[𝐂𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 𝐬𝐢𝐱𝐭𝐞𝐞𝐧]

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Y/n

Ich zögere kurz und sehe zu Thomas. Schließlich gehe ich aber ran.

Y/n? Wo bist du?

Hey Mats, ich bin bei einer neuen Freundin die ich heute getroffen habe.
Thomas sieht mich fragend an.

Achso okay, freut mich das du jemanden hier in München gefunden hast. Aber pass auf dich auf y/n.

Mach ich, sie ist wirklich nett.

Wann kommst du denn nach Hause?

Ähm ich dachte ich übernachte vielleicht bei ihr, sie hat es mir angeboten und es ist wirklich schön hier bei ihr.

Na gut, ich hol dich morgen ab. Schlaf gut.

Bevor ich noch etwas sagen kann hat Mats auch schon aufgelegt.

Ich drehe mich zu Thomas um, welcher immer noch auf dem Sofa sitzt. Er sieht mich an.
„Mats wollte nur wissen wo ich bin" sage ich.
„Du bist also bei einer Freundin ja?"
„Thomas so hab ich das nicht gemeint, aber ich denke nicht das es gut wäre wenn er jetzt schon von dem was zwischen uns ist wüsste."

„Ach ja? Was ist denn zwischen uns?" Thomas sieht mich etwas traurig an.
„Ich weiß es nicht.." gebe ich leise zurück.

Thomas dreht sich um und sieht an die wand. Ich schaue auf den Boden und merke wie mir die Tränen kommen. Ich hasse Streit. Und ich wollte nicht das Thomas sauer war.
Als Thomas sich umdrehte und mich so da stehen sah kam er auf mich zu und nahm mich in den Arm.

„Hey y/n es tut mir leid, ich meinte das nicht so."
Er nahm mich fester in den Arm, sodass er mir sehr nahe war.
„Mir tut Es leid Thomas.. aber ich kann Mats jetzt noch nichts von dieser Sache erzählen, das muss erstmal unter uns bleiben.." nuschelte ich leise in seine Schulter.

„Schon in Ordnung.." Thomas sah mich an und lächelte. Er kam näher und drückte mir einen sanften Kuss auf die Lippen. Da war es wieder, dieses komische Kribbeln in meinem Körper, welches er immer wieder in mir auslöste.
Nach kurzer Zeit lies er von mir ab und gab mir noch einen sanften Kuss auf die Stirn.
„Lass uns etwas raus gehen, die Sonne geht gerade unter." Er nahm meine Hand und zog mich zur Haustür.

Wir zogen uns Schuhe an und gingen nach draußen. Dafür das es April war, war es schon ziemlich warm, sodass man keine Jacke brauchte und ein einfacher Pullover ausreichte.

Er ging geradewegs auf sein Auto zu, dort machte er die Beifahrertür auf und signalisierte mir, dass ich einsteigen solle.
Er selbst stieg auf der Fahrerseite ein und startete den Motor. Ich wusste nicht wohin wir fahren, aber ich wusste das ich ihm vertrauen konnte. Also lehnte ich meinen Kopf gegen das Fenster und beobachtete Thomas einfach nur. Er sah so perfekt aus. Auch wenn es schon etwas duster war erkannte man seine wunderschönen blauen Augen sehr gut.

Nach einer kurzen Fahrt hielt Thomas das Auto an und sah mich an. „Y/n, wir sind da. Komm Steig aus, ich will dir was zeigen."
Ich stieß die Tür auf und er nahm meine Hand.
Er zog mich hinter sich her und wir gingen einen kleinen Hügel hinauf. Er kletterte auf einen Felsen und half mir hoch. „Wo willst du denn hin Thomas?" ich sehe ihn etwas verwirrt an, als er mir plötzlich die Augen zu hält. „Wa-" weiter komme ich nicht, denn dann nimmt Thomas seine Hände von meinen Augen und wir stehen auf dem kleinen Hügel.

Ich traue meinen Augen kaum, von hier kann man über die ganze Stadt sehen. „Das ist mein Lieblingsplatz hier." Thomas lächelt und sieht in die Ferne. „Ich bringe nie jemanden hier her, aber ich wollte es dir unbedingt zeigen y/n"
„Wow Thomas, das ist wunderschön" er legt seinen Arm um mich und zieht mich näher zu sich.

Ich musste zugeben, München war schon wirklich wunderschön, vor allem bei Nacht. Die ganzen Lichter und dann erst der Sonnenuntergang. Es war der perfekte Moment, die Stadt, der Sonnenuntergang, die langsam zu sehenden Sterne, Thomas und Ich. Der Moment hätte meinetwegen ewig dauern können, ich fühlte mich so unendlich wohl bei Thomas und diese Aussicht war atemberaubend.

Eine ganze Weile standen wir dort und sahen uns den Sonnenuntergang und die Stadt an. Wir redeten ein wenig, über alles mögliche, aber vor allem über mein Leben in Berlin und irgendwann kam auch das Thema Lars wieder auf..
„Was willst du jetzt wegen der Sache machen?"
Was soll ich machen?" ich sehe Thomas fragend an.
„Naja vielleicht willst du das erstmal klären bevor du etwas neues beginnst.." ich war überrascht, alle anderen Typen die ich kannte wäre es egal gewesen was mit dem Ex oder meiner Situation zu meinem Ex ist. Aber naja er war halt nicht wie die anderen. Er war eben Thomas Müller.

Ich grinste etwas in mich hinein bei dem Gedanken. „Was grinst du denn so?"
„Ach nichts, mir ist nur aufgefallen wie unfassbar mitfühlend und fürsorglich du bist." ich lächelte ihn an.
„Ich will einfach das es dir gut geht." sagte er und zog mich noch ein Stück näher zu sich.
„Also wenn ich ehrlich bin, will ich jetzt erstmal die Zeit mit dir genießen. Ich kann jetzt noch nicht mit ihm reden, dafür hat er mich viel zu sehr verletzt.." ich sah über die Stadt und meine Stimme wurde leiser.

„Okay, mach es so wie es sich für dich gut anfühlt."
Thomas gab mir einen Kuss auf die Stirn und nahm mich in den Arm. Wir standen nur so da, Arm in Arm und genossen den Moment. Ich konnte immer noch nicht fassen was die letzten Wochen alles passiert war. Ich war nach München zu meinem Bruder gezogen, hatte in Berlin alles hinter mir gelassen, mit Lars war es aus, ich hatte die ganze Bayern Mannschaft kennengelernt und es war definitiv mehr als nur Freundschaft zwischen Thomas Müller und mir.

Ich lächelte etwas und genoss den Moment in Thomas armen nur noch mehr.
Nach einer Weile nahm Thomas meine Hand, seine andere Hand legte er an meinem Wange. Mein Gesicht begann zu kribbeln und ich sah in seine Augen. Er lächelte mich liebevoll an und strich mir durch meine Haare. Dann sah er mir direkt in die Augen. „Weißt du eigentlich wie wunderschön deine Augen sind y/n" sein Blick fesselte mich und ich konnte nicht aufhören ihm in die Augen zu sehen.

Ein paar Sekunden später sieht er von mir ab und deutet zu seinem Auto. „Es ist schon spät, lass uns zu mir fahren."

Ich habe die Zeit so sehr genossen, das ich gar nicht gemerkt habe wie dunkel es eigentlich schon ist. Es musste schon nach 23 Uhr sein.
Wir gingen also zum Auto und stiegen ein.

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Holaaa duckies

Finally ein neues Kapitel <3
Ich hab momentan etwas schulstress usw, deshalb war es hier etwas stiller.
Allerdings bin ich auch Instagram aktiver und habe dort ebenfalls eine Thomas Müller Seite, auf der ich ihn Supporte etc. (multixmueller) schaut gern mal vorbei :)

Ich hoffe euch gehts allen soweit gut und yeeees
Gebt gern etwas Feedback und vergesst nicht zu Voten ;)

Bis baaaald Bres

𝐀 𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭 𝐟𝐮𝐥𝐥 𝐨𝐟 𝐋𝐨𝐯𝐞- Thomas Müller Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt