Kapitel 17

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Erschöpft fiel er auf meinen Oberkörper und streichelte meinen Kopf.

Ich wurde vor Baji wach. Er lag auf meiner Brust und hielt mich fest. Als ob ich einfach abhauen würde. Ich lächelte und streichelte seinen Kopf. Es überrascht mich jedes Mal wie weich seine Haare sind. Wie macht er das nur? Meine Haare sind bei weitem nicht so gesund wie seine. Mit meiner anderen Hand malte ich Kreise an seinem Arm. Als er sich bewegte rutschte die Decke etwas nach unten und ich bemerkte wieder dass wir nackt waren. *Wie peinlich* meine Wangen wurden rot und ich hoffte dass er jetzt nicht aufwachen würde.

Das ist er auch nicht. Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte wurde er langsam wach und klammerte sich mehr an mich. „Guten Morgen." brummte er lächelnd und sah mir in die Augen. Jedes Mal wenn ich ihn ansah musste ich auch lächeln. „Guten Morgen Dornröschen." kicherte ich und er steckte mir die Zunge entgegen, bevor er sich auf den Rücken drehte und mich mit sich zog, so dass ich direkt auf ihm lag. Ich wurde nervös als mir wieder in den Kopf kam dass wir nichts an hatten. Das merkte er jetzt auch. „Sind wir einfach so eingeschlafen?" fragte er perplex und starrte auf meinen Busen. Lachend schnippte ich gegen seine Stirn und hob dann seinen Kopf an. „Mein Gesicht ist hier oben." neckte ich ihn. „Das da unten find ich aber auch sehr schön." entgegnete er mir mit einem frechen Grinsen. Ich biss ihm leicht in die Nase und wollte mich von ihm runter rollen. Das passte ihm garnicht. Denn er packte mich an den Hüften und setzte mich auf. Nun war mein Oberkörper nicht mehr von der Decke geschützt. Aber zu meinem Staunen ignorierte er diese und streichelte nur meine Seiten. Er sah sie nicht mal an, sondern nur in mein Gesicht. „Ich liebe dich." sagte er mit einem lächeln. „Ich dich erst." sagte ich und lehnte mich zu ihm nach unten um ihn zu küssen.

„Hast du etwas von deiner Mutter gehört?" fragte er als wir wieder nebeneinander lagen. Ich schüttelte den Kopf und sah nach oben. „Wir sollten sie besuchen gehen." sagte er und ich schluckte. „Dürfen wir nicht. Sie darf erst übermorgen wieder Besuch bekommen." sagte ich leicht gekränkt. Augenblicklich drückte er mich fester an sich. „Dann machen wir etwas anderes." sagte er und ich lächelte fies. „Lass uns hier auf deine Mutter warten. Ich habe sie schon lange nicht mehr gesehen." ich wusste dass er nicht so gut auf sie sie zu sprechen war. „Vergiss es. Die sehen wir eh zu oft." sagte er panisch. „Komm schon. Sie liebt mich." sein Blick verfinsterte sich. Er drehte sich um und war nun über mir. „Nicht nur sie." sagte er und begann mich zu kitzeln. Ich krümmte mich unter ihm und bekam vor lachen keine Luft mehr. „Aufhören, Bitte." flehte ich. Endlich hörte er auf und ich setzte mich hin. „Ich geh duschen." sagte ich und stand auf. „Soll ich mit?" Ich drehte mich um. „Nein." lachte ich und kramte mir Klamotten aus seinem Schrank. Beim verlassen des Raumes rief er mir noch „Süßer Arsch." nach und ich wackelte spaßend mit dem Po.

Als ich fertig mit duschen war machte ich mich auf die Suche nach Baji. In der Küche war er nicht deswegen sah ich in seinem Zimmer nach. Dort lag er, er hatte sich keinen Zentimeter bewegt, nur dass er jetzt etwas an hatte, also hatte er sich doch bewegt. „Du faules Stück, liegst ja immernoch da." sagte ich und riss ihm die Decke weg. Er jammerte und stand dann auf. Trotterte mir in die Küche nach. „Hast du Hunger?" fragte ich und er nickte lächelnd. „Dann hilf mir." ich ging auf ihn zu und drückte ihm ein Brett und Messer in die Hand. Dann legte ich Gemüse auf das Brett und er begann zu schneiden.

Wir waren fertig und Keisuke sah aus als wäre er gekocht worden, überall voll mit Soße und in seine Finger hatte er sich auch geschnitten. Lachend nahm ich seine Hand in die meine und verteilte küsse darauf. „Schon viel besser." strahlte er mich an und gab mir einen Kuss auf die Stirn, bevor er die Teller nahm und an den Tisch stellte. Wir begannen zu essen und irgendwann starrte er mich an. „Weißt du Y/N, wenn wir älter sind möchte ich dich heiraten und mit dir eine Familie gründen." jetzt war ich die, die starrte. In meinen Augen bildeten sich Tränen und ich lächelte ihn an. „Das ist das schönste was du mir sagen könntest." sagte ich und er nahm meine Hand in die seine. „Ich meine es ernst-" wir wurden von seinem Telefon unterbrochen, es klingelte.

„Was gibts?" „Ja sie ist bei mir." „Gut wir sind auf dem Weg." somit legte er auf. „Hanma. Er hat etwas zu verkünden. Hol deine Jacke." sagte er und ich stand auf.

„Na endlich." sagte Kazutora als er uns sah."

Nanda | Baji x Fem ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt