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Nervös wippte ich auf meinem Stuhl hin und her mit dem Gedanken daran, Yoongi gleich das erste mal zu sehen. Er müsste jeden Moment hier sein und jede Sekunde die verging setze mein Herz aus.
Ich wusste nicht wie ich ihn erkennen sollte, denn wissen wie er aussah tat ich immer noch nicht. Aber spätestens wenn mich jemand ansprach bei meinem Namen würde ich es wissen.
Ein letzter Blick in den Spiegel um zu schauen ob alles saß hörte ich schon die Tür aufgehen, weshalb meine Aufmerksamkeit direkt der person galt die den Laden betrat.
Sie hatte einen Mundschutz und eine Kapuze auf, sowie war diese komplett in schwarz gekleidet. Wer rennt Freiwillig so rum außer schwer Kriminelle oder Räuber-
Was wenn es jemand war der den Laden ausrauben wollte und mich erschießen, womöglich Entwürfen, mich dann töten und meine Organe verkaufen wollte.
Für Organe bekommt man mehr Geld als man dachte und bei einem gesunden Mensch der alleine in einem Laden war, war es leichte Beute.
„Was schaust du mich unter Panik an Jimin? Ich bin's, Yoongi" sprach die Person mich an die anscheinend Yoongi war. Ich merkte sofort wie bei dem Namen mein Herz schneller schlug und bekam Angst, dass Yoongi das vielleicht hören konnte.
„A-achso.." stotterte ich. „Ich dachte du wärst ein Räuber oder so" fügte ich noch hinzu und merkte allmählich wie lächerlich ich mich machte.
Er lachte nur daraufhin und trat näher an mich ran. Ich konnte immer noch nicht sein Gesicht erkennen, aber irgendwas in mir sagte, dass ich ihm schon einmal begegnet war. Deshalb kam mir seine Stimme auch irgendwie bekannt vor.
„Wieso bist du so.. verdeckt angezogen?" fragte ich ihn, denn es war mein gutes Recht zu wissen wieso er in den Aufzug mich besuchen kam.
Mich störte es nicht wenn er sowas tragen würde, wenn wir uns öfters schon gesehen haben. Aber bei dem ersten Treffen sowas anzuziehen war äußerst merkwürdig. Nur Entführer würden sowas abziehen oder Räuber.
„Ah haha" kam es von ihm. „Also.. raste jetzt nicht aus und erzähle es bitte auch keinem. Nicht einmal deinem besten Freund, sonst wäre ich am Arsch. Naja mir würde das fangeboye auch auf die Nerven gehen und das brauchte ich nicht. Mein Manager tat das schon genug."
Nachdem er das gesagt hatte wartete er kurz auf eine Reaktion von mir und seufzte dann als er merkte das nichts aus mir rauskam.
Zu verwirrt war ich über das was er sagte und konnte nichts anderes als ihn anzustarren. Ich wollte endlich wissen wie er aussah und jede Sekunde die verging wurde ich immer neugieriger.
„Können wir kurz von den Fenstern weggehen?" fragte er mich dann und zog mich ehe ich antworten konnte in einen Gang der immer noch in der Nähe der Kasse war, damit niemand das Geld stehlen konnte aber auch weiter weg von den Fenstern.
Dann geschah es. Zuerst zog er seinen dunklen Mundschutz aus, den er dann in seine Tasche steckte und schließlich zog er seine Kapuze runter wo ich endlich sein volles Gesicht zu Gesicht bekam.
