Kapitel 122: Bucky Barnes

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Die Mission war besonders anstrengend gewesen und hatte länger gedauert als geplant und du warst einfach froh wieder im Tower zu sein.
Als du aus dem Jet steigst und den Tower betrittst ist es mitten in der Nacht.
Erschöpft setzt du dich in die Küche um dir etwas zu trinken zu holen.
Als du drauf wartest dass das Wasser für deinen Tee beginnt zu kochen, schläfst du am Küchentisch ein.
Bucky hatte die ganze Nacht nicht schlafen können, viel zu groß war seine Sorge um dich.
So ging es ihm jedes Mal wenn du auf einer Mission warst.
Müde begibt er sich in die Küche um sich etwas zu essen zu holen.
Als er jedoch deine schlafende Figur am Tisch erkennt, fällt ihm ein Stein vom Herzen.
Du warst sicher, dir ging es gut.
Es sah nicht so aus als wärst du verletzt, also beschloss er dich in dein Zimmer zu bringen.
Sanft nimmer er dich in seine Arme und trägt dich durch die Flure.
„Bucky?" hört er deine schläfrige Stimme.
Als er herunter blickt, erkennt er das du dich an seinen Pullover gekuschelt hattest und deine Augen etwas geöffnet hattest.
„Alles gut, ich bringe dich in dein Zimmer." flüstert er mit einer etwas rauen Stimme.
„Danke Buck." murmelst du.
Als er dich vorsichtig auf dein Bett legt und dich gerade zudecken will, öffnest du erneut deine Augen.
„Bucky?"
„Ja?"
„Bleibst du bitte bei mir?"
„Ich würde dich nie verlassen Y/N."
„Bleibst du jetzt bei mir?"
„Jetzt?"
„Ja, jetzt. Leg dich zu mir."
„Sicher Y/N?"
„Absolut."

Wenige Momente später spürst du wie sich Buckys kalter Metallarm um deine Taille legt.
„Schlaf gut Y/N."
„Du auch."
Liebevoll küsst du ihn auf die Wange.
Die Berührung ist so leicht dass Bucky erst denkt er hätte es sich eingebildet.

Sobald ihr am nächsten Morgen aufwacht, würde dir Bucky seine Liebe gestehen, da war er sich sicher.

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