𝐹𝑜𝑟𝑒𝑣𝑒𝑟 𝑀𝑖𝑛𝑒

4 - Erster Tag

„Terrence du brauchst deine Schwester nicht zum Raum bringen, ich übernehme das”, die schwarzhaarige, welche gerade noch über Nelias Aussage geschmunzelt hatte, grinst Terrence jetzt an und schon im nächsten Moment, wird Nelia von ihr mitgezogen.

Nelia

„Pansy Parkinson, wir haben VgddK gemeinsam. Und mit deiner Aussage von verrückten umgeben hast du nicht ganz unrecht, aber naja wir sind in Hogwarts, was erwartet man anderes?”, lacht die schwarzhaarige. Aber nicht irgendwie falsch, so wie es Amelia getan hätte, nein ehr lieb oder so. Keine Ahnung!

Im Raum setzten wir uns gleich auf die hinterste Bank.

„Wenn du möchtest, kannst ich dir nachher die Schule zeigen, ich habe gestern auf deinen Stundenplan geguckt, wir haben alle Kurse zusammen”, lächelt Pansy mich an und dankbar nicke ich.

Vielleicht hätte ich das einfach mal von Terrence gebraucht. Einfach mal ein komm ich zeig dir die schuke! Stattdessen werde ich nur angezischt und als furchtbar bezeichnet.

Alle Gespräche verstummen, als Snape in den Raum kommt. Pansy hat mir auf dem Weg alle Namen gesagt, und woran ich die Professoren am Anfang erkennen kann. Gut Snape muss ich wissen, er ist schließlich mein Hauslehrer.

Nach dem Unterricht zeigt Pansy Nelia ganz Hogwarts. Jeden einzelnen Gang, jede noch so kleine Lücke und zusätzlich noch ihren Lieblingsort. Den See

Warum das ihr Lieblingsort ist, weiß sie selbst nicht so ganz, aber das tut auch nichts zur Sache.

Nelia

„Mit wem bist du eigentlich in einem Zimmer?”, fragt sie mich schließlich. Wir haben uns in das Gras gesetzt und genossen bis eben die Stille. „Mit Astoria”, grummle ich mehr, als es vernünftig zu sagen.

Ich habe nichts gegen sie..nur..naja..ihr Freund..das ist so eine Sache...

Draco Malfoy...

„Hast du was gegen sie? Tori ist echt nett. Naja gut sie ist meine Beste Freundin. Ich wäre gerne mit ihr in einem Zimmer”, schwärmt Pansy rum.

„Nein ich hab nichts gegen sie, sie mag ja auch nett sein, aber es ist anders wenn du weißt das sie und Draco in deinem Bett Sex hatten”, gebe ich zu und verziehe meine Gesicht bei der Erinnerung. Ich habe sie zwar nicht mitten drin erwischt, aber sie waren schon dabei sich auszuziehen und das wäre sicherlich auch nicht das erste mal gewesen, dass sie in meinem Bett gehabt hätten.

„Oh...ja Tori hatte immer den Dorm für sich alleine”, bemerkt Pansy. Ja dann wäre es definitiv nicht das erste mal gewesen!

„Aber naja, du musst damit auskommen und ich mit der weiblichen Malfoy. Draco ist mein bester Freund und seine kleine Schwester...naja...sie ist genau wie er..nur schlimmer”, fügt sie dann noch hinzu, was uns beide, warum auch immer, zum Lachen bringt.

Zum Abendessen beschließen die beiden wieder zurück zu gehen. Sie saßen den ganzen Nachmittag am See und haben einfach nur geredet.

„Ich finde es cool, dass wir jetzt Freunde sind”, lächelt Pansy Nelia an. „Ich auch” stimmt diese zu und gemeinsam betreten sie die Große Halle.

Nelia

Nach dem Essen Pansy und ich nochmal kurz zum Astronomieturm. Sie hatte mir alles, bis auf den Astronomieturm, gezeigt und wollte dies noch schnell nachholen.

„Die Aussicht ist toll”, flüstert sie und lehnt sich ans Geländer. „Ja” stimme ich ihr zu und lehne mich auch daran.

Wir stehen nicht lange da, ehe wir uns in die Kerker begeben.

„Bis morgen”, lächelt sie mich an und geht in ihren Dorm. Ich lächle zurück und gehe weiter zu meinem Dorm.

In Gedanken versunken öffne ich die Tür und reiße die Augen auf. Schockstarre würde ich behaupten. Rückwärts und mit starrendem Blick, gehe ich raus aus dem Dorm und schließe die Tür vor mir.

Im schnell Schritt gehe ich zum Gemeinschaftsraum und lasse mich aufs Sofa fallen.
„Hast du nen Geist gesehen?”, lacht Miles, welcher vor mir steht, mich aus. „Nein schlimmer”, antworte ich nur und starre nach vorne, da er aber genau vor mir steht, starre ich auf seinen Schritt. Als ich das merke, hebe ich schnell meinen Blick und treffe auf seinen. „Was dann, wenn kein geist?”, fragt er nach. „Astoria und Draco, reicht als Antwort oder?”, frage ich sarkastisch, aber irgendwie grimmig und stehe auf. „Komm mit, du kannst bei mir schlafen”, grinst er und zieht mich mit sich...

Mein Hirn ist nachdem was ich gesehen hab, eh ausgeschalten...

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