Kapitel 139: Steve Rogers

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Hey,

Dass das letzte Update so lange her ist tut mir echt leid.
Ich hoffe auf euer Verständnis.
Die lange Pause ist durch meine mentale Gesundheit und die Schule begründet aber ich werde mich bemühen wieder mehr zu veröffentlichen.
Aber jetzt hoffe ich erstmal, dass euch das Kapitel gefällt ✨

J.
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Warnings: Fluff, exhausted Steve
>genderneutral reader (gn!reader)

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Dein Tag hätte kaum besser laufen können.
Du bist pünktlich aufgestanden, hattest dir dein Lieblingsfrühstück auf dem Weg zur Arbeit geholt und deine Kunden schienen heute bei bester Laune zu sein.
Ein breites Lächeln schien heute unaufhaltsam.
Doch eine Sache hatte dir heute besonders ein Lächeln auf die Lippen gezaubert: dein Verlobter Steve sollte endlich von seiner zweimonatigen Mission zurückkehren.
Ihn so lange nicht bei dir zu haben hatte dir sehr geschmerzt und du kannst es kaum abwarten ihn heute Abend wieder in den Armen halten zu können.
Er sollte am späten Abend zu Hause sein, also hast du dir bis dahin das Ziel gesetzt, alles für seine Ankunft vorzubereiten.
Steve sagt zwar immer, du sollst nicht so einem Aufwand betreiben, doch du du bist dir sicher, dass er sich tief im Inneren freut zu Hause von jemanden erwartet zu werden.
Auf deinem Weg nach Hause, es ist Nachmittag, führt dich dein Plan auf den Markt um die nötigen Zutaten für Steves Lieblingsessen zu besorgen.
Die Uhr verrät dir das du noch circa vier Stunden Zeit hast, bis dein Verlobter wieder zu Hause ist.
Mit vollen Taschen öffnest du die Tür und verräumst die Einkäufe in der Küche.
Ein Geräusch aus dem Wohnzimmer lässt sich aufhorchen.
Mit vorsichtigen Schritten und mit einer Pfanne bewaffnet begibst du dich zur Quelle des Geräuschs.
Jedoch verlässt sich jegliche Anspannung und Angst als du eben jene Quelle des Geräuschs erblickst.
Auf der Couch, noch in seinem Tactical Suit, liegt ein schlafender Steve, welcher leise schnarcht.
Seine zerzausten Haare und die Dreckspuren lassen darauf deuten, dass er noch nicht lange zu Hause ist und sofort eingeschlafen sein muss.
Kurz wunderst du dich warum er bereits zurück ist, verschiebst diese Frage jedoch auf einen späteren Punkt im Verlaufe des Abends.
Leise legst du die Pfanne auf den Wohnzimmertisch und hockst dich neben die Couch, nun auf Augenhöhe mit Steve.
Ein sanftes Lächeln ist nicht aufzuhalten als du sein friedlich schlafendes Gesicht siehst.
Du kannst dir nicht vorstellen wie anstrengend diese Mission gewesen sein muss, doch du bist dir sicher, dass es besser wäre wenn Steve sich wirklich ausruhen würde und nicht noch im seinem Tactical Suit auf der Couch schläft.
Behutsam legst du ihm eine Hand auf die Schulter und wisperst sanft seinen Namen um ihn zu wecken.
Er scheint nicht tief geschlafen zu haben, denn nur einen Augenblick später öffnet Steve verschlafen seine blauen Augen.
Als er dich sieht breitet sich sofort ein verliebtes Lächeln auf seinem Gesicht aus.
Ebenso liebevoll lächelst du ihm entgegen.
„Hey Stevie." wisperst du.
„Hey Y/N." kommt ein verschlafendes Murmeln zurück.
„Wir konnten etwas früher zurückfliegen als geplant, ich hoffe das stört nicht." beantwortet er unbewusst die Frage, welche du dir zuvor gestellt hast.
„Du könntest niemals stören Steve." leicht küsst du ihn auf die Wange und ein rosaner Hauch bedeckt sein Gesicht und sein Lächeln wird breiter.
„Willst du aufstehen?"
„Mhm." kommt eine noch immer verschlafene Verneinung zurück.
„Wie wäre das: ich lasse dir ein Bad ein und während du entspannst mache ich uns etwas zu essen? Und wenn du aus dem Bad kommst, gucken wir gemeinsam auf der Couch einem Film und essen. Wie klingt das?" bietest du ihm an.
Es kam nicht oft vor, dass Steve so erschöpft von Missionen kam. Er verdient es, dass man sich um ihn kümmert.
„Das klingt perfekt." antwortet Steve nun etwas wacher und begibt sich mit dir in den Flur eurer gemeinsamen Wohnung.
„Du suchst dir ein paar bequeme Anziehsachen und ich lasse das Bad ein." ordnest du sanft an.
Mit einem Nicken und einem dankbaren Lächeln begibt sich Steve in euer Schlafzimmer um sich seinen Lieblingspyjama zu suchen.
Währenddessen lässt du die Badewanne mit warmen Wasser und einem Badezusatz volllaufen und legst Steve Handtücher bereit.
Während sich Steve mit einem genießerischem Seufzen in die Badewanne legt, kochst du euer Abendessen.
Circa eine Dreiviertelstunde später kommt Steve in seinem Pyjama in euer Wohnzimmer.
Auch du hattest dir deinen Pyjama angezogen und eure Teller schon auf den Wohnzimmertisch gestellt. Für jeden steht ein Glas Rotwein bereit.
Lächelnd hebst du die Decke und deutest Steve an, sich neben dich zu setzten.
Sofort kuschelst du dich an ihn und er sich an dich.
Sein Arm ist um dich geschlungen, dein Kopf liegt auf seiner Schulter und seiner auf deinem Scheitel.
Gemeinsam essend seht ihr euch einem Film an, doch dieser steht nun gar nicht mehr im Vordergrund.
Das wichtigste in diesem Moment ist für euch beide die Präsenz des jeweils anderen.
Sanft küsst Steve dich und wispert „Ich liebe dich so sehr. Danke für alles.".

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