(Ich weiß das eigentlich für heute nichts geplant war, aber ich wollte unbedingt eine Fortsetzung des Kapitels schreiben. Ich füge gleich mal ein, zwei Bilder von Kleidern der 40er Jahre ein damit jeder weiß welche Art von Kleid ich später meine. Ich lade zwar heute etwas hoch aber trotzdem kommt morgen das geplante Kapitel. Ich hoffe euch gefällt die Fortsetzung.)
(Es sind nur Beispiele und falls euch das nicht gefällt, dann sucht euch einfach was anderes aus aber jetzt hoffe ich erstmal das euch das Kapitel gefällt!)
Steve konnte es immer noch nicht glauben. Er hatte gleich wirklich ein Date mit dir, Y/N, der schönsten Frau die er je gesehen hat. Er verstand es immer noch nicht warum du mit ihm ausgehen wolltest denn du konntest wahrscheinlich jeden fragen und dieser würde glücklich zusagen aber nein. Du hattest ihn gefragt. Bucky hatte versucht es ihm zu erklären, dass du ihn anscheinend wirklich mochtest aber verstehen konnte er es nicht.
Er sah noch ein letzten Mal in den Spiegel, richtete seine Haare erneut und verließ seine Wohnung.
Zur gleichen Zeit liefst du hektisch durch deine Wohnung und die letzte Spange für deine Haare zu finden. Dein Kleid und deine Schuhe hattest du schon an und auch das dezente Make-up mit den im Kontrast sehr dunkel roten Lippen waren fertig.
„Verdammt! Wo ist die denn?" fluchst du leise vor dich hin. Noch bevor du die Spange finden konntest, klopfte es an deiner Tür.
„Egal." murmelst du und streichst dir die kleine lose Haarsträhne hinter dein Ohr.
Ein letztes Mal atmest du tief durch und öffnest die Tür.
Vor dir steht ein glücklich lächelnder Steve, welcher dich mit leuchtenden Augen ansieht.
„Hi Steve!" begrüßt du deine Begleitung.
„Y/N. Du siehst heute wunderschön aus... also nicht das du nicht auch schon vorher wunderschön ausgesehen hast aber..." doch bevor er sich noch mehr verhaspelt bedankst du dich schnell.
„Danke! Das ist lieb von dir aber du siehst auch gut aus. Wollen wir gehen?" fragst du.
„Ja natürlich. Wohin wollen wir?" fragt er vorsichtig nach.
„Hier in der Nähe ist ein netter Pub in dem man toll tanzen kann. Wie wäre es damit?" schlägst du vor.
„Ja gerne aber ich muss etwas gestehen." antwortet er zögernd.
„Was ist denn los?" fragst du nach als ihr gerade dein Wohnhaus verlasst und in Richtung Pub schlendert.
„Es ist mir schon fast peinlich aber ich kann nicht tanzen." murmelt er leise.
„Das ist doch nicht schlimm! Ich zeig dir wie es geht! Tanzen ist nicht schwer und es macht echt Spaß." überzeugst du ihn schnell.„Das ist mein Lieblingslied! Bitte tanz mit mir!" beginnst du lachend und stehst von deinem Stuhl auf. „Das ist auch mein Lieblingslied." erwidert er verwundert.
„Das ist ja noch besser! Komm schon!" lachst du. Und schon wieder: dein Lachen faszinierte Steve. Er konnte nicht Nein sagen.
„In Ordnung aber nicht lachen!" schmunzelt er etwa unsicher.
„Ich würde nie lachen. Ich zeig dir wie man tanzt."
„Du legst deine rechte Hand in meine linke und ich legen meine rechte Hand an deine Schulte. Ok?" fragst du nach.
„Ok aber was mache ich mit meiner linken Hand?" fragt er unsicher.
„Die legst du an meine Hüfte." antwortest du ruhig.
„Wohin?" fragt Steve schon beinahe schockiert und wieder rot im Gesicht.
„An meine Hüfte!" antwortest du lächelnd und nimmst leicht seine Hand in deine und legst sie an deine Hüfte. Als ihr beginnt zu tanzen sieht Steve nur auf seine Füße und versucht krampfhaft dir nicht auf die Füße zu treten.
„Konzentriere dich nicht so sehr darauf. Lasse es einfach passieren." versuchst du ihn etwas abzulenken.
„Aber wohin soll ich denn sonst sehen?"
„Sieh mir einfach in die Augen." flüsterst du schon beinahe.
Und nach ein, zwei Tänzen funktionierte es schon wirklich gut.
Gerade als das letzte Lied zu Ende war, löst du dich langsam von Steve.
„Wollen wir etwas trinken?" fragst du immer noch glücklich lächelnd. Schon den ganzen Abend kannst du damit nicht aufhören. Steve macht dich einfach glücklich. So auch Steve. Am Anfang des Abends war er noch etwas schüchtern gewesen, doch mit jeder Minute wurde er sicherer.
„Ja natürlich. Setz dich schonmal an den Tisch. Ich bringe dir etwas mit."
„Danke Steve. Aber du hast schon die letzten Getränke geholt. Dieses Mal gehe ich." beteuerst du und begibst dich zur Bar.
Nach einigen Minuten bist du immer noch nicht zurück und langsam macht sich Steve Sorgen.
Schnell geht er in Richtung Bar und was er dort sah, ließ Wut in ihm aufkommen.
Irgendein Idiot hatte dich gegen den Tresen gedrängt und war dir deutlich zu nah.
Als Steve näher an euch heran tritt hört er wie der Mann beginnt mit dir zu reden.
„Das ist ein wirklich schönes Kleid aber auf dem Boden meiner Wohnung würde es mir besser gefallen." spricht er mit einer ekeligen und schmierigen Stimme.
Gerade als Steve dazwischen gehen wollte, stoppte er als er ein lautes Klatschen hörte. Du hattest weit ausgeholt und den Mann mit deiner flachen Hand mitten im Gesicht getroffen.
„Wag es ja nicht so mit mir oder irgendeiner Frau so zu reden." sprichst du bedrohlich leise und rempelst ihn beim weggehen noch einmal mit der Schulter an.
Als du siehst wie Steve dich mit großen Augen ansieht, keimt Panik in dir auf. Was soll er jetzt bloß von dir denken? Er hält dich jetzt bestimmt für irre.
„Steve bitte halte mich jetzt nicht für irre oder..." doch weiter kommst du nicht, denn Steve beginnt zu reden.
„Ist alles in Ordnung Y/N? Ich wollte dazwischen gehen aber das hast du ja auch allein ganz gut geschafft." beim letzten Satz muss selbst er etwas schmunzeln, sieht dich aber dennoch besorgt an.
„Ja mir gehts gut danke. Aber du hältst mich jetzt nicht für merkwürdig?" fragst du verwundert.
„Nein warum sollte ich?" fragt nun Steve.
„Naja also nicht alle Männer finden es in Ordnung wenn eine Frau so für sich einsteht." sprichst du verunsichert weiter und siehst fast schon schüchtern zu Boden.
„Warum sollte ich? Ich finde dich fantastisch wie du bist Y/N. Ich habe noch nie eine so selbstsichere Person wie dich gesehen, mit einem so wunderschönen Lächeln. Ich habe noch nie so schöne Augen wie deine gesehen. Ich weiß nicht wie du das machst oder was du mit mir machst aber ich bin bei dir so glücklich. Bei dir fühle ich mich so normal.Ich verstehe nicht was du an mir findest, denn du hättest jeden Mann einladen können und du fragst ausgerechnet mich. Als wir uns das erste mal gesehen haben, habe ich gedacht du würdest James nach einem Date fragen. Ich mag dich. Ich mag dich wirklich gern Y/N."
Während Steve redet, steigen die Freudentränen in die Augen. Du kannst es nicht glauben, dass ein so fantastischer Mensch wie er dich genauso mochte wie du ihn.
„Ich mag dich auch Steve." flüsterst du. Seine Augen weiten sich als er deine Worte hört. Wie konnte er so ein Glück haben? Diese Frage schwirrte schon den ganzen Abend in seinem Kopf.
Dann passierte etwas, womit er nicht gerechnet hätte. Denn plötzlich ziehst du ihn an seinem Hemdkragen zu dir und küsst ihn.
Er konnte erst gar nicht begreifen was gerade passiert. Erst erwiderte er nicht, doch als er merkte wie du dich von ihm lösen wolltest, legt er schnell wie beim Tanzen seine Hände an deine Hüfte und zieht dich so näher an ihn heran um den Kuss zu erwidern.
Lächelnd löst ihr euch von einander
„Soll ich dich noch nach Hause bringen?" fragt er nun vorsichtig und leise. Über seine Fürsorge kannst du nur schmunzeln aber dennoch fühlst du dich wirklich geschmeichelt.
„Ja gerne." antwortest du immer noch überglücklich lächelnd.
Der Rückweg dauerte zwar nur 15 Minuten aber du kannst dich nicht daran erinnern, dass du jemals so viel gelacht hast.
Vor deiner Haustür kommt ihr zum Stehen.
„Es war ein wundervoller Abend Steve, danke!" beginnst du.
„Fand ich auch. Danke das du mir das Tanzen beigebracht hast." erwidert er nun wieder etwas schüchtern.
„Steve ich weiß das kommt jetzt etwas früh aber ich muss es dir einfach sagen." und während du redet passiert etwas, das Steve noch nie gesehen hatte. Du wurdest rot.
Er konnte es nicht glauben, du, Y/N, die sonst immer so stark war seinetwegen rot wurde.
„Du kannst mir alles sagen Y/N." spricht er ruhig.
„Steve... Ich glaube ich habe mich in dich verliebt." wisperst du.
Steve war geschockt. Du liebst ihn auch. Er hätte nicht in Worte fassen können wie glücklich er gerade war. Er konnte es nicht fassen.
„Wenn du nicht so empfindest ist das in Ordnung aber bitte sag etwas."
Erst als er deine verzweifelte Stimme hörte wurde ihm klar, dass er noch nicht geantwortet hatte.
„Wie könnte ich dich nicht lieben Y/N? Ich liebe dich auch."
Mit diesen Worten zog er dich zu sich und ergriff das erste mal selbst die Initiative und küsste dich. Schnell erwiderst du den Kuss.
Nach einiger Zeit löst ihr euch von einander und leise fragst du „Kommst du noch auf einen Drink mit nach oben?"
„Liebend gern."An diesem Abend fand Steve seine große Liebe. Die Liebe seines Lebens.
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Marvel One Shots
FanfictionIn diesem Buch veröffentlichte ich einige Kurzgeschichten zu den Avengers. Mehr Informationen stehen im ersten Kapitel. Charakter x Reader 💕