Kapitel 13

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No ones POV
Seid zwei Wochen war zwischen den beiden nicht mehr als Stille, vielleicht hier und da die nötigsten Wörter doch nichts. Gar nichts mehr. Natasha versuchte ihr so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen und ihre Arbeit zu befolgen und Y/N, naja sie irgendwie auch. In einem Team war es schwierig wenn es irgendwo dicke Luft gab doch das war etwas anderes und wenn Clint oder Wanda mit einen der beiden darüber irgendwie reden wollten bekamen sie keine Antwort. Einfach nichts. Für beide gut überspielt, wie den auch bei zwei solchen Dickköpfen wie Y/N und Nat.

Y/N POV
Ich war gerade auf dem Weg um nach den anderen zu schauen als ich vor der Tür lauschte >>Wer oder was das genau ist, es bereitet mir Kopfschmerzen!<< seufzte Tony und auf dem Bildschirm war ein Typ in rotem Anzug abgebildet der eine Ähnlichkeit mit den von Spiderboy hatte >>Mister Stark.<< und damit öffnete der Teenie mit einen seiner Spinnenfäden die Tür ganz sodass man mich eindeutig erkennen konnte. >>Was? Ihr lasst mich eh nie mit auf Missionen also was soll ich machen? Warten und nichts tun?<< ich betrat nun komplett den Raum und blieb kurz vor Tony stehen, >>Schließlich bin ich der Cooperator hier.<< mit einem schäbigen Lächeln im Gesicht starrten wir uns an bis er dann irgendwann aufgab. >>Okay gut, um den roten Trottel da zu finden wird es 4 Teams geben in 4 verschiedenen Städten wo er schon überall war um nach Hinweisen zu suchen.<< er drehte sich zu den anderen, >>Bruce und Rhodey in Philadelphia, New Jersey. Wanda und Vision in Washington, DC. Und.<< er drehte sich wieder zu mir, dann zur Karte und dann huschte sein Blick über die anderen >>Y/N und Natasha in Miami, Florida. Der Rest bleibt in New York und sucht hier nach Hinweisen.<< Ihr Kopf schoss hoch und meine Augen weiteten sich, Natasha und ich auf kleinem Raum kann wie es gerade war nicht gut ausgehen!

Mit gepacktem Koffer betrat ich die Flugbahn und lief in Richtung einer der Luxusjets von Tony, zwei Wochen soll der ganze Spaß laufen. Müde setze ich mich auf die Treppe als mein Gepäck schon verladen wurde und ich mürrisch meinen Kopf in den Nacken warf. >>4.30 Uhr ist der Lady wohl zu früh?<< Mit weißem Top, einer Schwarzen Jeans, weißen Airforce und einer schwarzen Lederjacke stand sie nun vor mir. >>Wusste gar nicht das du rauchst.<< ihr Arm lehnte leicht zu meiner rausgefallenen Schachtel, >>Gibt genug Sachen die du nicht weißt, Romanoff.<< ich hob sie auf und machte es mir drinnen auf einen der weißen Ledersitze gemütlich. Kommt fast schon so rüber als ob wir nie was anderes waren als Feinde, aber sie hatte ihren Weg gewählt und ich meinen.

Nat POV
Und da war sie auch schon weg. Warum ich ihr gegenüber so unfair geworden war lag einfach nur dran uns beide zu Schützen, ich war einfach für sowas nicht gemacht. Auch ich berat das Flugzeug und erblickte sie wie sie mit Kopfhörern im Ohr an der Fensterseite sich in die Ecke gekuschelt hatte und ihr Blick nach draußen gerichtet war. Ihre Haare fielen leicht gewellt über ihre Schulter, sie hatte ein schwarzes Kragentop an mit einem Schwarzen Blazer und einer schwarzen Hose. Entweder man könnte von ihr denken das sie auf eine Beerdigung gehen möchte, jemanden auf geheimer Mission umbringen wollte oder das sie einfach einen modernen und schicken Style hatte, ich denke mal das letztere trifft es am besten. >>Bin ich so interessant das dein Blick mich versucht so zu durchlöchern?<< Fuck! >>Nein eher im Gegenteil.<< ohne weitere Wörter setzte ich mich ihr gegenüber wodurch ihre Kopfhörer wieder in ihren Ohren landeten und ihr Blick nach draußen schweifte der mir jetzt erst bewusst machte das wir schon flogen. Wie lange hab ich sie den bitte angestarrt das wir jetzt schon in der Luft waren? Nach 2 Stunden Stille und nicht einmal den kleinsten Blickkontakt rutschte ich etwas nach unten wobei ich aus versehen ihre Füße traf, ihr Blick blieb starr nach draußen gerichtet aber ihr Fuß gab mir einen kleinen Tritt zurück. Ich verteidigte mich wodurch ich einen kleinen Kampf unter dem Tisch provozierte und nach ein paar Tritten und Verteidigungsstrategen hatte ich sie, sie sah mir direkt in die Augen sodass ich nicht einmal die kleinste Chance hatte ihnen zu entkommen. Ein heftiger Schmerz an meinem Bauch riss mich wieder aus meinen Gedanken und bemerkte dann erst das sie mit ihren Füßen meine Beine genommen hatte und mich so an den Tisch gezogen hatte das ich das deutlich zu spüren bekam. Sie ließ von mir ab, ihr Blick senkte sich zu ihrem Handy doch das Lächeln auf ihren Lippen konnte man gut erkennen egal wie sehr sie es versuchte zu verstecken. Leicht schüttelnd und mit hochgezogenen Mundwinkel wendete ich mich nun auch ab.

Sie stand auf um in den Hinteren Bereich des Flugzeuges zu gelangen woraufhin ich ihr nach wenigen Momenten folgte. >>Erdnussbutter sandwiches also?<< und drückte mir einen Kaffee raus. >>Hmm, willst du eins?<< und damit hielt sie mir den Teller mit den zwei Hälften hin, wodurch ich mir eine runter nahm, der Teller in der Spüle landete und sie mit einem genussvollen Bissen die Küche wieder verließ. Ich brachte ihr einen Kaffee mit und stellte ihn vor sie, >>Kaffee Crema mit einem Löffel Zucker und einem Schuss Milch.<< verwirrt setzte sie an und trank einen Schluck, >>Perfekt! Danke.<< damit nahm ich wieder gegenüber von ihr Platz und ihre Augen waren wieder leicht geschlossen sodass sie die Musik genießen konnte.

Nach einer weiteren Stunde in dem ich 3 Kaffees geleert hatte und es wirklich Langweilig wurde da schlafen unmöglich war mit dem Koffeinintus, Kopfhörer ich vergessen hatte und Y/N weiterhin schweigend ihre Musik genoss. >>Willst du mithören? Scheint eine bessere Lösung zu sein als wenn du dir den 4 Kaffee machst.<< leicht lächelnd stand ich nun auf und ließ mich wieder neben ihr nieder, sie reichte mir einen Kopfhörer und drückte dann wieder auf Play wodurch ich erkannte das es sich um Kraftklub handelte, definitiv beste Band. Nach ein zwei Liedern spürte ich wie sich etwas auf meine Schulter legte und sah zu Y/N, ihre Augen geschlossen und ihr Atem ruhig. Sie war eingeschlafen, bei mir. Mit meinem Fuß zog ich vom gegenüberliegenden Platz meine Jacke zu mir und legte sie vorsichtig über sie sodass sie nicht aufwachte. Irgendwie hatte ich das vermisst und jetzt wurde mir klar das ich das nur haben könnte wenn ich aufhören würde uns auseinander zu halten was uns doch eigentlich schützte oder nicht?

Y/N POV
>>Hey aufwachen wir sind da.<< hörte ich eine beruhigende Stimme flüstern und öffnete langsam meine Augen, auf mir eine fremde Jacke. Nein nicht fremd, Natasha's Jacke! Ich hob meinen Kopf und da sah mich die Schönheit, auf der ich mein Mittagsschläfchen gehalten hatte mit einem Lächeln an und stand auf um ihre Sachen einzupacken. >>Entschuldige.<< meinte ich nur und schaute nervös auf meine Finger >>Alles gut, du siehst süß aus wenn du schläfst aber das ist kein Grund um rot zu werden Принцесса. << und damit war sie auch schon draußen. Warte hatte sie mich da gerade wirklich Prinzessin genannt? Ich packte nun auch alles zusammen und lief zu Natasha die schon auf ein Taxi wartete. Als es vor uns Halt machte hielt sie mir die Tür mit einem genüsslichen ‚Madame' auf, ich rollte lächelnd meine Augen und stieg ein.

Angekommen an dem 5-Sterne Hotel mit Außenanlage, privat Strand, Pool, Sauna und Whirlpool Bereich und noch vieles mehr. Am Eingang wurden wir freundlich Begrüßt und es dauerte auch nicht lange als wir unsere Zimmerkarten und die Schlüssel für einen schwarzen Mercedes AMG C 63 bekamen. Die Tür öffnete sich und Natasha ließ mir natürlich wieder den Vortritt, was mir dann zu Gesicht kam raubte mir den Atem. Es war eine 3-Zimmer Suite die Unterteilt war in Wohnzimmer mit Mini Bar, Schlafzimmer mit Balkon und einem wunderschönen Bad mit Ausblick aufs Meer. Die Wände waren Natürlich gehalten, die meisten Weiß und modern nur im Wohnzimmer waren an einer Wand wie Waldtapeten die das alles sehr gemütlich machten und das Schlafzimmer hatte auch eine Tapete an der Wand woran das Bett stand, bloß mit den Polarlichtern was einfach atemberaubend war. Wir sahen uns nun alles genauer an bis mir beide bemerkten das wir ein Problem hatten, >>Also es gibt nur ein Bett, eine Decke aber zwei Kissen? Hat Tony ernsthaft eine Partnersuite gebucht?<< Ich zuckte nur mit den Schultern >>Ist nicht schlimm ich kann auf der Couch schlafen.<< gab ich dann doch trocken einen Kommentar ab. >>Ich denke Mal wir sind alt genug das wir uns ein Bett teilen können oder nicht?<< >>Ich weiß nicht, hätte ja sein können wegen der ‚Situation' gerade zwischen uns.<< sie sah mich entschuldigend an, klar hat sie Mist gebaut was sie definitiv wieder gerade biegen muss wenn sie das will aber ich wusste einfach nicht ob ich mir damit einen Gefallen machen würde. >>Also was wollen wir eigentlich in 8 Tagen wenn Weihnachten ist machen?<< sah ich sie neugierig an. >>Nun ja es sind ja noch 8 Tage, ich bin erstmal dafür das wir heute Abend noch was trinken gehen oder was meinst du?<< darauf musste ich nur mit einem Nicken grinsen.
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Entschuldigt das jetzt erst etwas kommt aber meine Mum musste am Mittwoch ins Krankenhaus und ist auch
dort geblieben wodurch ich so gut wie keine Zeit für Schreiben habe.
Naja ich versuche grade das beste draus zu machen und hoffe euch gefällt die Geschichte immer noch so gut.
Lg Leonie

The light behind the shadow -Natasha Romanoff FF- Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt