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Zu meine Überraschung war er nicht da...

Ist er etwa sauer?

Ich griff nach meinem handy und rief ihn direkt an.
Keine Antwort.

Ich rief immer weiter, biss er ran ging: „was willst du?" seine raue Stimme haute mich um.
„dein Ernst?" wirkte ich sauer
„das sollte ich dich fragen."
„was ist den mit dir? Du warst plötzlich so komisch und hast dich verziehen."

Ich weiß es war nicht cool von Jim, dass er einfach so gekommen ist und Auf eine wirklich respektlose Art mit ihm gesprochen hat.
Eigentlich kenn ich Ramon so nicht, ich meine wenn man seinen Ton auch nur bisschen laut gegenüber ihn stellt, rastet er direkt aus und wird gewaltig.

„weißt du Naomi, ich glaube ich lasse dich und dein Freund in Ruhe."
„was redest du- " er hatte schon aufgelegt.

Was zu Hölle denkt sich der Typ dabei???

Ich zog mir eine dünne Jacke und machte mich wütend auf dem Weg zu Ram nachhause.

Mit volle Kraft klopfte ich an der Tür und keiner öffnete.
Ramons Eltern waren auf Geschäftsreisen, Somit war er alleine zuhause, weswegen er auch immer bei mir zuhause war.

Rams Mutter öffnete verwirrt die Tür und sah mich mit großen Augen an...

Peinlich.

Ich setzte mir ein falsches Lächeln auf.
„hallo Naomi, wie gehts die den?" fragte sie freundlich, während sie mich umarmte. „Hi Tante Rose, du bist zurück..." sagte ich überrascht.

„ja, unsere Geschäfte waren schneller erledigt als gedacht. Komm doch rein." erklärte sie. „ehm... also ich wollte eigentlich mit Ramon sprechen."
Sie rief Ramon.

Keine Antwort.

„dieser Junge-"
„...ist sehr hartnäckig" setzte ich fort.
Sie sah mich Lächeln an und stimmte zu.

Ich ging hoch in seinem Zimmer, doch er war nirgendwo zusehen.
Ich wusste ich habe was falsch gemacht.
Ich habe ihn allein gelassen, es war falsch von mir.

In meine Augen bildeten sich die ersten Tränen.

Ich wusste, wo ich suchen musste. Am Meer, da wo man den Himmel und die Sterne am besten Betrachten konnte.

Die Kälte umrundete mein ganzen Körper. Meine Finger konnte ich nicht mehr spüren, genau so wie auch meine Ohren.

Da!
Ram!

Mit großen Schritten ging ich auf ihn zu und die Tränen verließen meine Augen. Wütend.

„du arschloch!" schrie ich ihn an, während er gerade aus dem Meer kam.

In dieser Kälte?

„wieso bist du hier?" fragte er mit seiner ernsten Stimme und schaute mich gefühllos an.
So sah er immer Mädchen an die sich an ihm ran machen, in der Schule...

Näher ging ich zu ihm und umarmte ihn.
Er reagierte nicht wirklich, und schubste mich leicht.
„huh? Was passiert mit dir?" fragte ich enttäuschend.

Er wiederum verlor kein wort.

Na gut. Wenn er es so will.

Seinen Gefühllosen Blick war ich statt, und entfernte mich wirklich enttäuschend von ihm.

Wow. Wirklich toller Freund!

my best friend. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt