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Ich hoffe es taugt euch, dass ich Bilder einfüge :D Mir hilft das immer mir alles besser Vorstellen zu können🙈

Ich glaube nicht nur- nein. Ich muss mich übergeben.
Mein Puls ist auf 580 und mein Kopf ist Feuerrot. Ich glaube ich war noch nie so perplex, geschockt, enttäuscht, wütend, vor den Kopf gestoßen - einfach alles was einen fühlen lässt nicht zu glauben, was gerade passiert ist.

Mir kommen vor Wut die Tränen und ich ziehe mir aggressiv mein Kleid aus. Henry war also heute morgen schon bei ihnen. Alles klar. Er ist morgens lieber bei diesen Weibern als mit mir anständig zu Frühstücken. Der kann was erleben.

Wenn er auch noch mit ihnen geschlafen hat, werde ich sofort abreisen.

Ich wechsle mein Kleid und dusche mich nicht mehr ab

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Ich wechsle mein Kleid und dusche mich nicht mehr ab. Ich rubble mir mit einem nassen Waschlappen die restlichen Essenflecken von meiner Haut und werfe den Lappen dann einfach auf den Boden. Genau als ich das tue, kommt ein noch vor sich hin lachender Henry ins Schlafzimmer.
Wütend laufe ich vom Badezimmer zu ihm. Erst als er meine schnellen, stampfenden Schritte hört blickt er verwirrt zu mir. Er ist gerade dabei sich sein Hemd aufzuknöpfen.
„DU HAST MIT DEN HOFDAMEN GESCHLAFEN?", schreie ich ihn an. Geschockt von meiner Lautstärke sieht er mich an. „Was?", fragt er ruhig.
„NIX WAS!", brülle ich. „Diese Schlampe Kenna hat mir grade das Essen aus den Haaren gezupft und ganz nebenbei erzählt was für ein Tier du doch im Bett bist!"
Aus Wut schmeiße ich eine Vase mit Blumen von der Vitrine neben mir. Ich bin so sauer.

„Beruhig dich bitte"„Einen Scheiß beruhige ich mich, Henry"Er will nach meinen Händen greifen, doch ich entziehe sie ihm

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„Beruhig dich bitte"
„Einen Scheiß beruhige ich mich, Henry"
Er will nach meinen Händen greifen, doch ich entziehe sie ihm. „Fass mich bloß nicht an"
Ich gehe ein paar Schritte zurück. Ich weiß wie sehr ihn mein Verhalten verletzt, doch gerade ist mir das sowas von egal.
Ich bin verletzt. Ich musste mir grade anhören, wie sehr Kenna und Lily meinen Mann, den ich mehr als alles andere Liebe, schon vor mir begehrt haben. Und von ihm begehrt wurden.
Ich musste der Frau in die Augen blicken, für die Henry Gefühle hatte. Oder vielleicht immer noch hat. Ich muss jetzt mit der Angst leben, dass er mich mit ihr betrügen wird. Oder heute morgen bereits hat.

„Sag mir nur eins", fauche ich. „Hast du heute morgen eine oder beide gefickt oder nicht!", so habe ich mich noch nie reden hören. Was Wut alles so aus einem machen kann.
Henry schüttelt seinen Kopf. „Nein, bist du verrückt? Wieso sollte ich das tun?"

The royal coupleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt