[𝐂𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 𝐍𝐢𝐧𝐞]

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Y/N

Wir liegen eine Weile so da, bis plötzlich Thomas zum reden ansetzt. „Du y/n.. Ich glaube ich sollte dir was sagen.." ich setze mich auf und schaue ihn fragend an „was ist-" bevor ich weiterreden kann Küsst er mich. Er küsst mich einfach. Aber ehe ich mich versehe merke ich wie ich ihn zurück küsse und wir so eine Zeitlang verweilen. Er zieht mich auf seinen Schoß und beginnt meinen Hals herab zu küssen..

Plötzlich schrecke ich hoch. Ich schaue mich kurz um und sehe Thomas, der dort liegt und schläft.
Es war alles nur ein Traum.., ich muss wohl auf seiner Brust eingeschlafen sein, als wir den Film geschaut haben.
Ich nehme mein Handy und schalte es an, 2 Nachrichten von Laura, 5 von Lars und- oh nein, 12 verpasste Anrufe von Mats.. er fragt sich sicherlich wo ich bin.

Als ich zurück zum Sofa gehe, wird Auch Thomas wach. Er sieht mich verschlafen an und räuspert sich dann.
„Äh ja ich muss wohl eingeschlafen sein.." beginnt er. „Gleichfalls" ich grinse etwas verlegen. Nun grinst auch er mich an.
„Wie viel Uhr haben wir?" fragt er.
„Fast 1" gebe ich leise zurück.
„Okay das geht ja noch, komm ich fahr dich zurück, nicht das Mats sich sorgen um dich macht." sagt er etwas kleinlaut.

Als wir zum Auto gehen sehe ich auf den Boden, da ich von meinem Traum noch etwas geflasht bin.
Wir fahren also zu dem Haus von Mats und mir.
Auf der Autofahrt reden wir nicht wirklich viel, ich lehnte meinen Kopf gegen die Scheibe und sah mir die Sterne an.
Nach ein paar Minuten merkte ich, das Thomas mich hin und wieder ansah. Ich setzte mich auf und sah nach vorne aus der Scheibe raus. Ich dachte kurz über den Abend nach.. es war wirklich schön mit ihm gewesen.

Ich schaute zu ihm rüber und sah wie seine blauen Augen im düsteren Auto etwas zu funkeln scheinen. Er sieht konzentriert auf die Straße und lächelt hin und wieder etwas.

Wenig später kommen wir an unserem Haus an. Thomas steigt aus und hält mir die Tür auf, ich steige aus und wir gehen zur Haustür.
Ich schließe auf und wir gehen schnell rein, wir ziehen unsere Schuhe und Jacken aus.
Nun stehen wir im Flur und ich überlege was ich machen soll, ich drehe mich zu Thomas welcher mich fragend ansieht. Ich gebe ihm ein Zeichen das er kurz mit in mein Zimmer kommen soll, damit wir Mats nicht wecken.

In meinem Zimmer angekommen, fange ich langsam an zu reden. „Also äh ja, es war ein echt schöner Abend" ,ich setze mich auf mein Bett, „und es hat mir heute wirklich viel Spaß gemacht, auch in der Stadt."
Ich stehe auf, nehme mir eine leggins und ein t-Shirt und gehe schnell ins Bad um mich umzuziehen.
Als ich wieder rauskomme, setze ich erneut zum reden an „jedenfalls, wollte ich einfach danke für den schönen Tag sagen." „Dafür musst du dich nicht bedanken y/n, es war ein echt schöner Tag, das kann ich nur zurück geben. Ich hoffe wir wiederholen sowas mal?" er lächelt mich fragend an.
„Ja klar gerne, ich schätze wir sind jetzt sowas wie Freunde." ich beginne etwas zu kichern.
Freunde. Ja Thomas und ich sind ausschließlich Freunde.

Ich gehe zu meinem Bett und kurz bevor ich mich setzen kann umarmt Thomas mich. Ich stehe wie angewurzelt dort und überlege kurz, umarme ihn dann aber relativ schnell zurück. Nun stehen wir so dort, arm in arm. Ich weiß nicht wieso, aber in einer gewissen Weise fühlt es sich wirklich gut an. Er strahlt eine gewisse Wärme und Fürsorge aus, die ich so nicht wirklich kenne.
Schließlich lösen wir uns aus der Umarmung und ich setze mich auf mein Bett.
Ich kuschele mich in meine Decke und schaue ihn an. „Thomas?" frage ich schon halb schlafend. „Ja?" gibt er gähnend zurück. „Kannst du vielleicht hier bleiben bis ich eingeschlafen bin?" „klar kann ich das." er schmunzelt etwas und streichelt mir kurz über den Kopf.
Ich lächele und merke wie mir die Augen zu fallen.

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Thomas Müller

Als sie mich fragt ob ich noch etwas bleibe, bin ich wirklich etwas überrascht. Auch bei der Umarmung hat sie mir irgendwie etwas vermittelt. Ich weiß nicht Was, aber es hat sich extrem gut angefühlt.
Jetzt liegt sie da und ich sehe wie ihr die Augen immer mehr zu fallen. Ich streichle kurz ihren Kopf und sehe sie dann einfach nur an. Der Nachmittag mit ihr war echt schön. Sie ist so ein tolles Mädchen und immer so positiv. Ich mag sie wirklich.

Als sie fest schläft, stehe ich leise auf und gehe nach unten. Ich ziehe meine Schuhe sowie meine Jacke an und schließe die Haustür hinter mir.
Als ich zuhause ankomme, läuft der Fernseher noch und die Schalen vom Essen stehen auf dem Tisch.
Ich sehe auf dich Couch, auf der vor einer stunde y/n noch lag und auf mir schlief.

Als ich an diesem Abend ins Bett ging bekam ich sie einfach nicht aus dem Kopf. Ich dachte viel über das nach was heute passiert ist. Wie süß sie immer wieder gelächelt hatte. Ihr freches Grinsen. Ihre blauen Augen.
Irgendwann schlief ich jedoch ein.

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Y/N

Ich wache plötzlich auf und drehe mich zu der Seite an der Thomas vor wenigen Stunden noch lag. Ich fing an nachzudenken, über meinen Traum. Über den gestrigen Abend und über unsere Umarmung.
Es war wirklich schön mit ihm.

Plötzlich viel mir Mats ein. Ich lief schnell nach unten um ihm Bescheid zu sagen das alles gut ist.
„Mats?" Rief ich als ich ihn nicht direkt fand.
„Y/N HUMMELS" er kam auf mich zu.
„Wo zur Hölle warst du und was fällt dir ein nicht Bescheid zu sagen?!" schrie er mich an.

Ich war geschockt. Noch nie hatte er mich so angeschrien. Ich ging einen Schritt rückwärts da ich wirklich Angst vor ihm hatte.
Als er wieder began mir Vorwürfe zu machen und mich anzuschreien, konnte ich mich nicht mehr beherrschen. Die Tränen liefen über meine Wangen und ich merkte wie sich ein knoten in meinem Hals bildete.

Ich wusste mir nicht mehr zu helfen, also drehte ich mich um und rannte aus der Haustür raus.

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Hellooo
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𝐀 𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭 𝐟𝐮𝐥𝐥 𝐨𝐟 𝐋𝐨𝐯𝐞- Thomas Müller Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt