Kapitel 1: Peter Parker

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Es ist wirklich nicht einfach ein Nerd zu sein. Es gibt so viele Menschen auf dieser Schule die glauben sie wären besser als die anderen nur weil ihr Eltern verdammt reich sind, doch das stimmt nicht. Im Grunde ist jeder gleich und jeder kann selbst bestimmen was er daraus macht.

Aber jetzt erstmal zu mir: Hi ich bin Y/N und bin ein ziemlich klassischer Nerd. Das bedeutet: kleines Comic-, Star Wars- und Harry Potter Fangirl. Und wirklich dumm bin ich auch nicht aber das macht die Sache auch nicht wirklich leichter. Was noch zum Klischee gehört (welches ich leider erfülle) ist, dass ich nicht gerade viele Freunde habe. Peter, Ned und MJ sind zwar nicht besonders viele oder beliebte Freunde aber dafür die besten die man sich vorstellen kann.
Wobei ich sagen muss das Peter für mich auch etwas mehr sein könnte als mein bester Freund. Denn sein wir mal ehrlich: mit seinen braunen Augen, Locken und seiner tollpatschigen Art, ist er schon wirklich süß. Doch ich glaube er sieht mich nur als Freundin sonst hätte er mir bestimmt sein Geheimnis erzählt!
Woher ich weiß das er ein Geheimnis hat? Er geht mir seit Wochen immer mehr aus dem Weg und manchmal sehe ich, dass sein Auge etwas blau ist. Doch ich weiß einfach nicht was es ist! Es macht mich fertig wenn er mich im Schulflur sieht und Ned schnell wegzieht bevor ich bei ihnen bin. Ich werde unbedingt mit ihm sprechen müssen!

(Zeitsprung: 1 Woche)

Jetzt reicht es! Noch eine Woche in der Peter mir aus dem Weg geht. Langsam tut es echt weh ihn so zu verlieren und ich beginne wirklich mir Sorgen zu machen! MJ sagte schon ich solle mir nicht so viele Sorgen machen aber ich liebe Peter und weiß einfach nicht mehr weiter. Es gibt nur eine Lösung: ich muss mit ihm reden und fragen was sein Problem ist! Denn langsam habe ich das Gefühl das ich etwas falsch gemacht habe.

(Zeitsprung: wenige Tage)

Ich gehe nach der Schule schnell nach Hause. Doch anstatt noch eine Treppe weiter nach oben zur Wohnung von mir und meiner Mutter zu laufen, bleibe ich vor Peters ( und Mays) Wohnung stehen. Ich atme nochmals tief durch und klopfe. Mir öffnet ein , etwas verwirrt blickender, Peter die Tür und auf deine Frage hin was ich wolle, drücke ich mich an ihm vorbei in die Wohnung.
„Was machst du hier Y/N?" fragt Peter etwas nervös. „Was ich hier mache Peter? Du gehst mir seit Wochen aus dem Weg und sprichst kaum noch mit mir! Du fehlst mir einfach! Habe ich was falsch gemacht?" Peter sieht mich nur geschockt an. Ich warte doch es kommt keine Antwort. „ Na gut. Wenn das so ist gehe ich wohl besser! Wenn du bereit bist zu sprechen komm einfach zu mir!" mit diesem Satz laufe ich aus der Wohnung zu mir nach oben und lasse Peter stehen. In der Wohnung angekommen bin ich allein. Meine Mutter ist auf einer Geschäftsreise. Schnell gehe ich in mein Zimmer und beginne mit den Hausaufgaben, etwas anderes hatte ich sowieso erstmal nicht zu tun.
Es sind bereits Stunden vergangen doch Peter war noch immer nicht zu mir gekommen.
Ich hatte es mir mit einem Buch auf dem Balkon bequem gemacht und war komplett in diesem versunken, bis ich ein Geräusch neben mir hörte. Und da saß er! Spiderman. Der Spiderman, den ich schon immer für unglaublich mutig gehalten hatte. Doch warum war er ausgerechnet bei mir?
„Hey" sagte ich
wenig kreativ , schüchtern aber größtenteils verwirrt.
„Y/N wir müssen reden." sagte Spidey ziemlich ernst und zog ohne Vorwarnung seine Maske ab. Zum Vorschein kamen die braunen Augen und Locken welche ich so liebte und welche mein Herz höher schlagen ließen.
„Peter?" fragte ich komplett schockiert. Es konnte doch einfach nicht wahr sein. „Bitte reg dich nicht auf Y/N! Ich kann es dir erklären!" „ Die Erklärung will ich jetzt aber wirklich hören!"

„Ich hatte Angst dir zu sagen, dass ich Spiderman bin , weil ich nicht wollte das du in Gefahr gerätst. Ich mache mir dauernd Sorgen das es jemand raus findet und dich als Druckmittel gegen mich verwendet denn ich würde alles aufgeben um durch zu retten Y/N. Alles, denn du bist meine Schwachstelle. Und als ich dich vorhin so verletzt gesehen habe ist mir erst aufgefallen wie unglaublich dumm ich war eine so fantastische Person wie dich von mir zu stoßen. Bitte gib mir noch eine Chance! Bitte Y/N! Ich liebe dich!"

Eine riesige Last viel von meine Schultern. Er liebt mich! Peter Parker liebt mich wirklich!

„Natürlich bekommst du noch eine Chance! Du bist so ein Idiot Peter!
Ich liebe dich auch!" Mit diesen Worten zog ich ihn am Kragen seines Anzuges herunter und küsste ihn.
Erst war er etwas überrascht doch er erwiderte nach 2 Sekunden.

Ja Peter Parker liebt mich wirklich.

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