Als ich am nächsten Tag wach wurde saß Jule schon neben mir und die anderen waren schon unten. Ich entschied mich aufzustehen und zog mir eines von Julians Shirts über. Verschlafen gingen wir der Treppe runter, wo uns Kai anstarrte.„Was ist denn mit dir los?" lachte ich meinen Bruder an.
„Ich bin müde verdammt."
„Wilde Nacht gehabt was ?" fragte er grinsend.Oh shit...damit hatte ich nicht gerechnet
„Ähh wie kommst du denn darauf?" fragte ich meinen älteren Bruder.
„Emilia, du weißt ganz genau was ich meine" sagte er vorwurfsvoll.
Nun kam Sophia aus der Küche
„Schatz, lass es. Es ist ihr peinlich" raunte sie Kai so zu, dass ich es hören konnte.Ich sah zu Jule herüber, dem es anscheinend ganz und gar nicht peinlich war, was gestern Nacht passiert war.Ich dagegen musste mittlerweile mindestens so rot geworden sein wie eine Tomate.
„Ehhhm was machen wir heute?" versuchte ich abzulenken.
„Fische gucken!!!" rief Louisa auf einmal.
„Gute Idee Lou, wollen wir in ein Aquarium gehen?" fragte Soph nun.
„Klar, lass machen" stimmten die Jungs zu.
Wir fuhren mit einem Mietwagen in das nächste Aquarium und Lou erlebte den Spaß ihres Lebens. Ich war so froh hier zu sein, und es fühle sich an wie ein Film. Ich meine ich war die Schwester eines Fußballstars und mit ihm und Julian Brandt zusammen im Urlaub.(Soph und Lou nicht zu vergessen) und ich war so dankbar für das alles.
Die nächsten Tage unternahmen wir vieles, zum Beispiel fuhren wir Boot oder wir gingen shoppen. An anderen Tagen machten wir uns einfach nur einen schönen Tag am Strand, schwammen, rutschten, sprangen ins Wasser, bauten Sandburgen. Dabei benahmen wir uns alle wie eine große Familie. Ich hatte Lou schon ewig nicht mehr so glücklich gesehen.
~Zeitsprung~
Der Urlaub war sehr schön gewesen, doch mittlerweile standen Jule, Kai, Soph, ich und Louisa wieder vor unserem Haus. Wir waren vor einigen Stunden wieder gelandet und jetzt war Luisa auf Jules Armen eingeschlafen. Kai drehte langsam den Schlüssel herum und wir schlichen uns mit unserem Gepäck ins Haus. Ich wollte gerade noch die restlichen Koffer holen gehen als mein Bruder mich stoppte.„Eyyy Schwesterherz, ich mach das, ihr..." bei dem ihr deutete er auf Jule und mich „...könnt euch ruhig schonmal mit Lulu hinlegen, wir bekommen das schon hin, nicht wahr Schatz?" er zwinkerte meiner besten Freundin zu, welche nur mit einem müden „Jaa" antwortete. Dass sie müde war, konnte man ihr nicht verübeln, ich meine es war schließlich 2 Uhr morgens.
Jedenfalls hörte ich auf meinen Bruder und schlich nun langsam hinter Jule der Treppe herauf. Mein Freund brachte meine kleine Schwester in unser Zimmer und legte sie aufs Bett während ich ihren Schlafanzug rauskramte.
Vorsichtig zog ich ihre Jacke und ihr Shirt aus um ihr ihren Schlafpulli überstreifen zu können.Als ich sie fertig umgezogen hatte zog auch ich mich um und legte mich schließlich zu Lou und Jule.
Jule zog eine Augenbraue hoch und sah mich fragend an. Ich wusste was er meinte aber ich hatte vor so zu tun als hätte ich keinen Blassen Schimmer.
„Was?„ fragte ich ihn.
„Was? Das sollte ich dich lieber fragen hmm"
„Was meinst du?"
„Du weißt ganz genau was ich meine"
„Nein, echt nicht, was meinst du denn"
„Was hast du da an Madame?" rückte er mit der Sprache raus.
„Ein Shirt" antwortete ich verlegen
„Wessen Shirt?" er zog mich an sich ran.
„Meins" flunkerte ich und mit diesem Wort zog er mich sofort noch kräftiger an sich um mich direkt darauf durch zu kitzeln.
„Heeyyy, hör auf" sagte ich unter lautem Lachen. Aber er hörte einfach nicht auf mich zu kitzeln.
Nach einiger Zeit machte er eine Pause
„Okay, nochmal wem gehört das Tshirt?"„Mir" sagte ich wieder und er kitzelte mich noch schlimmer als davor.
„Ju-Leeee–Kannst–duuuu–bitteee–auf–hören" ich versuchte mein Lachen zu unterdrücken aber nix half.
Jetzt hatte ich eine andere Idee „Julian Brandt ich liebe dich"
Augenblicklich hörte er auf und fing an über beide Ohren zu strahlen.Er schaute mir lange tief in meine Augen und fing dann an mich zu küssen, überall. Plötzlich legte ich meine Hände auf seine nackte Brust und drückte mich von ihm weg.
„JULIAN MEINE KLEINE SCHWESTER LIEGT HIER NEBEN UNS, HÖR AUF MICH IN VERSUCHUNG ZU BRINGEN" mahnte ich ihn.
„Was wenn doch?" fing er an zu flirten.
„Dann wirst du mächtig Ärger mit meinem Bruder bekommen"
Er setzte einen geschockten Blick auf.
„Oh nein, dann lasse ich die Prinzessin lieber mal in Frieden ihren Schönheitsschlaf halten."Ich lächelte ihn an.
Dann legte ich meinen Kopf auf seinen Oberkörper und wir schliefen ein.Endlich habe ich es mal wieder geschafft ein neues Kapitel zu schreiben, was mir ziemlich schwer gefallen ist, weil ich kaum noch Ideen habe. Die Geschichte geht langsam zu Ende und eigentlich habe ich auch schon einen Plan wie es enden wird. Ich würde mich trotzdem über Kommentare und Votes freuen :)
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YOU SAFED ME- Julian Brandt Fanfiction
Hayran KurguEmilia ist 21, wohnt, seitdem ihre Eltern vor 2 Jahren tödlich verunglückt waren mit ihrer kleinen Schwester zusammen in einer kleinen Wohnung und lebt ein ziemlich normales Leben. Als sie jedoch zu einem Probetraining des BVBs gehen darf, ergibt si...