Kapitel 22

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-Triggerwarnung: Drogen|Gewalt|Sex -

~Zeitsprung

Müde ließest du dich aufs Bett, das fast deine ganze Wohnung ausfüllte, fallen. Du merktest jeden einzelnen Muskel in dir.
Du zogst deine Beine an dich ran, lehntest deinen Kopf an die Wand und schlossest deine Augen.
Doch es tauchten die Bilder von deinem letzten Freie für heute auf. Schlagartig öffnetest du deine Lider wieder. Du konntest dich noch nach Jahren nicht dran gewöhnen so behandelt zu werden. Wieso musstest du das tun? Warum tatest du das überhaupt? Für wen machtest du dich so kaputt? Warum zerstörtest du deinen Körper so?
Du ließest deinen Hände durch dein Haar gleiten. Verdammt. Dir tat wirklich alles weh. Wieso musste er dich auch so rannehmen?
Erschöpft rutschtest du an die Bettkante, angeltest deine Handtasche vom Boden und durchwühltest diese nach etwas Bestimmtes.
Schnell fandest du das kleine durchsichtige Tütchen.
Du betrachtest es im spärlichen Licht deiner Deckenlampe. Dein Körper begann zu zittern, als du dich an den Tisch setztest und die kleinen feinen Kristalle auf einen Löffel schüttest. Du hieltest es über ein kleines Teelicht und wartest ungeduldig.
Dafür musstest du extra weit fahren, denn hier konntest du diese Droge nicht mehr bekommen. Dich kotzte es so an, so weit für so wenig Gramm zu fahren, aber es durfte keiner erfahren.

Doch als du den ersten Schuss setzen wolltest, klopfte es energisch an deiner Tür.
"Mach sofort auf", rief eine bekannte Stimme, die dich zusammen zucken ließ. Kacke. Warum waren die denn hier? Was wollten sie? Du hattest doch deine Pflicht für heute getan oder? Du sahst auf die Uhr, die weit nach Mitternacht zeigte.
"Hallo, mach auf", brüllte er wieder und hämmerte gegen die Wohnungstür. Du wolltest nicht aufmachen, denn du hattest Angst. Angst vor den Beiden, die vor der Pforte auf dich lauerten, doch du wusstest das es nichts brachte die Beiden zu ignorieren.
Schnell sprangtest auf und gingst zügig zur Tür um diese zu öffnen.
Als du diese geöffnet hattest, standen vor dir zwei bekannte Männer.
Wieso mussten die ausgerechnet herkommen? Hätte Mikey niemand anderes schicken können? Warum ausgerechnet die Haitani Brüder?
Du mochtest beide nicht. "Schau nicht so angewidert", sprach der Ältere und drängte sich in deine kleine Behausung rein.
"Euch auch einen schönen guten Abend ", kam es schnippisch von dir kaum hörbar. Doch Rindou hörte es, packte dich am Hals und flüsterte: "Sei nicht so frech."
Du nicktest. Er ließ dich los und folgte seinem Bruder, knallte noch die Tür zu.

Erschrocken stelltest du fest, dass ja noch deine Mittel auf den Tisch lagen. Vorsichtig wolltest du in die Richtung gehen und alles verschwinden lassen, doch Ran kam dir zu vor. Er drehte sich zu dir um, sah dich argwöhnisch an. Der Blick machte dir Angst.
Der Jüngere sah erstmal die Utensilien, dann zu dir und wurde zornig.
Du sahst wie Rindou dich wieder am Hals packte, dich an die Wand presste und dir die Luft nahm.
Panisch versuchtest du dich zu befreien, doch du hattest keinerlei Chance gegen ihn.
"Was soll der Scheiß, Bunny? Du weißt, was Mikey mit dir macht, wenn wir es erzählen? Wir sind leider in der Pflicht ihm das zu sagen und wer weiß was er macht, vielleicht bringt deinen Bruder um", knurrte er.
Mit weitaufgerissenen Augen sahst du ihn an, schnapptest gierig nach Luft, als er den Griff lockerte.

Dir kamen wieder die Erinnerungen hoch, die du all die Jahre verdrängt hattest. Dir fiel wieder ein, was Mikey alles für dich gemacht hatte, nachdem du vor Jahren halbwegs aus Shibuya verschwandest. Du warst ihm so dankbar. Doch irgendwie und irgendwann, du wusstest es selbst nicht mehr, dirftest du ab. Du fandest dich in einer Welt voller Drogen wieder, die dich all den Schmerz, Probleme und tagtäglichen Ängste vergessen ließen.
Eines Tages fand dich Mikey.
Wie solltest du ohne die es aushalten?
Auf der einen Seite hatte der damalige Anführer von Toman dich aus dem Drogensumpf gerettet, doch gleichzeitig in eine schlimmere Zukunft getrieben.

"Bitte, sag es nicht Mikey. Ich hab keine Lust auf Stress mit ihm. Ich mach alles was ihr wollt", betteltest du. Misstrauisch schaute der jüngere Bruder zum Großen. Dieser grinste süffisant.
Das hattest du nicht wirklich gesagt, oder? Waren dir die Konsequenzen nicht bewusst, die jetzt folgten?
Rindou packte an einer deiner Brüste und massiert sie grob. Schmerzvoll atmetest du aus. Kacke, wieso hattest du das gesagt.
"Dann bespaß uns doch mal, Bunny. Rindou und ich teilen immer alles", sprach der Größere und schaute seinem kleinen Verwandten zu, wie er dich grob zwischen den Beinen stimulierte. Dir entwich ein leises Stöhnen.
Wieso reagierte dein Körper so? Warst du solch eine Behandlung gewöhnt, dass deine Hülle so reagiert? Du versuchtest deinen Gegenüber wegzuschieben. Du wolltest es nicht.
Nie wolltest du das. Du warst verzweifelt gewesen, weil niemand eine Schulabbrecherin einstellen wollte und du brauchtest das Geld. "Lass das. Mach mit oder Mikey wird es erfahren", knurrte er. Trotz der Drohung wolltest du es einfach nicht. Der letzte Kunde hatte einiges von dir verlangt.
Du versuchtest es weiterhin. Ran kam zu dir, schnappte dich und schmiss dich unsanft aufs Bett und setzte sich ans Kopfende, während Rindou am Fußende Platz nahm.
Du versuchtest aufzustehen, doch der Ältere packte deine Hände und fixierte diese zwischen seinen Beinen.
"Sei artig", lächelte der Kurzhaarige.
Was solltest du jetzt machen? Zwei gegen ein. Wieso mussten die sich auch alles teilen? Sogar Frauen. Du fandest es echt seltsam.

Der Langhaarige beugte sich über dich, nahm dein Kinn und zwang dich ihn anzusehen. "Sei ein braves Häschen", grinste er und zog dir dein Rock sowie Slip aus. Du versuchtest deine Beine aneinander zu pressen, damit er wenig Chance hatte dich auszuziehen, doch der Ältere umfasste deinen Hals und drückte zu. "Hör auf. Du tust dir nur selber weh", sagte dieser und nahm dir den wichtigen Sauerstoff.
Plötzlich sahst du nicht mehr Ran, der dich würgte, sondern einen blonden Jungen mit Brille und eiskalten Augen. Panisch strampeltest du. Wieso sahst du ihn gerade in dieser Situation? Warum tauchte er auf? Du schütteltest den Kopf und die Illusion war verschwunden.
Die Luft füllte deine Lungen wieder, als du einen Schlag ins Gesicht spürtest.
Verwirrt blicktest du Rindou an. "Ich hab keine Bock mehr. Ich wollte es sanft machen, aber das hattest du nicht verdient", zischte er und zog seine Hose sowie Boxershorts aus.
Ihm gefiel es wie du dich so wehrtest. Er mochte widerspenstige Frauen, die er zähmen musste. Das machte ihn auf einer komischen Art und Weise geil.
Er platzierte sich über dir, spielte ein wenig mit deiner Spalte, die ein wenig feucht wurde. "Scheinbar gefällt es dir so grob behandelt zu werden", lächelte er zufrieden und rammte dir sein steifes Glied in deine Scheide.
Schmerzvoll stöhntest du auf und kralltest dich in die Handgelenke seines größeren Bruders, dieser zischte. "Mhm geil. Du bist noch eng", kommentierte er und bewegte sich hart in dir.
Dir tat es weh. Du wolltest hier weg oder wenigstens einen Schuss haben, damit du es überstehst.
Immer wieder stieß er seinen Schaft in dir, traf oft deinen wunden Punkt. Du versuchtest das Stöhnen, das du gerne teilen würdest, zu unterdrücken.
Der Ältere fasste dir grob an die Brust und massierte sie. Du schautest zu ihm hoch. Du hattest gar nicht bemerkt, dass er sich ausgezogen hatte und es sich selbst besorgte.
Du warst so überfordert mit dieser Situation und wusstest nicht auf was du dich konzentrieren solltest. Auf das Unterdrücken des Stöhnens oder der Hingabe, damit du es doch genießen konntest.
Doch als Rindou schneller und härter wurde, konntest du nicht länger und begannst es zu genießen.
"So ist es fein", lobten dich die Beiden.
Der jüngere Haitani merkte langsam, dass sein Orgasmus nahte. Er umklammerte deinen Hals und bewegte sich das letzte Mal tief in dir, bevor er sich in dir ergoss.
Dir wurde wiederholt der Sauerstoff verwehrt und klammertest dich an seine Handgelenk, doch der Größere nahm eine Hand führte diese zu seinem Penis und bewegte deine Hand auf und ab.
Rindou ließ dich los, gleitete aus dir und lehnte sich zufrieden an die Wand. Sein Blick schweifte zu seinem Bruder, der dich zu sich zog. Er packte deine Haare und zwang dich seine volle Länge zu schlucken. Du tatest es, weil du noch durch den Wind warst.
Vorsichtig nahmst du seine Eier und massiertest sie im Rhythmus des Leckens.
"Oh ja, Bunny", stöhnte er. Es dauerte keine Minute, da kam er in deinem Mund.
"Leck unsere Schwänze sauber", grinste Beide und präsentierten dir seine Glieder.
Du nicktest und ließest deine Zunge über Rans Penis gleiten.
Du drehtest dich zu Rindou um und säubertest auch seinen Schaft.

Erschöpft schautest du Beide an. "Leider müssen wir wieder los. Aber wir sagen dir eins, wir kommen wieder", zwinkerte der Jüngere dir zu, nahm deine Drogen und verschwand mit seinem Bruder aus deiner kleinen Wohnung.

[Slave to your Mind] | Tokyo Revengers Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt