Kapitel 37

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Ich legte auf und bekam auch gleich die Nachricht.

„Schön dich wieder zu sehen." begrüßte mich Takashi als ich vor dem Anwesen hielt. Ich umarmte ihn und dann führte er mich nach drinnen. „Wie kommts dass du hier bist? Chifuyu meinte du bist selten hier." fragte ich ihn. „Bei einem Besuch von einem VIP möchte man doch gerne hier sein." sagte er und bat mich in den Raum zu gehen und dort auf Chifuyu zu warten.

Ich sah mich in dem Raum um, er war nobel eingerichtet und im Gegensatz zum Rest des Hauses sehr hell. Ich setze mich auf das Sofa, kurz darauf kam auch schon Matsuno.

„Dann sag mir warum wir zusammen arbeiten sollten." ich legte meine Hände auf meinem Bein ab. „Durch den Verkauf von Waffen und Menschen, egal ob tot oder lebendig nehmen wir sehr viel Geld ein, auch die Tiere, die wir nur an vertrauenswürdige Personen, um viel Geld verkaufen sind eine gute Einnahme Quelle. Einige unserer Kunden sind nicht nur an unserem Angebot interessiert, sondern auch an Dingen die ihr anbietet. Durch ein Bündnis würdet ihr neue Kunden bekommen und wir auch. Wir werden durch euch gestützt sein, weil sich keiner mit euch anlegt. Es versteht sich auch dass ich meine Waffen, die ich verkaufe, von euch kaufen werde und ich werde euch, beziehungsweise dir auch einen Teil der Tiere abgeben, diese Tiere bringen überraschend viel Geld." das klang ja nicht schlecht, nur bei den Tieren war ich skeptisch. „Meintest du gestern nicht erst dass du die Tiere von diesen Menschen nimmst damit sie ein besseres Leben führen? Wenn du sie selbst verkaufst bist du doch kein Stück besser?" „Ich habe mich falsch ausgedrückt. Das System ähnelt den eines Tierschutzes. Bevor sie vermittelt werden nehmen wir den potenziellen Käufer genauestens unter die Lupe. Sie kommen nicht zu irgendwelchen Menschen." gut, das klingt schon besser.

„Gut, an dem Verkauf von Menschen habe ich kein Interesse. Aber an den Tieren. Ich möchte dir dabei helfen ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen. Wir haben noch ein großes Grundstück am Land. Dort werde ich einen Bauernhof bauen lassen an dem sie alle leben können, auch die, die bei dir bleiben würden. Ich werde nach dem Bau Personen aussuchen die dort arbeiten werden, natürlich unter Mitsuyas Kommando. Ihr beide dürft bei der Entscheidung mitbestimmen. Außerdem wird nichts ohne eure Einwilligung passieren. Das Grundstück an dem sie jetzt leben wird logischerweise euch überlassen, möchtet ihr dort etwas umbauen könnt ihr es mir sagen und ich werde sehen wie ich euch dabei helfen kann. Die Waffen werde ich dir so geben, möchte aber einen Teil von deinen Einnahmen." er fing an zu lächeln. „Du willigst ein?" Ich nickte und schob ihm einen Zettel hin. „Bevor ich auch meine Unterschrift darunter setze, um welche Arten von Tieren handelt es sich?" „Es sind zum Großteil Hunde, aber auch Katzen, Vögel, Pferde und ein paar Kleintiere wie Hasen und so etwas." ich nickte und unterschrieb. „Man sieht sich, jetzt auf jedenfall." Ich verabschiedete mich bei ihm und fuhr zurück.

Ich ging zu Mikeys Büro. „Es gibt Neuigkeiten." sagte ich und setzte mich ihm gegenüber. „Dann schieß los." sagte er und schloss die Dokumente an denen er arbeitete. „Morgen werde ich zu Azula und Hanma fahren. Und vor kurzem." ich hielt inne und hielt ihm den Vertrag vor die Nase. „Habe ich ein Bündnis mit Chifuyu und Mitsuya geschlossen." er lächelte mich an. „Die Bedingungen?" fragte er. „Unser Grundstück am Land kommt zum Einsatz. Wir werden Gewinn am Verkauf von Tieren haben. Deshalb war ich so frei und habe den Bau von einer Farm in Auftrag gegeben. Geleitet wir das ganze von Mitsuya und unsere Leute, die ich zusammen mit den beiden aussuche, werden dort arbeiten. Die Käufer der Tiere werden Chifuyu und ich genau unter die Lupe nehmen. Unter anderem werden wir durch seine Empfehlung neue Käufer dazu gewinnen und er wird Waffen von uns verkaufen und einen Teil vom Gewinn abgeben." erklärte ich stolz. „Und jetzt her mit dem Lob. Ich will es hören." sagte ich und machte meine Augen zu. Ich wollte sie wieder öffnen weil ich nichts hörte, bis ich aber spürte dass er mir einen Kuss auf die Wange gab. „Du weißt selbst dass du immer gute Arbeit leistest, du bist nicht um sonst meine kleine Schwester." sagte er liebevoll. Er nannte mich immer kleine Schwester, aber erst seid dem Tod von Emma.

„Du sagtest du hast morgen einen Termin bei Azula?" fragte er und setzte sich wieder. „Ja, für heute wäre der Weg zu weit gewesen. Außerdem weiß ich noch immer nicht was sie tun." er schob mir einen Zettel hin, beim überfliegen erkannte ich dass es Informationen über sie waren. „Rindou wird dich aber begleiten. Ich lasse dich nicht alleine zu Hanma." ändern konnte ich diese Entscheidung sowieso nicht mehr, deswegen redete ich mich erst garnicht raus sondern stimmte einfach ein, auch wenn ich nicht ganz einverstanden war. „Sonst noch etwas?" fragte er neugierig.

„Das wars, vorerst." sagte ich und stand wieder auf.

Nanda | Baji x Fem ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt