von Artemis-Freya
Emelies Sicht:
Der Duft von frisch gerösteten Mandeln und Bratapfel stieg mir in die Nase, als ich durch das Tor das auf dem Weihnachtsmarkt führte lief. Mit meinem dunklen Mantel und meiner ebenso schwarzen Wollstrickmütze, durfte ich nicht groß auffallen, es war mein erster Großer Auftrag, seitdem ich im Mysterium arbeitete in der Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe, kurz gesagt AFAMG, aber unter uns die Abkürzung ist genauso lang zum Aussprechen, als wenn man es ganz aufsagt. Da bin ich also bei meinem ersten eigenen offiziellen Auftrag, ein Zauberer hat auf diesem Muggelweihnachtsmakrt einen Niffler gesehen, flaumige schwarze Wühltiere mit einer langen Schnauze, haben Ähnlichkeiten mit dem Muggelischen Maulwurf. Zwar halten sich einige Zauberer dieser süssen Nager als Haustier, jedoch können sie auch ordentlich zu beissen, wie es der Herr uns berichtet hatte. Der Niffler zeichnet sich darüber aus, dass er sehr gerne dort lebt, wo Kobolde leben und richtig was findet man dort, Gold und allerlei andere Wertgegenstände, aber auch glitzernde und funkelnde Sachen mit wenig Wert haben es ihm angetan. Kein Wunder, das ein Weihnachtsmarkt für ihn das Paradies sein musste «Möchten sie eine Schneekugel, kaufen sie eine Schneekugel, für ihre Liebsten, nichts ist schöner als eine Schneekugel unter dem Weihnachtsbaum.» schreit ein Mann hinter seinem Verkaufstand. Nun vielleicht war es für eine Niffler die schönste Zeit im Jahr, ich verkroch mich lieber in meinem kleines Cottage ausserhalb von London und ging arbeiten. Vermutlich, weil ich niemanden hatte mit dem ich Weihnachten feiern konnte.Aber Schluss mit meinem langweiligen Leben, wir sind hier für einen Auftrag. Wo ist dieser Verdammte Niffler, huschte es durch meine Gedanken. «Christbaumkugeln, Lametta, Glitzer...» hallte es von weiter weg. Glitzer, das war ein guter Ort wo sich ein Niffler vermutlich verstecken würde, zum Glück sahen die Muggel ihn nicht nur das etwas verschwand, aber das lies sich oft mit Müdigkeit oder Verwirrtheit wieder graden biegen und sonst müsste ich einen Obliviate Zauber aussprechen. Während ich mich so durch die Massen drängte, merkte ich nicht wie ein kleines Mädchen mich verfolgte.
Sahras Sicht:
Irgendwas war seltsam an dieser Frau und ich hatte schon immer ein gutes Gespür was Menschen angeht, zwar bin ich erst sieben, doch sollte man das alter nie unterschätzen, also lies ich die Hand von meinem Papa los und folgte ihr, er würde sowieso erst in ein paar Minuten merken das ich weg war. Viel zu lange unterhielt er sich mit dem Schneekugel Verkaufstypen, er hatte schon immer ein Riesenfreude, an Dinge die Muggel taten, ich hatte ihn wirklich lieb, aber war es nicht was besonderes Zauberer zu sein? Warum wollte er immer zu den Langweilern gehören. Der Vorteil an meiner Grösse war ich kam schnell durch die Menschenmenge.Als ich etwas schwarzes zwischen den Gegenständen auf dem Tisch erkannte, die Dame im dunklen Mantel musste es auch gesehen haben denn nun presste sie sich noch schneller durch die Menschenmenge. Kurz vor dem Stand blieb sie stehen, sie suchte die Reihen danach ab, aber es war nirgendswo zu finden, als sie sich bückte und etwas glänzendes in der Hand hielt, natürlich wusste ich als erfahrende sieben Jährige sofort um was es sich handelte, ich folgte ihr, während sie der Spur bis zum nächsten Stand folgte.
Emelies Sicht:
Gleich habe ich dich dachte ich mir, meine Hände waren schon ganz steif von der Kälte, so dass sie leicht schmerzten als ich den glitzernden Stern in den Händen hielt. Weit konnte er noch nicht gekommen sein, immerhin war er sicher schon ziemlich beladen, das war mein Vorteil, ein klirren, dass musste er sein. Sofort stiefelte ich weiter durch den Schnee, der unter den vielen Schuhen wohl eher einem Matsch glich als der Schneedecke bei mir zu Hause. Der warme Atem, verwandelte sich vor mir zu rauch und meine Wangen waren gerötet durch den Wind, der mein Gesicht streifte. Als ich ihn erblickte, da hockte er direkt vor der alten Dame, der ganze Stand funkelte, kleine Kristalle in Spitze eingewebt und Vögelchen in allen Farben, goldene Sterne, die durch das kalte Licht der Buden angestrahlt wurden und ihren Charme verteilten. Nur sass er genau im Blickfeld der Dame, es wäre seltsam, wenn ich nach ihm griffe und dann was Leeres wegzog ich musste sie Ablenken nur wie.
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𝔸𝕕𝕧𝕖𝕟𝕥𝕤𝕜𝕒𝕝𝕖𝕟𝕕𝕖𝕣 - 𝕎𝕚𝕫𝕫𝕒𝕣𝕕𝕚𝕟𝕘 𝕎𝕠𝕣𝕝𝕕 𝕆𝕊
Hayran Kurgu𝟸𝟺 𝚎𝚒𝚗𝚣𝚒𝚐𝚊𝚛𝚝𝚒𝚐𝚎 𝙾𝚗𝚎𝚜𝚑𝚘𝚝𝚜 𝚐𝚎𝚜𝚌𝚑𝚛𝚒𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚟𝚘𝚗 𝟽 𝚟𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚒𝚎𝚍𝚗𝚎𝚗 𝙶𝚊𝚜𝚝𝚊𝚞𝚝𝚘𝚛𝚎𝚗, 𝚎𝚛𝚠𝚊𝚛𝚝𝚎𝚗 𝚎𝚞𝚌𝚑 𝚒𝚗 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚖 𝙱𝚞𝚌𝚑. 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚛𝚒𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚠𝚒𝚛𝚍 𝚟𝚘𝚗 𝚍𝚎𝚖 𝚏𝚒𝚔𝚝𝚒𝚟𝚎𝚗 𝙿�...