Kapitel 38: Fortsetzung, Steve Rogers (Kapitel 37)

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Nach wenigen Minuten, in denen ihr durch die Kälte gelaufen seid, kommt ihr zum Glück bei Steves Apartment an.
Schnell schließt er die Tür auf und euch empfängt eine angenehme Wärme.
Du schaust dich vorsichtig in der Wohnung um, während Steve schon einmal in die Küche ging.
„Möchtest du auch einen Tee?" ruft er.
„Ja gerne. Das ist lieb von dir." antwortest du.
Ihr setzt euch gemeinsam auf die Couch und unterhaltet euch bis Steve eine Idee hat.
„Wollen wir uns einen Film ansehen? Du darfst auch einen aussuchen." schlägt er vor.
„Das ist eine gute Idee. Aber hast du vielleicht eine Decke?" fragst du höflich.
„Ja natürlich. Such du schonmal einen Film aus und ich hole eine Decke und den Tee."

So sitzt ihr einige Minuten später gemeinsam auf der Couch und seht euch Y/F/M an.
Gerade als der zweite Teil der Filmreihe zu Ende ist, schlägt Steve vor schlafen zu gehen,auch du bist wirklich müde.

Nun liegst du hier, in Steves Bett mit dem Wissen das eben dieser nebenan auf der Couch schläft. Das Problem: deine Gedanken halten dich wach.
Im Raum neben dir liegt der Mann, in den du dich an einem Nachmittag verliebt hast.

Nun liegt er hier, auf seiner Couch mit dem Wissen das du nebenan in seinem Bett schläfst.
Das Problem: seine Gedanken halten ihn wach.
Im Raum neben ihm liegt die Frau, in die er sich an einem Nachmittag verliebt hat.

Das Shirt, welches dir Steve zum Schlafen gegeben hatte, reichte dir gerade mal bis kurz über deine Knie aber es war dir egal, du musstest einfach zu Steve.
„Steve?" flüsterst du leise in die Dunkelheit.
„Ist alles in Ordnung Y/N?" fragt Steve besorgt.
„Ich kann nicht schlafen. Kannst du dich vielleicht zu mir legen?" fragst du schüchtern.
Für einen kurzen Moment bleibt Steves Herz stehen.
„Ja natürlich..." antwortet Steve etwas unsicher.
Schnell steht Steve auf und geht mit dir zurück in sein Schlafzimmer.
Steve legt sich schon unter die Bettdecke, doch du stehst noch immer etwas unentschlossen im Raum.
Plötzlich hebt Steve die Decke an.
„Komm her Y/N." murmelt er müde.
Langsam legst du dich neben ihn.
Bereits im Halbschlaf zieht dich Steve noch näher an ihn und legt seine Arme um dich.

Am nächsten Morgen wachst du erst um 10:00 Uhr auf und drehst dich vorsichtig in Steves Richtung.
Dieser jedoch schläft noch immer friedlich.
Du sahst zum Fenster hinaus und sahst das der Schneesturm noch immer genau so schlimm war wie gestern Abend.
Du wolltest dich bei Steve für seine Gastfreundschaft bedanken und entschließt dich Frühstück für euch beide zu machen.

Schnell holst du den letzten Pancake aus der Pfanne, stellst sie zusammen mit der Schüssel mit dem Obst und zwei Tassen Kaffee auf ein Tablett und bringst es ins Schlafzimmer.
So leise wie möglich stellst du das Tablett auf den Nachttisch und willst Steve wecken.
Sanft legst du deine Hand an seine Wange und flüsterst „Steve... aufwachen. Ich habe Frühstück gemacht."
Dieser grummelt jedoch nur.
Mit etwas Druck rüttelst du an seiner Schulter.
Plötzlich schlingt er seine Arme um dich und zieht dich auf ihn.
„Steve!" lachst du. „Komm schon. Wach auf sonst wird der Kaffee kalt."
„Ist ja gut. Danke für das Frühstück." nuschelt er glücklich grinsend.
Vorsichtig setzt du dich auf die andere Bettseite und nimmst das Tablett.
Während des Frühstücks unterhaltet ihr euch lachend und vergesst für eine kurze Zeit den Sturm der draußen wütet.
„Ich räume mal die Küche auf. Bitte geh da nicht rein! Es sieht schrecklich aus. Gib mir fünfzehn Minuten." lachst du und stehst auf. An deine,recht knappe,Kleidung denkst du dabei nicht.
In der Küche angekommen schaltest du das Radio ein und beginnst zur Musik mitzutanzen während du aufräumst.

„Nun eine Eilmeldung: Der Sturm wird noch bis etwa morgen Mittag anhalten. Verlassen Sie nicht Ihre Wohnungen."

Hörst du die Meldung als der Song vorbei ist.
Leise seufzt du. Könntest du wohl noch eine Nacht hier bleiben? Hat Steve wohl etwas dagegen?
Schnell trocknest du den letzten Teller ab und setzt dich auf die Couch.
„Alles in Ordnung Y/N? Du siehst besorgt aus." fragt Steve und setzt sich neben dich. Fast als wäre es ein Reflex, lehnst du ich an seine Schulter an.
„Der Sturm hält noch bis morgen an und ich wollte fragen ob ich noch bis morgen bleiben darf?" fragst du leise.
„Natürlich. Du kannst so lange bleiben wie du willst. Aber das macht das was ich dir jetzt sagen will nicht leichter." spricht Steve nun etwas nervös.
„Was ist los Steve?" fragst du besorgt.
„Ich muss zugeben ich hätte nicht geglaubt dass das geht aber anscheinenden schon. Ich habe mich an einem Nachmittag in dich verliebt Y/N." flüsterst Steve und kommt dir mit deinem Gesicht immer näher.
„Ich liebe dich auch Steve. Ich dachte schon nur ich empfinde so." wisperst du.
Sanft legst du deine Hände um seinen Hals und ziehst ihn zu einem Kuss zu dir heran.
Glücklich erwidert Steve den Kuss und zieht dich auf seinen Schoß.
Lächelnd löst ihr euch von einander.
„Meine Shirts stehen dir übrigens sehr gut."
Grinsend haust du ihm leicht auf die Schulter.
„Ach sei doch leise."

Seit diesem Tag ist nun eine Woche vergangen.
Glücklich schließt du Steves Apartment auf und rufst überglücklich „Ich habe den Job! Ich habe den Job in New York!"

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