No ones POV
Vorsichtig platzierte sie 3 rote Rosen und das Weihnachtsgeschenk, was sie sich vergessen hatten zu geben auf den Tisch neben Natasha's Bett. Es war 03.47 Uhr und die schwerste Entscheidung. Noch einmal setzte sich Y/N neben Sie und strich leicht über die weichen Wangen. Sie lehnte sich über die Russin und drückte ihr einen vorsichtigen Kuss auf die Lippen. Als sie sich löste lehnte sie ihre Stirn gegen Nats. >>Hey hör mir zu, du wirst das überleben okay. Du wirst jemanden finden der besser für dich ist und du wirst weitermachen, ohne mich. Es tut mir leid und ich werde dich für immer lieben aber ich muss gehen Сладкий.<< Zum Ende brach Y/N's Stimme und Tränen tropften von ihren Augen auf Natasha's Wangen. Dann schloss sie die Tür und verließ das Zimmer.Y/N POV
>>Komm schon, Y/N. Es ist 3 Tage her wie kannst du noch immer auf mich sauer sein?<< Wade klopfte oder eher hämmerte zum sechsten Mal an diesem Tag gegen meine Tür. Ich riss sie auf, das sie fast aus ihren Ankern folg und funkelte ihn böse an. >>Deine Worte waren das du alle Informationen hast und wir ihn töten können und jetzt willst du mir klar machen das du noch ein paar Tage brauchst? Ich hätte bei ihr bleiben können, ich hätte es den anderen erklären können und ich hätte ein Avengers sein können. Ich hätte von Tag 1 ihnen alles sagen müssen und hätte niemals dir trauen sollen!<< >>Hätte ich dich nicht früher erwartet wärst du wahrscheinlich mit ihr in diesem Krankenhausraum gestorben! Ich sorge mich ganz einfach nur um dich und das solltest du verdammt nochmal verstehen, denn das hab ich schon immer ohne das du es wahrscheinlich mitbekommen hast!<< Okay, jetzt war ich komplett verwirrt. Wir waren uns fremd, warum sollte er sich um mich sorgen? >>Wir hatten uns vor der ganzen Sache noch nie gesehen, was meinst du?<< Er sah mir direkt in die Augen, brach dann aber den Augenkontakt ab und drückte mir einen zusammengefalteten Zettel in die Hand. Dann ohne noch ein Wort mit mir zu wechseln ließ er mich auf dem Flur der abgekommenen Wohnung zurück. Nachdem ich die Avengers und Natasha ohne wirkliche Informationen Zurück gelassen hatte zog ich in Wade's geheime Base. Sie lag ziemlich abgelegen von New York und war wirklich alt und heruntergekommen aber sie reichte um zu überleben und um zu planen. Genervt drehte ich mich also um und betrat wieder mein Zimmer. Als die Tür hinter mir ins Schloss fiel, ließ ich mich an dieser runter und betrachtete den Zettel. Nachdem ich ihn auffaltete und bemerkt hatte das es ein Foto war, stockte mein Atem. Abgebildet waren meine Großeltern, Eltern, ich und mein.. Bruder. Jetzt konnte ich erst wirklich verstehen warum das Gesichts meines Bruders in meinen Gedanken leicht verschwommen war. Das musste Hydra gewesen sein aber wie zum allem in der Welt konnte das möglich sein? Wade war.. mein Bruder?!Wade POV
Ich hätte ihr das mit unserer Familie früher sagen müssen, es wäre wahrscheinlich einfacher gewesen und sie hätte auch schneller verstehen können warum ich sie bei mir haben wollte. Eigentlich hatte ich etwas Angst das ihr durch die Avengers was passieren würde, bei mir war Sie einfach sicher das war klar. Das mit Natasha tat mir natürlich leid aber so war es einfach am besten und der einfachste Weg gewesen. Mit vorsichtigen Schritten trat ich zurück auf den Flur und klopfte mit einem Finger gegen ihre Tür. >>Hey.. willst du reden?<< Natürlich war sie jetzt bestimmt verwirrt, sauer und traurig aber ich hatte das Gefühl das ich genau jetzt für sie da sein musste. Die Tür ging langsam auf und Y/N fiel mir in die Arme während sie leise in meine Halsbeuge schluchzte. Ich nahm sofort die Umarmung an und streichelte vorsichtig über ihren Rücken. >>I-Ich dachte du wärst tot.. Ich dachte es gibt niemanden mehr..<< Sie löste sich leicht und als ich ihre glasig roten Augen sah kamen mir auch die Tränen. Wir waren nach all der Zeit wieder vereint, wir waren wieder Geschwister und diesmal konnte uns niemand trennen. Wir setzten uns auf Y/N's Bett und fingen an zu erzählen. Sie fing mit ihren Erfahrungen von Hydra an und endete mit dem Geschwärme um Natasha. Aber auch ich erzählte ihr über all das was mir passiert ist, vom Krebs zu den Heilungen und zu meinen Kräften. Natürlich präsentierte sie auch ihre Fähigkeiten und ich verließ auch ein paar Wörter über Vanessa. Wir hatten echt viel Spaß und ich hatte lang nicht mehr so gelacht wie heute. Am Ende saß ich auf ihrem Bett und lehnte mich an der Wand an während sich Y/N an meinen Arm ankuschelte und seelenruhig einschlief. Erst beobachtete ich sie etwas und strich durch ihre Haare bis ich dann selber meine Augen schloss..Am nächsten Morgen wachte ich ungefähr um 07.00 Uhr auf, Y/N war neben mir eingekugelt und kuschelte sich in ihr Kissen. Leise schlich ich aus ihrem Zimmer und schloss vorsichtig die Tür hinter mir. In der Hoffnung das sie heute länger schlafen würde ging ich nach unten in unsere Art Werkstatt. Etwas tüftelte ich an unseren Anzügen herum als ich im Augenwinkel auf den Medizinschrank aufmerksam wurde. Ich öffnete diesen und betrachtete die einzelnen Medikamente, bis ich bei der kleinen Dose die noch von meiner Behandlung stand ankam. Vorsichtig nahm ich sie heraus, klappte den Deckel auf und beäugte die kleine Tabletten. Ein Versuch wird's wert sein. Ich steckte die kleine Dose in meine Jackentasche, setzte meine Kapuze auf und verließ das Gebäude.
Am Krankenhaus angekommen wurde mir nicht einmal wirklich Beachtung geschenkt, was zu meinem Vorteil echt gut war. Als ich gerade um die Ecke biegen wollte, stoppte ich als ich die gebrochene Stimme des rothaarigen Mädchens hörte welcher Name glaube ich Wanda war. >>Nein.. ihr dürft sie nicht aufgeben.. bitte! Sie wird das noch schaffen bitte lasst sie kämpfen..<< Dann lief sie weinend im Arm eines breitgebauten blonden Typen an mir vorbei. Ich huschte schnell in den Raum und erkannte jetzt erst wie stark Natasha's Werte gesunken waren. Schnell schnappte ich ein Glas, füllte Wasser rein und packte die kleine Dose aus. Zwei kleine Tabletten legte ich auf den Tisch und zerdrückte sie um sie dann ins Wasser zu füllen. Dann beugte ich mich leicht über sie und brachte sie dazu das sie das Wasser trank. Dann ohne weiteres verließ ich den Raum und machte mich wieder auf den Weg nach Hause.
Y/N POV
Als ich um 10.14 Uhr die Treppen runter tapste war Wade nirgendwo zu finden, sodass ich beschloss erstmal Sport zu machen. Ich zog mir gerade die Bandagen an, als sich meine komplette Aufmerksamkeit den Nachrichten widmete. >>Hallo New York! Traurige Nachrichten, die Superheldin Natasha Romanoff aka. Black Widow hatte eine Überlebenschance von 0,01% und ist heute Morgen noch gestorben. Ärzte meinten das diese alles getan haben doch im Endeffekt hatte sich alles noch weiter verschlechtert und sie konnte dadurch den Krieg unmöglich gewinnen. Wir alle gedenken an sie und werden ihre Taten niemals vergessen, wir wünschen Familie und natürlich den ganzen Avengers alles beste. In unseren Herzen wird sie weiter leben und weiterhin für die Gerechtigkeit kämpfen. Wir kommen nun zu dem Wetter-<< Alles verstummte um mich herum, meine Beine wurden weich und mit Tränen in den Augen fiel ich zu Boden. Mein Kompletter Körper zitterte, meine Gedanken waren von Schuldgefühlen geplagt und meine Atmung beschleunigte sich aufs dreifache. Ich merkte wie zwei Hände mich zu sich rissen, konnte Anfangs aber nicht durch die Verschwommene Sicht erkennen wer es war. Bis er mich in seine Arme drückte und ich verstand, es war Wade. Irgendwie hatte ich inständig gehofft das es Steve, Clint oder Wanda gewesen wäre, klar war ich froh meinen Bruder wieder bei mir zu haben aber es war einfach anders. Die drei waren, vor allem in der letzten Zeit zu meinen besten Freunden geworden und dadurch kannten sie mich fast so gut wie Natasha es tat. Bei Wade fühlte ich mich eher wie zu Hause, so wie ich es ebenso bei Nat tat. Mein Kopf drückte ich so stark wie es nur möglich war gegen seine Brust und meine Tränen konnte ich auch nicht mehr zurück halten, das sie wie Bäche mein Gesicht herunter liefen. >>Es ist verdammt nochmal meine Schuld!<< schrie ich in den Raum. >>FUCK!<< Ich löste mich aus Wades Händen und stand Harre raufend auf. Sie durfte nicht Tod sein! Verdammt sie konnte nicht sterben! Nein!.. NEIN!.. nein....Dann wurde alles taub und um mich herum wurde alles schwarz...
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Ehm upsi denk ich mal? Also bevor ihr mich hier umbringt und mir sagt wie sehr ihr mich jetzt hasst.. kann ich eig nichts dagegen sagen außer Entschuldigung.. xD
Thema Wechsel, wie geht es euch? (Eigentlich auch dumm des nach diesem Kapitel zu fragen, egal)
Leonie^^
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The light behind the shadow -Natasha Romanoff FF-
Fanfiction>>Wer war das? Wer hat uns gerettet und wo ist es hin? War es einer unserer Feinde oder Ist es harmloser als wir denken?<< -Female reader- Name: Y/N Alter: 26 (hier ist Natasha 28) Haarfarbe: Braunes, etwas über die Schulter langes Haar, glatt (kan...