Kapitel 38

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„Das wars, vorerst." sagte ich und stand wieder auf.

Am nächsten Tag wurde ich ohne Baji der neben mir lag wach. Verwirrt stand ich auf, ging duschen und zog mich um.

Danach ging ich zu Mikey

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Danach ging ich zu Mikey. „Was gibts?" fragte er. „Ist Rindou hier? Beziehungsweise hast du ihn heute schon mal gesehen?" fragte ich und blieb an der Tür stehen. „Nein. Such ihn doch einfach." Ja natürlich, bis ich hier in jedem Raum nachgesehen habe sind acht Sunden vergangen. Ich beließ es einfach dabei und ging in das Wohnzimmer. Dort war er natürlich auch nicht. „Hat irgendjemand Rindou Gesehen?" alle schüttelten den Kopf. Ich seufzte und ging in die Küche. „Ran! Weißt du wo Rin ist?" „Tut mir leid ich hab ihn heute noch nicht gesehen." ich brummte und ging auch aus diesem Raum. Wo soll denn der bitte sein? Ich ging zu seinem Zimmer, klopfte an der Tür, öffnete diese aber weil ich nichts hörte. Ich sah mich um, er war nicht zu finden, auch im Badezimmer war er nicht. Genervt lies ich mich auf sein Bett fallen. Wo ist er?

„Also das sieht jetzt komisch aus." ich setzte mich auf und sah zu Rindou der in Tür stand. „Da geht man nichts ahnend in sein Zimmer und sieht da eine überaus anziehende und hübsche Frau in seinem Bett liegen. Wenn ich es nicht wüsste könnte ich denken du wärst verrückt." lachte er und kam auf mich zu. Ich war zu überrumpelt von der Situation, deswegen schwieg ich. „Weißt du, du könntest mir auch sagen wenn du mit mir schlafen willst. Du musst nicht in meinem Bett auf mich warten." er kniete sich zu mir und kam meinem Gesicht gefährlich nahe. „Hörst du dir eigentlich selbst zu?" Ich drückte ihn weg und stand auf. „Ich habe dich gesucht und nicht gefunden. Wenn man einmal etwas braucht bist du spurlos verschwunden, sonst hängst du einem immer am Arsch." sagte ich leicht genervt. „Was brauchst du?" fragte er und ging zu seinem Schreibtisch. „Hat Mikey noch nicht mit dir geredet? Du sollst mich zu dem Treffen mit Azula begleiten." ich ging zu ihm und beobachtete ihn bei seinem Tun. „Ach das, sag das doch gleich. Lass uns los." er nahm mein Handgelenk und zog mich hinter sich her.

„Du fährst." sagte ich und warf ihm die Schlüssel zu. „Alles schön und gut, aber warum denn mit deinem Wagen?" „Hör auf zu meckern und Steig ein." sagte ich, widerwillig stieg er ein und startete den Motor. „Ich hasse dich." murmelte er. „Ich weiß. Ich liebe dich auch." sagte ich mit einem fiesen Lächeln.

Wir fuhren gerade durch die Tore als wir Hanma erblickten. „Was will Hanma hier?" fragte er abwertend. „Er leitet das zusammen mit Azula." sagte ich und stieg aus. „So sieht man sich wieder, wie ich sehe hast du einen Bodyguard mitgebracht." scherzte er und Rindou knurrte. „Sehr lustig. Bringst du uns jetzt zu Azula oder soll ich sie selbst suchen?" fragte ich gereizt. „Schon Gut. Folgt mir." ich winkte Rin mit und wir folgten Shuji durch das Anwesen. Wenn man das Haus so betrachtet würde man nicht denken dass die beiden eine Stripclub Kette und Prostitution betreiben, da möchte ich schon wissen wie die Clubs aussehen.

Wir kamen in einem Raum an, in dem der Boss bereits wartete. „Schön euch zu sehen, setzt euch." wir kamen ihrer bitte nach und setzten uns. Hanma setzte sich neben sie. „Dann erzählt mal, warum seid ihr hier?" „Vorerst hätte ich eine Frage. Wie seid ihr dazu gekommen Prostitution zu betreiben? Und wie seid ihr damit so erfolgreich geworden?" stellte ich eine Gegenfrage. „Nun ja. Um genau zu sein hat Hanma das alles aufgebaut, er ist der Boss. Das ist unser Geheimnis. Wir lassen alle glauben ich würde das alles leiten, dabei ist es eigentlich er." erklärte sie. „Das kennen wir ja bereits." bemerkte Rindou. „Die Geschichte ist nicht sehr spannend, ich wollte nicht das Typische machen, damit meine ich Menschen, Drogen oder Waffenhandel. Aber auch Schmuggel und Auftragsmorde. Ich wollte etwas anderes machen. Nach zwei Jahren kam Azula dazu und wurde meine Frau." Ich weitete meine Augen, mein Kollege verschluckte sich an seinem eigenen Speichel. *Oh wow*

„Möchtest du wirklich mit ihnen arbeiten? Ich vertraue ihm nicht. Außerdem, wofür brauchen wir Prostitution?" flüsterte mir der Brillenträger zu. „Damit ihr Notgeilen Idioten mich in Ruhe lässt." entgegnete ich und nahm den Stift, den Hanma mir zugeschoben hatte in die Hand. Ich vertraute ihm zwar nicht, aber ihr schon. Naja, nicht ganz. Deswegen überlegte ich nochmal. Ihm ist nicht zu trauen und ich weiß auch nicht welchen Einfluss er auf Azula hat. Nötig wäre das auch nicht, wir hätten davon nichts. „Ich muss euch enttäuschen. Ich habe den Entschluss gefunden dass eine Zusammenarbeit keine Auswirkungen auf unser Geschäft hätte. Außerdem denke ich dass mein Boss dieselbe Entscheidung wie ich getroffen hätte. Wir werden keinen Vertrag eingehen. Tut mir leid." sagte ich. Azula führte uns noch zurück und wir fuhren wieder nach Hause.

„Du glaubst mir nicht wie froh ich über deine Entscheidung bin."

Nanda | Baji x Fem ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt