Y/N POV
>>Ihre Werte sehen alle gut aus und wurden wieder normal. Das nächste könnte jetzt ein wenig weh tun aber den Gips muss ich unbedingt abmachen um nachzuschauen ob ein einfacher Verband und eine Creme zum heilen reichen, das wäre auch die Antwort ob sie das Krankenhaus heute schon verlassen können.<< ich zog scharf Luft ein und sie entfernte diesen mit großer Vorsicht, dann ging sie leicht mit ihren Fingerspitzen über die vernähte Wunde. An einigen Stellen säuberte sie diese noch ein Wenig oder sah genau nach ob Flecken wegen einer Blutvergiftung entstanden waren doch auch dort konnte sie nichts weiteres finden. >>Gut das sieht doch alles perfekt aus, ich werde mich nun noch kurz mit zwei Ärzten wegen der richtigen Creme unterhalten und gebe ihnen in spätestens einer Stunde eine genauere Antwort. Sie können noch solange auf ihrem Zimmer verweilen und bitte vermeiden sie schnelle Handlung und weiteres.<< Fröhlich bedankte ich mich bei ihr und sie half mir zurück ins Zimmer. Angekommen sah ich nur eine Natasha die schnell atmend hin und her zuckte und sich einige Tränenflüsse über ihr Gesicht bahnten. Mein Gang beschleunigte sich aufs Zweifache womit ich mich von der Ärztin weg riss was keine gute Idee war da ein stechender Schmerz sich durch meinen ganzen Köper zog. Doch das war mir egal, ich nahm Natasha's Kopf drückte ihn auf mein Dekolleté und strich ihr sanft über den Rücken bis sie anfing sich langsam zu beruhigen. >>Bitte machen sie dies nicht noch einmal, ihre Narbe! Beruhigen sie Sie erstmal und dann werde ich in 15 Minuten nochmals drüber schauen.<< Damit war sie auch schon weg und ich legte meinen Kopf auf dem der Russin ab. >>Shhh, es ist alles gut. Einatmen und wieder ausatmen, komm wir machen es zusammen.<< nach ein paar Atemzüge beruhigte sie sich endgültig und lag einfach so weiterhin auf meinem Dekolleté während ich leicht ihren Kopf kraulte. >>Alles wieder gut?<< flüsterte ich ihr zu, ihr Kopf drehte sich langsam zu mir doch meine Hand blieb weiterhin in ihren Haaren. Sie legte ihre Stirn an meine und schloss dann die Augen, was ich ihr gleich tat sodass wir eine Zeit so verweilten. >>Y/N ich wollte mich entschuldigen das ich nichts weiteres gegen ihn gemacht hatte, ich war nur so verwundert und verwirrt zugleich. << hauchte es von ihr mir zu. >>Nat du musst dich für nichts entschuldigen, ich hätte etwas besser aufpassen sollen und außerdem wäre ich das wahrscheinlich auch gewesen.<< damit öffnete ich meine Augen und wurde von den Emeraldgrünen angefunkelt, leicht zuckten diese zwischen meinen und meinen Lippen hin und her was mich absolut wahnsinnig machte. >>Ich müsste jetzt nochmals über die Wunde schauen, das diese nicht wieder aufgerissen ist. Wenn das nicht der Fall wäre können sie heute wieder nach Hause.<< wir zuckten beide zusammen und lösten uns in Windeseile von einander, verdammt schon wieder so knapp!Nachdem Nat in die Toilette geflüchtet war und die Ärztin noch einmal gründlich die Narbe betrachtete konnte ich einfach keinen richtigen Gedanken mehr fassen. >>Gut Sie hatten echt Glück das sie bei der schnellen Handlung nicht wieder aufgerissen ist, trotzdem soll das keine Aufforderung sein so etwas demnächst zu wiederholen! Ich würde ihnen erstmal einen Tag Bettruhe empfehlen und danach genug Zeit damit sie verheilen kann, einfach alles etwas langsamer angehen. Sonst nur jeden Abend diese Creme leicht auftragen und den Verband danach wechseln und hiermit haben sie die Erlaubnis ab heute auch das Krankenhaus zu verlassen, einfach unten diesen Zettel abgeben und dann können sie sich auch schon auf den Weg nach Hause machen.<< >>Keine Sorge Doc, ich werde schon auf sie aufpassen.<< kam eine grinsende Natasha aus dem Bad stolziert, ihre Tränen waren weg und ihr Gesicht sah wieder normal aus sodass man nicht denken würde das sie eben noch komplett fertig aussah. >>Na komm packen wir zusammen, Tony meinte wir sollen lieber die weiteren 8 Tage noch hier bleiben sodass du dich fertig auskurieren kannst außerdem haben wir in drei Tagen Weihnachten und in Miami gibt es einen schönen Weihnachtsmarkt.<< sprach diese als die Ärztin das Zimmer wieder verließ.
Mein Kopf weilte an der Fensterscheibe während meine Blicke den schnell vorbeiziehenden Häusern nacheilten. Natasha's Blick war entspannt auf die Straße gerichtet sodass eine eher gelassene und lockere Stille in der Luft lag. Wenn in 3 Tagen Weihnachten ist, was soll ich ihr am besten schenken? Das war glaube ich die Lauteste Frage die mir immer und immer wieder durch den Kopf schoss, ein Armband oder eine Kette? Besser nicht ich denke nicht das sie sich so sehr Schmuck wünscht, obwohl es ihr bestimmt stehen würde. >>Und da sind wir auch schon wieder Madame, das macht dann 20,75 bitte irgendwie muss man ja den Sprit bezahlen.<< >>Oh das ist heute wirklich schlecht aber wie wäre es wenn sie mich nach oben begleiten und einfach mit da bleiben?<< scherzte ich zurück und setzte ein schlecht geschauspielerten ‚Oh nein' Blick auf. >>Deal.<< und damit war sie aus der Tür um mir meine zu öffnen, sie reichte mir förmlich die Hand die ich dankend doch abgehoben abwesend annahm.
>>Was jetzt?<< warum fragt sie mich das bitte, ich weiß doch auch nicht mehr was wir machen sollten. Unsere ‚Date' Sache ging ja schlecht wenn sie das nur während solchen Ausflügen ca. 400 km weg von all den anderen die irgendwie was mit uns zu tun haben machen wollte. Lässig gegen die Aufzugswand gelehnt schaute sie mich erwartungsvoll an. >>Das liegt in deinen Händen, ich bin nicht die die erstmal ein paar Stunden weg reisen muss nur um mit einem Mädchen zu flirten.<<
Nat POV
Jap der hat gesessen, doch konnte ich ihr deswegen eigentlich böse sein denn irgendwie hatte sie ja Recht. Fröhlich klang diese Feststellung auch nicht wirklich, nein eher verletzend. Es lag eine sehr gespannte Atmosphäre in der Luft was kaum auszuhalten war bis sich endlich die Türen der Fahrstuhls öffneten und sie regelrecht raus fiel, ich konnte sie zum Glück noch an ihrer Hüfte packen und an mich ziehen bevor sie den Boden traf. Bessere Situation? Definitiv nicht aber hätte ich sie einfach fallen lassen sollen? Ihr Gesicht war mal wieder nicht weit weg von meinem sodass ich gut ihren Atem spüren konnte.>>Du hast Recht, ich hab das in der Hand also erstmals Bettruhe für die Madame.<< hauchte ich ihr zu, >>brauchen sie noch lange das ich lieber die Treppen nehmen soll oder können sie das auf ihr Zimmer verschieben?<< scherzte ein etwas älterer Herr herum sodass wir wieder unseren Moment zerstörten und uns schweigend mit Abstand auf unser Zimmer machten.
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Wenn's Marvel ist muss auch Stan Lee kurz vorkommen.
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>>Na komm Omi, ab ins Bett hat der Doc gesagt!<< und haute ihr auf den Hintern um mit einem Grinsen im Schlafzimmer zu verschwinden. Ich zog also die Gardinen zu und legte mich zu ihr ins Bett. >>Es ist erst 18.00 Uhr, komm nicht auf die Idee das ich jetzt einschlafen werde.<< grummelte sie vor sich her während ich nur Spaßeshalber die Augen verdrehte. >>Gut dann welchen Film willst du schauen? Der sieht gut aus.<< >>Fifty shades of grey 1? Schonmal gesehen?<< schmunzelte sie mir zu und musste sich das Lachen komplett verkneifen. >>Nein ist der gut?<< sie sah wieder zu dem Fernseher und nickte schweigend mit einem Grinsen auf den Lippen.Das zwischen denen was laufen wird war nach den ersten 5 Minuten klar doch ich musste echt zugeben dass das mit dem Helikopter fliegen echt süß war. Ich kuschelte mich also etwas mehr in mein Kissen und verfolgte weiter den Film. Nachdem er diese eine Tür öffnete wurde mir klar worauf ich mich hier eingelassen hatte und warum sie so stark schmunzeln musste, es war ein Sex Film.
Y/N POV
Jap das war ja klar das ich sie damit ärgern wollte was mir auch nach der ersten Sex scene gut gelungen war. Sie war gewiss aufgeregt aber nicht das sie sich auf etwas freut, nein sie wurde eher nervös aufgeregt und konnte nicht still rum liegen. Es waren nur kleinste Bewegungen doch Ruhe fand sie nicht und als ihre Fingerspitzen anfingen auf dem Saum des Bettbezugs zu tippeln wurde es noch klarer, es machte sie verrückt neben mir zu liegen und einen Sex Film anzuschauen ohne wie wild rum zu knutschen. Doch dem gab ich keine geringste Aufmerksamkeit und tat so als würde ich ganz normal einen Film schauen, die kleinen Blicke die immer wieder zu mir huschten waren aus jedem Augenwinkel aber gut zu erkennen.Als die nächste anfing nahm ich ihre Hand was sie eindeutig nicht erwartet hatte denn nach dem verfestigten Griff in dem Sie halb meine Hand erdrückte wurde klar das sie eindeutig verlor, sich unter Kontrolle zu halten. Schnell rutschte sie zu mir rüber und beugte sich über mich während meine Finger sich in ihren Haaren verfingen. Platzierend meine Lippen auf ihren entstand ein riesiger Kampf aus feuriger Lust, Verlangen, Vertrauen und Willen. Mit schnellen Bewegungen strich sie mein Tshirt nach oben wodurch sich ein stechender Schmerz in mir breit machte und ich den lustvollen Kuss mit verzogenem Gesicht und einem leisen ‚au' unterbrach. >>Scheiße! Tut mir so leid!<< >>Seid wann so feinfühlig, Romanoff?<< >>Halt die Klappe und las uns nach der Wunde schauen.<< damit war der Fernseher wieder aus und sie auf dem Weg um die Creme und neuen Verband zu holen. Verdammte Wunde!
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So ab nächster Woche habe ich mehr Zeit denke und hoffe ich,
euch noch eine schöne Vorweihnachtszeit!
Lg Leonie
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The light behind the shadow -Natasha Romanoff FF-
Fanfiction>>Wer war das? Wer hat uns gerettet und wo ist es hin? War es einer unserer Feinde oder Ist es harmloser als wir denken?<< -Female reader- Name: Y/N Alter: 26 (hier ist Natasha 28) Haarfarbe: Braunes, etwas über die Schulter langes Haar, glatt (kan...