25.

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Blitzschnell schlug ich meine Augen auf. Ich griff links von mir auf meinen Nachttischschrank um mein Handy zu ertasten. Als ich es endlich umgriffen hatte machte ich es an und schaute auf die Uhrzeit.
Mein Bildschirm leuchtete auf und ich konnte es nicht fassen.
Es war gerade mal 04:39 und ich war hellwach, oh man , das würde ja etwas werden. Ich legte mein Handy wieder weg, in der Hoffnung nochmal schlafen zu können, aber ohne Erfolg.

Als ich das nächste mal nach der Uhrzeit sah war es 05:11. Ich wusste, dass ich eh nicht mehr schlafen könnte, also zog ich eins von Julians Shirts über, krabbelte aus unserem Bett und verließ leise das Zimmer. Ich schlich der Treppe hinunter, bei der ich beim laufen mit Absicht die 3. Stufe von oben ausließ, weil ich mittlerweile wusste, dass diese Diele knarzte.
Schnell machte ich mir einen Chai Tee, schnappte mir eine Kuscheldecke und setzte mich damit auf unser Anthrazit farbenes, riesiges Sofa. Sofort griff ich nach der Fernbedienung und ging auf mein Disney+ Profil. Ich war in den letzten Wochen dabei gewesen Grey's anatomy zu gucken, also startete ich die nächste Folge.

Mittlerweile hatte ich drei Folgen geschaut, es war 07:43 und ich entschied mich dazu jetzt zu duschen. Julian und ich hatten gestern ausgemacht, dass wir gegen 10 oder 11 losfahren würden, also hatte ich noch knapp zweieinhalb Stunden Zeit mich und Louisa fertig zu machen. Ich ging ins Bad, machte ziemlich leise meine Playlist an, zog mich aus und stieg in unsere Dusche.

Nach 10 Minuten war ich fertig. Ich stieg wieder aus der Dusche und wickelte mir ein Handtuch um meinen Körper. Nun drehte ich mich mit dem Rücken zur Tür um aus dem Fenster zu schauen. Nach einiger Zeit merkte ich aber, dass meine Musik gar nicht mehr zu hören war. Blitzschnell drehte ich mich um und sah einen ziemlich gut aussehenden, blonden, blauäugigen Julian Brandt vor mir stehen. Er grinste mich an.

„Naa sweetie, seit wann bist Du denn soo früh wach? Aufgeregt?"

„Gar nicht" log ich.
„Bin einfach aufgewacht und dann dachte ich, wenn ich früh aufstehe hab ich mehr vom Tag."

„Jaa genau, und das soll ich dir glauben?" er kannte mich einfach zu gut.

„Hmm" sagte ich nun etwas unsicher
Nach ein paar Sekunden schob ich aber noch ein „ein kleines bisschen aufgeregt bin ich vielleicht" hinterher.

Mein Freund sah mir nun tief in die Augen „Emilia Lilly Havertz, was machst du dir für Gedanken? Also das ganze oberflächlich betrachtet: meine Eltern sind super nett und würden niemanden ohne Grund nicht mögen und zudem vertrauen sie mir. Und wenn ich ihnen sage wie sehr ich dich liebe, dass du das beste bist, was mir je passiert ist und dass ich ohne dich nicht mehr leben könnte, glaub mir, dann würden sie dir alles verzeihen."

Ich hatte erst gar nicht gemerkt, dass mir Tränen in die Augen gestiegen sind, doch mittlerweile liefen immer mehr Tränen meinen Wangen hinunter. Ich konnte nicht fassen, was er da gerade zu mir gesagt hatte. Er lief mit zwei Schritten zu mir und umarmte mich.

„Ich liebe dich auch" gab ich nun zurück. Nach einiger Zeit löste ich mich auch seinen Armen.

Schließlich zog ich mich um und trat wieder vor meinen Freund.
„Wie sehe ich aus?" fragte ich unsicher.

„Du siehst wunderschön aus, wie immer" antwortete mein Freund, der ein einfaches Shirt und ebenfalls eine blaue Jeans trug

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„Du siehst wunderschön aus, wie immer" antwortete mein Freund, der ein einfaches Shirt und ebenfalls eine blaue Jeans trug.

Ich lächelte ihn an(mal wieder).

„Ist Lou eigentlich schon wach?" fragte er mich.

„Nein, würde sie gleich wecken"

„Darf ich?"

Auf meine Antwort wartete er gar nicht, stattdessen lief er mit schnellen Schritten auf Louisas Zimmer zu.

~Julians Sicht~

Ich stand nun vor Louisas Zimmer und drückte langsam den Türgriff herunter. Je weiter ich die Tür auf machte, desto heller wurde es in dem Zimmer des kleinen Mädchens.
Ich sah sie an und bemerkte, dass sich langsam ihre Kleinen Augen öffneten.

„Guten Morgen Prinzessin. Gut geschlafen?" ich flüsterte.

„Guten Morgen Juli"

„Loulou wir gehen doch heute zu meiner Mama, komm wir ziehen dich erstmal an"

„Okeee" sie rannte in meine Arme.

Ich stellte mich vor ihren Schrank und suchte ihr Klamotten raus. Da ich wusste, wie sehr Emilia es liebte mit Louisa im Partnerlook zu sein, zog ich der kleinen etwas ähnliches an wie meine Freundin anhatte.

 Da ich wusste, wie sehr Emilia es liebte mit Louisa im Partnerlook zu sein, zog ich der kleinen etwas ähnliches an wie meine Freundin anhatte

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„So Lou, wir sind fertig. Jetzt wird noch schnell etwas gegessen und dann gehts los."

Und genau so machten wir es. Louisa aß wie jeden Tag eine Schüssel Froot Loops und Emilia und ich aßen Brötchen. Dann packten wir noch etwas essen für die Fahrt ein und ich fing an unser Gepäck in mein Auto zu laden.

YOU SAFED ME- Julian Brandt FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt