[𝐂𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 𝐞𝐢𝐠𝐡𝐭]

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Y/N

Wir fuhren noch eine Weile, bis wir an einem großen Gebäude ankamen.
„So da sind wir, das größte Shoppincenter in ganz München." Thomas lächelt mich gespannt an.
„Wow echt schön hier." ich lächele zurück.

Thomas parkt sein Auto, dann steigen wir aus und gehen in Richtung des Einkaufszentrums.
Als wir hinein gehen springen mir direkt Läden wie Adidas, Snipes, Zara, Bershka und und und entgegen. Ich weiß gar nicht wo ich zuerst hinschauen soll.

Als Thomas meinen verdutzten und leicht überforderten Gesichtsausdruck sieht fängt er an zu lachen. Wir gehen als erstes zu Zara. Dort finde ich eine Menge Sachen, ein paar Hosen, Oberteile und eine wunderschöne Kette, welche jedoch viel zu teuer ist. Ich betrachte sie eine Weile, gehe dann jedoch weiter zu den umkleiden. Dort probiere ich ein paar teile an und gehe dann zur Kasse um diese zu bezahlen. Thomas kommt wenig später aus dem Laden und hat sich einen Schwarzen Hoodie gekauft.

Wir gehen weiter und stöbern ein paar weitere Geschäfte durch, in denen ich mir noch ein paar Klamotten kaufe. Als ich meine Tüten betrachte bin ich ziemlich zufrieden mit meiner Ausbeute.

„Komm ich nehm dir ein paar Tüten ab." meint Thomas plötzlich. Ich gebe ihm die Tüten und bedanke mich kurz mit einem Nicken.
Er nimmt die Tüten und wir schlendern weiter gemütlich durch das Einkaufszentrum.

Nach einer Weile bekomme ich Hunger, immerhin sind wir schon an die 3 Stunden hier. Ich sage aber Nichts, da ich nicht sicher bin ob wir hier was essen oder er mich dann nach Hause fährt.

„Ey Y/n, Ich hab Hunger, hast du Lust noch was zu essen hier?" Wie als ob er Gedanken lesen könnte sieht Thomas mich an.
„Ja klar gern, ich hab auch etwas Hunger, wenn ich ehrlich bin." ich kichere etwas.

Wir gehen zu einem kleinen Restaurant und wollen gerade etwas bestellen, als wir plötzlich von paparazzis belagert werden.
„Herr Müller ist das ihre neue Freundin."
„Oh das ist doch die Schwester von ihrem Kollegen Mats Hummels."
„Was machen sie hier mit ihr."
„Wann wird die Beziehung öffentlich gemacht."
Alle Reporter rufen durcheinander, während ich wie in Trance in dem Blitzlicht Gewitter stehe und nicht weiß was ich tun soll.

„Stopp, ja das ist die Schwester von Mats aber nein es ist nicht meine Freundin. Wir sind Freunde." keift Thomas genervt die ganzen Reporter an.
Er nimmt meinen Arm und zieht mich mit. „Wo gehen wir hin?" frage ich ängstlich.
„Es tut mir leid y/n, das wollte ich nicht. Komm wir gehen zum Auto." er sprach plötzlich wieder viel ruhiger.

Das war's also, wir gehen jetzt zum Auto und er fährt mich nach Hause. Schade, ein Abendessen wäre noch schön gewesen.
Als wir im Auto sitzen meldet sich Thomas noch einmal zu Wort. „Hör zu y/n es tut mir wirklich leid. Ich wollte das ganz bestimmt nicht. Ich wusste nicht das die dummen Journalisten dort sein würden.."
„Thomas, es ist schon okay. Ich werde mich sowieso an das ganze öffentlichkeits Ding gewöhnen müssen. Außerdem konntest du ja nicht ahnen das sowas passieren würde. Mach dir kein Kopf, es ist alles gut." ich lächele ihn vorsichtig an, in der Hoffnung ein Lächeln zurück zu bekommen.

Und das bekam ich auch, „ich hab eigentlich noch keine Lust allein nach Hause zu fahren, wäre es für dich in Ordnung wenn wir uns irgendwo im Drive in, was zu essen holen und du noch mit zu mir kommst? Es ist ja noch nicht spät und Matsi hat bestimmt nichts dagegen." fragt Thomas mit immer noch einem leichten Lächeln im Gesicht.

„Klar das wäre schön." antworte ich schnell und überlege kurz. Ich hatte noch nie sein Haus gesehen. Wir kannten uns zwar erst seit ca zwei Wochen, aber er war immer nur bei uns gewesen.
Wir hielten bei einem Restaurant an, Thomas fuhr durch den Drive in und holte uns etwas zu essen.

