Change Your Life (Ziall)

Kapitel 40

Hey Leute das ist das letzte Kapitel . Es wird noch einen Epilog geben.
danke an alle die meine Story gelesen haben !
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Niall's POV

Die Whelan's hassen mich, meine Mutter hat sich in ihrem Zimmer eingeschlossen und mit Zayn habe ich es mir verspielt.
Schlimmer kann es nicht mehr werden.

Zusammengerollt lag ich auf meinem Bett und lauschte den leisen Klängen der Musik. Say when von The Fray lief in Dauerschleife.
Louis hatte mich vor längerem gezwungen mir ein Paar Lieder dieser Band anzuhören.
Er ist ganz verrückt nach der Band und wollte Liam und mich mal mit auf ein Konzert von ihnen schleppen. Doch ich wurde krank und konnte nicht. Da hat er mich während des Konzertes angerufen damit ich es live mithören konnte. Ein Lächeln schlich sich bei dem Gedanken auf meine Lippen. Liam , Louis und ich waren die besten Freunde und wir hatten so viele tolle Erinnerungen zusammen. Manchmal vermisse ich es wie es war. Wie Liam , Louis und ich uns Nachmittags einfach trafen nur um Fifa zu zocken und uns mit Chips voll zu stopfen. Jetzt ist alles so anders, seit ... Seit Zayn.
Früher war ich nur der nette Streber und jetzt war ich der "Kumpel" von dem coolen Zayn , der zu Partys eingeladen wird.
Aber das ist nicht mehr so.
Zayn war oder naja eher ist das wichtigste für mich. Er hat mich immer zum lachen gebracht . Bei ihm habe ich mich immer wohl gefühlt. Ich brauche nicht mehr als Zayn und seine Liebe. Das ist alles ... Das war alles.
Das Lächeln auf meinen Lippen zog sich zu einer schmalen Linie zusammen.
Da klopfte es auf einmal an meiner Tür. Ein ersticktes "Ja?" verließ meinen Mund und die Türe öffnete sich einen Spalt breit. "Niall , kann ich herein kommen ?" Ich nickte nur leicht , zog meine Kopfhörer aus den Ohren und setzte mich auf. Meine Mutter betrat nur zaghaft das Zimmer und blieb unschlüssig stehen. Lange schauten wir uns nur gegenseitig in die Augen. "Ich verstehe wenn du wütend auf mich bist." sagte sie plötzlich in die Stille. "Ich möchte mich entschuldigen. Mein Verhalten war nicht in Ordnung." Ich lächelte unsicher. "Setz dich ruhig." bot ich ihr daraufhin an und klopfte dabei auf mein Bett.
Nachdem sie sich auf meinem Bett niedergelassen hatte , zog sie mich überraschend in eine Umarmung. "Es tut mir so leid." murmelte sie gegen meinen Nacken. Ich wusste nicht so recht wie ich mich verhalten sollte . Also legte ich einfach meinen Arm um sie. "Ich habe gerade eben viel nachgedacht. Über naja dich und Zayn." "Ja?" Mit glasigen Augen sah sie mich ernst an. "Meine Reaktion war total bescheuert. Ich habe nur an mich gedacht ! Dabei habe ich völlig übersehen dass du nicht glücklich warst und das tut mir so furchtbar leid." "Ist schon okay Mom." flüsterte ich und war dankbar dafür dass meine Mutter ihren Fehler eingesehen hatte. "Wenn du nicht mit Zoe zusammen sein willst , sondern mit Zayn dann akzeptiere ich das. Ich will dass du zufrieden bist , weil es dein Leben ist !" Überrumpelt von meinen Emotionen kullerten einzelne Tränen meine Wangen herunter. "Danke Mom." stieß ich hervor und diesmal zog Ich sie in eine feste Umarmung. "Aber..." "Was aber ?" kam es misstrauisch von meiner Mutter. "Ich glaube mit Zayn ist es vorbei..." Erschrocken sah sie mich an. "Meinetwegen?!" "Nein, wieso?" Beschämt entwich sie meinem Blick. "Ich habe bei seinen Eltern angerufen ..." "Oh." gab ich wissend von mir. "Ich war aufgebracht." versuchte sie zu erklären. "Ist schon okay, es war schon davor ..." "Willst du darüber reden ?" fragte meine Mutter sanft.
Also erzählte ich ihr alles. Von dem Tag an dem Zayn in unsere Klasse kam , zu der Zeit an dem wir beste Freunde geworden waren und sich da raus mehr entwickelte, zu dem Perrie - Drama und unser Verhältnis, bis hin zu dem Abend bei Harry .
Meine Mutter sah mich erstaunt an. "Dass ich davon nichts mitbekommen habe ..." "Ich habe auch mit niemandem drüber geredet." Sie nickte. "Aber ich weiß nicht was ich tuen soll. Ich liebe ihn doch immer noch ! Warum habe ich auch vor allen gesagt dass wir nie zusammen sein werden ? Ich bin so ein Idiot!" Schluchzend lag ich erneut in den Armen meiner Mutter . Liebevoll strich sie mir durch mein Haar. "Wenn er dich wirklich liebt , wird er um dich kämpfen."