Kapitel 45: Steve Rogers, Fortsetzung (Kapitel 44)

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Langsam löst ihr euch voneinander, wenn auch etwas unfreiwillig.
„Ich muss jetzt unbedingt schlafen gehen." gähnst du.
„Ich schicke Tony schnell die Akten. Ich bin gleich wieder da." gibt die Steve Bescheid und verschwindet im Wohnzimmer eurer Suite.
Erschöpft lässt du dich auf euer Bett fallen.
Du versuchst wirklich dagegen anzukommen, doch deine Augen werden immer schwerer und fallen schlussendlich zu.
Seufzend kommt Steve zurück ins Schlafzimmer.
Sanft lächelnd sieht er dich schlafend auf dem Bett liegen.
Leise tritt er zu dir heran und streicht dir vorsichtig eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Y/N wach auf." flüstert er.
„Ich will aber nicht Steve." grummelst du.
„Ist das Kleid denn bequem?" fragt er grinsend.
„Na gut. Ich bin eben im Badezimmer." gibst du nach.
Doch bevor du das Badezimmer betreten kannst, siehst du wie Steve dieses eine Shirt aus seinem Koffer. Es war sein SSR Shirt.
Kurz zögerst du, fragst dann aber dennoch.
„Steeeve..." beginnst du und ziehst seinen Namen etwas länger als nötig, dabei lehnst du dich an den Türrahmen.
„Was ist los?" lacht er.
„Kann ich das Shirt zum Schlafen haben?" fragst du schüchtern und siehst zu Boden.
„Das?" erwidert er verwirrt.
„Bitte..."
„Na gut." mit diesen Worten wirft er dir das Shirt entgegen.
„Danke du bist der beste." bedankst du dich und gehst nun endlich ins Badezimmer.
Schnell ziehst du dich um und schminkst dich ab. Auch Steve legt sich umgezogen in euer Bett als du zurück kommst.
Sofort hebt dieser die Decke an, damit du dich zu ihm legen kannst.
„Endlich." seufzt du als du endlich liegst.
„Ich bin stolz auf dich Y/N. Die Mission lief perfekt." flüstert er neben dir.
Leicht spürst du seinen Atem an deinem Hals, was dir sofort eine Gänsehaut verschafft.
„Danke Steve. Ich bin froh das alles funktioniert hat."
„Bin ich auch. Gute Nacht Y/N."
„Gute Nacht Steve."
Ihr beide schließt eure Augen und schlaft bald darauf ein.

(Timeskip: nächster Morgen)

Langsam schlägst du deine Augen auf. Das erste was du spürst ist ein starker Arm, welcher sich um deine Hüfte gelegt hat. Sofort beginnst du zu lächeln als du merkst das dich Steve noch näher an ihn zieht.
„Guten Morgen." murmelt Steve.
„Morgen."
„Bestellen wir Frühstück?"
„Sicher. Aber wann geht unser Flug nach Hause?" willst du wissen. Noch immer liegt genauso wie nach dem Aufwachen.
„Wir fliegen um 11:30 Uhr heute Nacht. Was wollen wir heute machen?"in der Zwischenzeit hattet ihr euch aufgesetzt.
Nach dem Frühstück geht ihr langsam los.
Ihr wolltet gemeinsam in den Grant Park.
Doch irgendwas war anders.
Die Spannung zwischen euch war anders, ihr verhaltet euch anders.
Als ihr gemeinsam durch den Park lauft, greift Steve plötzlich nach deiner Hand. Lächelnd spaziert ihr schweigend weiter. Es war kein unangenehmes Schweigen, ganz im Gegenteil. So entspannt wie jetzt warst du schon lange nicht mehr.
Der Abend brach an als ihr euch entscheidet noch etwas essen zu gehen bevor ihr zum Flughafen fahrt.
Im Restaurant angekommen beginnt ein wundervoller Abend. Doch nach einiger Zeit wirst du nervös. Der Tag mit Steve war so perfekt und jetzt auch noch dieses gemeinsame Diner.
„Alles in Ordnung Y/N?" fragt Steve besorgt als er deinen nervösen Blick sieht.
„Ich muss dir etwas sagen. Ich weiß es könnte mich unsere Freundschaft kosten, ich muss es aber riskieren. Ich liebe dich Steve und der Tag heute hat mir das nur noch deutlicher gezeigt. Und vielleicht sollte ich lieber gehen bevor das ganze hier komisch wird." redest du vor dich hin, kannst aber nicht den Mut aufbringen Steve dabei anzusehen.
Du willst gerade aufstehen als du Steves warme Stimme hörst.
„Bitte bleib bei mir Y/N."
„Aber jetzt findest du mich komisch." sprichst du mit Tränen in den Augen.
„Du findest mich komisch weil du jetzt weißt wie ich fühle, aber nicht so fühlst und es niemals tun wirst. Ich bin ein Idiot." langsam setzt du dich wieder.
„Bitte Y/N hör mir zu. Ich finde dich bestimmt nicht komisch. Denn... ich liebe dich Y/N. Ich hatte Angst es dir zu sagen."
Dein Herz beginnt zu rasen und du bist dir sicher noch nie so glücklich gewesen zu sein.
„Du liebst mich?" flüsterst du jetzt mit Freudentränen in den Augen.
„Ich liebe dich von ganzem Herzen." als er diese Worte sagt, sieht er dir fest in die Augen und du kannst nicht anders als den Blick zu erwidern und rot zu werden.

Im Hotelzimmer angekommen beginnt ihr eure Koffer zu packen. Doch als du Steves Shirt in der Hand hältst, stockst du kurz.
„Ich ziehe mir eben etwas bequemes für den Flug an." schnell verschwindest und und kommst mit dem Shirt übergezogen zurück.
„Das Shirt steht dir wirklich gut." lacht Steve.
„Ach wirklich?" fragst du grinsend und gehst auf ihn zu.
„Wirklich."
Mit einer schnellen Bewegung ziehst du ihn an dich heran und küsst ihn. Woher der Mut kam wusstest du nicht aber das war gerade nicht wichtig.
Wichtig war einzig und allein das Steve seine Arme leicht um dich legt, du eine Hand an seinen Hals, die andere in seine Haare.

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