Nun waren wir auf dem Weg zu ihm nach Hause.
Er blieb lange Zeit still, etwas seltsam lange. Man war von ihm nicht gewöhnt das er mal still war und nichts sagte.
Er scheint nach zu denken.

Thomas Müller

Das shoppen mit ihr war echt schön. Aber das mir diese blöden Journalisten nicht früher aufgefallen sind.
Als ich sie anschaue guckt sie aus dem Fenster und sieht verträumt aus. Ich muss zugeben, sie ist schon wirklich hübsch. Mit ihrem Langen blonden Haaren und ihren blauen Augen sieht sie mats zwar nicht wirklich ähnlich, aber trotzdem merkt man das sie seine Schwester ist. Vielleicht verstehe ich mich deshalb so gut mit ihr. Als ich merke das ich sie etwas anstarre schaue ich schnell wieder zur Straße und fahre in die Richtung in der ich wohne.

Y/N
Nach einer Weile biegt Thomas in eine Hof einfahrt ein und schaltet den Motor ab. Er steigt aus und deutet zur Tür. Ich steige auch aus und folge ihm.
Mit dem Essen in der Hand schließt er die Haustür auf, und wir gehen hinein. Drinnen ist es schön warm und sehr freundlich eingerichtet, helle Möbel, ein paar Bilder an den Wänden und alles einheitlich gehalten.
Ich muss zugeben, sein Haus ist wirklich schön.

Er zieht seine Schuhe aus und geht durch den Flur zu einer Tür, diese öffnet er und tritt ein. Ich folge ihm gespannt. In diesem Raum ist das Esszimmer, welches direkt mit dem Wohnzimmer verbunden ist, direkt angrenzend aber durch eine Tür vom Esszimmer getrennt scheint die Küche zu sein.
Thomas verschwindet kurz darin und kommt mit zwei Gläsern und Besteck zurück.

Wir setzten uns an den Tisch und beginnen zu essen. Immer wieder unterhalten wir uns kurz über alles mögliche. Wenn wir uns nicht unterhalten grinsen wir uns meist an oder sitzen einfach still da und essen.

Als wir fertig sind räuspert sich Thomas kurz uns sieht etwas nachdenklich aus.
„Was ist los?" frage ich schließlich.
Er sieht mich an und schaut zum Wohnzimmer rüber. Hast du vielleicht Lust noch einen Film zu schauen?" frag er vorsichtig und sieht mich gespannt an.
„Klar gerne." ich grinse etwas als wir uns in Richtung Sofa bewegen. Ich setze mich hin und bemerke im Augenwinkel das er sich direkt neben mich setzt.

Das Sofa ist echt weich und in einem hübschen grau Ton. Thomas macht den riesigen Fernseher an und öffnet die Kategorie „Filme". Ich sehe ihm einfach nur dabei zu und beobachte jede Bewegung die er macht. Mir ist nie aufgefallen wie kuschelig seine Haare eigentlich aussehen.
„Y/n?" höre ich Thomas plötzlich sagen. „Oh äh was?" ich schrecke auf und er beginnt zu lachen. „Ich habe dich gefragt was für einen Film du gucken möchtest." er lacht immer noch etwas.

„Ähh fällt mir spontan keiner ein, wenn ich ehrlich bin. Such du aus." ich bin immer noch etwas komplex und sehe ihn vorsichtig an.
Er macht irgendeinen Film an, welchen ich nicht kenne und gerade auch nicht zuordnen kann und legt sich zurück an die Rückenlehne.

Ich merke wie meine Arme eine Gänsehaut bekommen, da es irgendwie echt kalt ist.
Ich beginne etwas zu zittern, versuche jedoch das zu verstecken. Thomas bemerkt es aber kurze Zeit später trotzdem.
„Hey du zitterst ja" er sieht mich etwas verwirrt an. „Ist dir kalt?" fragt er nun. Ich nicke leicht und er streckt seinen Arm aus. Ich greife deine Hand und er zieht mich an dich heran, sodass ich jetzt in seinem Arm liege.

Ich lege meinen Kopf vorsichtig auf seine Brust und er beginnt meinen Arm etwas zu streicheln, damit mir wärmer wird.
Ich genieße in diesem Moment einfach das Gefühl von Nähe und Geborgenheit. Bis ich Thomas von etwas weiter weg nur noch sagen höre „ist es so okay für dich, y/n?"  ich nicke leicht und er beginnt meinen Kopf etwas zu kraulen, geht dann aber mit seiner Hand wieder an meinen Arm.

Und so liegen wir nun da, ich mit meinem Kopf auf seiner Brust, und er mit seinen Arme um mich geschlungen.

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Hello duckies
Here we go, Es wird langsam ernster ;)
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𝐀 𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭 𝐟𝐮𝐥𝐥 𝐨𝐟 𝐋𝐨𝐯𝐞- Thomas Müller Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt