Erzähler POV.
🥸🥸🥸
„Du musst mich doch auch verstehen!". Verzweiflung pur hörte man aus Herr Parks stimme heraus, jedoch interessierte es Jimin herzlich wenig und lachte spöttisch.
„Verstehen? Ich soll DICH verstehen?"
„Ich werde ein homophobes Arschloch nie verstehe der seine Frau alleine lässt, weil sein Enkelkind Schwul ist. Es ist mir egal das du mich alleine gelassen hast, jemanden wie dich brauche ich nicht. Aber das du deine Frau aus solch einen Grund verlassen hast ist mir nicht egal und das du anscheinend nicht selbst verstehst wie lächerlich das ist, ist ziemlich traurig."
Einzelne Tränen verließen Jimins Auge und bangen ihren Weg über seinen vor Wut roten Wangen herunter. Sein Hals wurde langsam trocken und tat vom schreien weh, aber das ignorierte er, denn solch eine Möglichkeit hat er nie wieder.
Noch einmal ihm gegenüber stehen wollte er sowieso nicht. Seinen hässlichen alten homophoben Großvater gerade vor sich zu haben der seine Fehler so wie es aussah nicht einsah, war gerade Grund genug.
Klar, er ließ ihn nicht zu Wort bringen und lies seinen Frust freiem Lauf. Aber würde er etwas sagen wollen, was ansatzweise seine Reue zur Geltung bringen würde, dann hätte er ihn schon längst unterbrochen.
Aber ganz im Gegenteil, er lässt Jimin reden und zeigt außer Wut keinerlei Reaktion. Jimin ist kein Mensch der böses möchte oder laut wird, ganz im Gegenteil. Aber sein Großvater hat es nur zu verdient und das sollte er jetzt auch bekommen.
„Es ist halt ekelhaft-". Herr Park wollte anfangen sich zu verteidigen, genau das was Jimin gedacht hatte. Er hätte ihm keinerlei Chance geben sollen vielleicht ansatzweise von Reue zu zeigen können, denn solch ein dummer Mensch, der etwas gegen liebe hatte, würde es nicht verstehen.
Er verstand einfach nicht was er falsch gemacht hatte und das machte Jimin extrem wütend. Wenn er könnte, würde er seinem Großvater gerade eine Backpfeife geben. Wenn er weiterführen würde, dann hätte er ihm eine gegeben, aber zum Glück hatte Jimin ihn unterbrochen nachdem er das gesagt hatte.
Das reichte schon alleine aus, er hatte zu viel gesagt. Diese vier Wörter waren zu viel und haben gezeigt, dass er es nicht verstehen wird. Trotzdem möchte Jimin wissen, wieso er die Horde an Paparazzi zu ihm geschickt hatte, obwohl sein Großvater Gegenüber ihn so viel Ekel empfand.
Er verstand das nicht. Und er glaubt, dass er es selbst wenn sein Großvater es ihm erklären sollte danach immer noch nicht verstand. Aber ein Versuch war es wert. Würde er jedoch wieder solch einen Schwachsinn von sich geben, dann ist das letzte was er von Jimin sehen, hören und spüren würde, etwas was er mit Schmerz verbinden würde.
Vielleicht weckt Jimin dann etwas in ihm, das ihn zum nachdenken bringen würde.
„Das einzige ekelhafte bist du Großvater. Ganz alleine du. Du selbst, kannst mir nicht einmal einen richtigen Grund sagen, wieso du sie alleine gelassen hast außer, dass gleichgeschlechtliche Liebe ekelhaft sei und du mich ekelhaft findest. Und jetzt sag mir, bevor ich dieses dreckige Gebäude verlasse verdankt nochmal woher du die Infos über mich weißt, obwohl wir jahrelang keinen Kontakt mehr hatten."
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Ich finde meine Erzähler POVS eigentlich nice,, HELPSJDLDNS
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ONLINE ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ ✓
Fanfiction→ Eine ff, in der Jimin online jemanden namens „Suga" kennenlernt und nicht aufhören kann über ihn zu schwärmen. Dabei wusste er nicht, dass „Suga" ein relativ berühmter Rapper war. Yoonmin SOCIAL MEDIA STYLE BY @GUELTAE und @GUCCJK ©YEONLU