[𝐂𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 𝐞𝐢𝐠𝐡𝐭𝐭𝐞𝐞𝐧]

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Y/n

Ich wurde von einem schrillen Ton geweckt. Ich schlug meine Augen auf und merkte, das ich immer noch in Thomas armen lag. Ich drehte mich langsam um und sah ihn an.

Er hatte seine Augen noch geschlossen und atmete gleichmäßig. Ich schaute auf die Uhr. 9:15 Uhr.
Ich beschloss ihn zu wecken, da heute ein wichtiges Training für das Spiel übermorgen Anstand.

Ich rüttelte ihn etwas und nahm seine Hand. Er schlug die Augen auf und sah mich mit seinen blauen Augen an. „Hey" murmelte er vor sich hin.
„Guten Morgen" lächelte ich.

„Du musst aufstehen Thomas, du hast bald Training." sagte ich leise und setzte mich in seinem Bett auf.
Er sah auf die Uhr und setzte sich kurz darauf neben mich. „Ich geh mich fertig machen." sagte ich.
Gerade als ich aufstehen wollte, hielt er mich fest und zog mich zurück.
„Nicht so schnell" flüsterte er und küsste mich.

Ich löste mich und sah ihn verwundert an. „Thomas ich hab noch nichtmal Zähne geputzt" gebe ich etwas empört von mir.
„Das ist mir egal." Thomas lächelte und schüttelte seinen Kopf etwas.

Ich machte mich auf den Weg ins Bad und nahm mir meine Klamotten. Ich zog mich an und kämme meine Haare, ein paar Minuten später kam Thomas ins Bad. „Soll ich dir einen Pulli von mir geben?" er umarmte mich von hinten und gab mir einen sanften Kuss auf den Hals.

„Mats wird es merken, aber nächstes mal ja?" ich fand das extrem süß von Thomas, aber wenn Mats Wind von der ganzen Sache bekommen würde, wäre das nicht so gut.

Als wir uns beide fertig gemacht hatten, gingen wir nach unten in die Küche.
„Komm ich mach uns schnell Frühstück und du rufst in der Zeit mats an, okay?" „damit er nicht gleich Panik bekommt und mach dir sucht bei irgendwelchen weibern in München." fügte er lachend hinzu.

„Ich mache mich einfach nach dem Frühstück auf den Weg zurück, es ist ja nicht weit." Thomas nickte nur.
Er nahm zwei Teller und Besteck aus den Schubladen und stellte diese auf den Tisch, während ich meine Sachen holte und auf mein Handy sah. Ich schrieb eine schnelle Nachricht an Laura um ihr zu signalisieren das alles gut war.

Dann setzte ich mich zu Thomas an den Tisch, welcher wirklich gut aussah. Er hatte jedem von uns einen kleinen Obstsalat gemacht und Rührei gebraten. Außerdem gab es Brötchen und alles mögliche an Käse & Wurst.

Beim Frühstück redeten wir nicht viel. Wir sahen uns hin und wieder in die Augen und lachten etwas.
Nach dem Frühstück half ich Thomas noch beim abräumen, und zog danach meine Schuhe an.
Ich nahm meine Jacke und drehte mich nochmal zu Thomas um.

Er zog mich zu sich und legte seine Arme vorsichtig um mich. „Was hast du nur mit mir gemacht." kopfschüttelnd lachte er. Ich grinse nur und er presst seine Lippen auf meine. Ich lächele in den Kuss hinein und genieße das Kribbeln in meinem Körper.

Als wir uns voneinander lösten lächelte er noch kurz und lies mich dann los.
„Bis später Thomas." Ich formte mit meinen Händen ein Herz und ging aus dem Haus.

Ich lieg auf direktem Weg nach Hause. Dort schloss ich die Tür auf und erschrak, denn plötzlich stand Manu der berühmte Torhüter vom fc Bayern München vor mir. Auch er war ein guter Freund meines Bruders und Thomas. „Oh Hey Manu" lächelte ich.

„Hey y/n, schön dich mal wieder zu sehen"
„Y/n da bist du ja, ich wollte eigentlich gleich los und dich abholen." Mats kam aus der Küche und hatte noch ein Stück Brot in der Hand, welches er sich gerade in den Mund schob.

„Ich dachte ich komme zu Fuß, dann musst du nicht extra fahren." ich zwinkerte meinem Bruder zu und sah dann zu Manu. „Was macht ihr eigentlich?"

„Ich bin hier weil wir noch eine Taktik Übung fürs Training besprochen haben" Manu zeigt auf ein Blatt, welches auf dem Tisch liegt.
„Apropos Training, du kommst doch mit oder?" Mats sah mich fragend an. Ich nickte und deutete dann nach oben „ich will mich aber erst frisch machen gehen, bis gleich."

Ich ging nach oben und ging erstmal ins Bad. Ich band meine Haare zu einem hohen Dutt zusammen und stieg in die Dusche. Als ich aus der Dusche wieder rausstieg, nahm ich mir ein Handtuch und ein hautöl, ich rieb meine Haut ein und machte mir eine Maske ins Gesicht.

Dann ging ich zu meinem Kleiderschrank und suchte nach etwas sportlichem zum anziehen. Ich nahm mir eine Leggins und ein dünnes aktiv Shirt aus dem Schrank. Dann kämmte ich meine Haare und band sie zu einem Pferdeschwanz zusammen.

Ich stand vor dem Spiegel, als Mats in mein Zimmer kam. „Y/n was hast du denn da am Hals??" er sah mich entsetzt an.
Fuck. Der Knutschfleck. Den hatte ich ganz vergessen. „Ähh ach das, ich hab mich gestern morgen mit dem glätteisen verbrannt, nichts schlimmes." log ich.

„Achso ok, ich dachte schon das ist ein Knutschfleck" lachte mein Bruder etwas.
„Nein alles gut." ich tat auf unschuldig und hoffte das er es mir abkauft und wieder gehen würde.

Als er weg war atmete ich erleichtert aus und öffnete den Pferdeschwanz. Ich machte mir einen tiefen Zopf, sodass man den Knutschfleck nur schwer erkennen konnte. Das musste reichen.

Wenig später fuhren wir zum Vereinsgelände in die Säbener Straße und Mats parkte sein Auto. Wir stiegen aus und liefen zu den Kabinen.
Mein erster Blick in der Kabine ging zu Thomas, welcher Oberkörper frei da stand und sich gerade mit Jerome Boateng und Phillip lahm unterhielt.

Ich konnte meinen Blick nicht von ihm lassen, er sah einfach so gut aus. Doch als es auffällig wurde sah ich schnell weg. Thomas sah mich an und deutete nach draußen.

Ich hab mats Bescheid und ging schonmal raus. Kurze Zeit später folgte Thomas mit. „Da konnte jemand seine Augen ja kaum von mir lassen was? Du kleine stalkerin" neckte Thomas mich.

„Jaja sei leise." Ich schon ihn etwas weg und kniff ihm in die Seite. „Mats hätte fast etwas gemerkt." sagte ich nur. „Wovon sprichst du y/n?"
„Der Knutschfleck, er hat ihn gesehen." Thomas sah mich mit großen Augen an.

„Bleib ruhig, ich hab mich rausgeredet, aber wir müssen echt aufpassen." ich sah ihn etwas ernster an. Doch Thomas beginnt zu lachen.

„Was ist daran so lustig?"
„Du bist süß wenn du versuchst ernst zu sein" lachte er weiter.

Kurze Zeit später sollten die Jungs sich zum Aufwärmen erstmal einlaufen. Ich lief mit um mir die Zeit zu vertreiben. Plötzlich tauchte Manu hinter mir auf und stellte mir ein Bein. Ich fiel ihm vor die Füße und er über mich.

Er lag nun halb auf mir, rappelte sich aber schnell wieder auf. Er hielt mir seine Hände entgegen und half mir hoch. Wir lachten während ich mir den dreck von meiner Hose klopfte.

Doch plötzlich bemerkte ich, dass Thomas mich vorwurfsvoll ansah.

Was ist denn jetzt los?

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Hellooo ducksss quack quack

Es wirkt wie Friede Freude Eierkuchen doch kleiner Spoiler, es kommt noch der ein oder andere Stress auf uns zu. Seid gespannt ;)

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch, lasst gerne Feedback da und vergesst nicht zu Voten :)

Ich hoffe euch gehts allen gut <3

Tschööö mit öööö

𝐀 𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭 𝐟𝐮𝐥𝐥 𝐨𝐟 𝐋𝐨𝐯𝐞- Thomas Müller Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt