Sidestory und kapitel 18

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Jimin pov

„Jimin, komm schon! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!", rief eine weibliche Stimme vor mir. Ich nickte knapp. Oh Mann, eigentlich sehe ich mich jetzt gar nicht in diesem Club. So viele Menschen, alle betrinken sich und springen sich gegenseitig an, was soll ich da? Ich bin nicht wie die anderen, ich mach sowas nicht. Ich hab lieber eine Person an meiner Seite, welche ich über alles liebe und mir Beistand leistet. Naja, eigentlich gibt es da ja auch jemanden, den ich etwas mehr als nur freundschaftlich mag...

Und auf einmal spürte ich eine Wand an meiner Stirn. Bäm. Oh Gott, war ich so sehr in Gedanken versunken, dass ich nicht mal gerade aus schauen kann? Ich hielt mir schmerzerfüllt die Hand an die Stirn und verzog mein Gesicht. Als ich wieder aufblickte, bemerkte ich, dass es keine Wand war, oh nein, ganz im Gegenteil. Ich blickte in das Gesicht eines wunderschönen Mannes, dessen Körper dem eines wahren Alphas entsprach. Ein Prachtexemplar. Jungkook.

„Jimin, du siehst so verdutzt aus, alles okay bei dir?", mein Kopf lief rot an, so sehr schämte ich mich. So werde ich ihn niemals von mir überzeugen können. Er würde niemals jemanden lieben, der nicht mal vernünftig laufen kann. Und außerdem liebt er doch Tae, warum sollte er mich  anschauen? Jaja, wir sind in einer Group und so, aber TROTZDEM.

"Sag mal, hörst du mir überhaupt zu?!" Ich zuckte zusammen. Vor mir stand immer noch diese Hoe, ihr entrüsteter Blick lag auf mir. Scheiße, warum kann ich mich nur nicht konzentrieren? Warum scheint der Sturm an Gedanken in meinem Kopf sich nicht endlich zu beruhigen?

"Ehm, ja natürlich", stammelte ich. Jimin du pussy, tu doch wenigstens so, als wärst du selbstbewusst...
"Also kannst du jetzt auch mal endlich das tun, was ich dir gesagt habe?", herrschte sie mich an, während sie die Arme verschränkte. Fuck, wie sie mich dominierte, irgendwie war das heiß, zumindest versuchte ich es mir einzureden. Sie bat mir ein Getränk an, ich nahm es entgegen, obwohl ich nicht unbedingt Lust hatte, mir jetzt Alkohol reinzuballern. Warum eigentlich nicht? Vielleicht könnte ich so meine Hemmschwelle überwinden. Zwiegespalten blickte ich auf das mit einer orangefarbigen Flüssigkeit gefüllte Glas und überlegte, pro und contra Argumente sammelten sich in meinem Kopf.

Aber bevor ich mich entscheiden konnte, wurde mir die Entscheidung von einem 1,95m großen Schrank abgenommen. Er rempelte mich an, sodass der Inhalt des Glases auf seiner breit gebauten Brust landete. Wütend blickte er mich an und plötzlich landete ich auf dem Boden. Was geschah hier gerade? Warum tat mir alles so weh? Ich hörte entsetztes Geschrei und irgendjemand schrie...meinen Namen? Und bevor ich überhaupt irgendwas unternehmen konnte, wurde mir schwarz vor Augen.

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VALLAH DAS NÄCHSTE KAPITEL WIRD EUCH ALLE AUSEINANDERNEHMEN (falls diese ganze story es nicht schon getan hat)

»Love Evidence« taeun Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt