicht nur der sein der dich tröstet solange ihr Stress habt.."

„Thomas.." beginne ich „das denkst du von mir? Du warst von Anfang an kein Ersatz und ich.. ich will dich nicht verlieren. Aber ich habe Angst wieder verletzt zu werden, oder das du mich nur trösten willst oder das ich dir nichts bedeutet.." weiter kam ich nicht, denn plötzlich legt er seine Lippen auf meine. Mein Körper beginnt zu kribbeln und ich erwidere seinen Kuss.

Er küsst mich zärtlich und legt dabei seine Hände an meine Taille und zieht mich näher zu sich. Seine weichen Lippen drückt er immer wieder auf meine und ich merke wie er in den Kuss hinein lächelt.

Ich lasse einfach los und genieße den Moment voll und ganz. Ich vergesse Lars für einen Moment und konzentriere mich nur auf Thomas. Innerlich kribbelt mein Körper und ich bin in diesem Moment einfach nur glücklich.

Er löst sich von mir und sieht mich an. „y/n, Ich würde dich niemals aus Mitleid küssen und ich würde dich auch nie im Leben ausnutzen. Dafür bist du mir viel zu wichtig. Und du warst seit Tag eins sehr wichtig für mich."

Ich lächele ihn an „Du bist mir auch wichtig Thomas."
Ich falle ihm um den Hals und umarme ihn.

Doch plötzlich blockt er ab. „Wir sollten jetzt einfach klar Text reden.. ich denke ich sollte dir nicht verheimlichen, dass ich Gefühle für dich habe.. schon seit unserem Besuch im Schwimmbad.. ich hatte keine Ahnung das du einen Freund hast, deshalb hab ich das nicht unterbunden und ich verstehe wenn du nicht bereit dazu bist oder Zeit brauchst oder..."

Ich unterbrach ihn indem ich ihn küsste. Es fühlte sich richtig an und meine Mutter hat mir immer gesagt, ich solle auf mein Herz hören. Also küssten wir uns. Zum zweiten Mal an diesem Tag. Er erwiderte den Kuss und zog mich langsam auf seinen Schoß. Ich löste mich und sagte endlich das was ich seit Tagen in meinem Gefühl nicht deuten konnte „ich glaube ich liebe dich Thomas"

Er sah mich an „was?" er strahlte. „Ich bin noch nicht bereit für eine Beziehung aber ich denke das ich Gefühle für dich habe." ich lächelte ihn an.
Er umarmte mich und strahlte im ganzen Gesicht.

„Wir können ja versuchen etwas mehr zu sein als Freunde, wenn das für dich okay ist." bot ich ihm an.
Er stimmte zu und sah sehr froh aus.
„Aber niemand erfährt vorerst davon, okay?"
„Geht klar, solange ich bei dir sein kann nehme ich alles in Kauf." er drückte mir einen sanften Kuss auf die Stirn.

Ja, ich denke ich hatte mich nicht getäuscht. Ich liebe Thomas Müller, den besten Freund meines Bruders.

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Wir saßen noch eine Weile auf Thomas Couch und redeten einfach. Es tat gut sich mit jemandem zu unterhalten der mich verstand.
„Y/n?" fragte er nach einer Weile
„Jaa?" gab ich lächelnd zurück.
„Ich weiß das geht jetzt alles etwas schnell und so aber hast du Lust heute Nacht hier zu bleiben?" er sah mich hoffnungsvoll an.
„Liebend gern Thomas" ich freute mich, bei ihm zu sein fühlte sich gerade wirklich gut an.

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Hey duckssss

New kapiteeeeel
Bin eig echt zufrieden damit :)
Ich hoffe es gefällt euch und morgen im nächsten Kapitel erfahrt ihr dann wie der Abend weitergeht 🤌🏻
Ich hoffe euch gehts allen gut und yeaaa
Vergesst nicht zu Voten 🥰

See u duckies

𝐀 𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭 𝐟𝐮𝐥𝐥 𝐨𝐟 𝐋𝐨𝐯𝐞- Thomas Müller Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt