🖤 𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝟙𝟙

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Nachdem Tabea fertig war, gingen wir zusammen runter und aßen. Es gab Pommes mit Hähnchen. Während des Essens bekam ich immer mal wieder besorgte Blicke von Tabea, aber niemand sagte ein Wort. Ich war zu sehr in meinen Gedanken vertieft und Tabea ging, es glaub ich ähnlich. Ich beschloss gleich, nachdem Mittagessen mal Köln zu erkunden. Hoffentlich erlaubt Tabea mir das.....

Sicht Tabea:
Als ich Emmas Zimmer betrat, sah ich einen rötlichen Fleck an ihrem Pullover. Ich überlegte, sie darauf anzusprechen, doch sie blockte sofort ab. Plötzlich wurde sie zunehmend panischer und mir wurde klar, dass sie sich wieder selbstverletzt hatte. Ich ging zu ihr hin und nahm sie in den Arm. Nach einiger Zeit zog ich ihren Pullover Ärmel hoch und ich sah da frische Schnitte... Ich bemerkte wieder ihre Angst und nahm sie nochmal in den Arm. Schließlich beschloss ich die frischen Wunden zu desinfizieren und zu verbinden. Ich hoffte, ich schaffe das ohne Paula... Und zum Glück ging es auch. Anschließend gingen wir runter und aßen Pommes mit Hühnchen. Nun überlegte ich, ob es vielleicht doch sinnvoller wäre, Miriam und Katharina miteinzubeziehen.

Sicht Emma:
"Tabea?" fragte ich vorsichtig. "Ja, was ist los?", fragte sie sanft und neugierig. "Darf ich vielleicht ein bisschen raus und Köln erkunden? Ich bin auch in einer halben Stunde wieder zurück..." fragte ich vorsichtig. "Mhm.... Ja okay, aber wirklich nur eine halbe Stunde!" "Yay! Danke!" sagte ich glücklich. Schnell ging ich hoch in mein Zimmer und wechselte meine Klamotten. Dann nahm ich mein Handy und verabschiedete mich von Tabea. Anschließend verließ ich auch schon das Haus und stand draußen. Ich joggte richtig Dom und aß vor Ort erstmal ein Eis. Genauer gesagt mein Lieblingseis: Meloneneis. Danach setzte ich mich etwas abseits auf eine Bank am Rhein und beobachtete die Enten. Köln ist ja eigentlich doch ganz schön... Ich war so in Gedanken vertieft, dass ich gar nicht merkte, dass ich schon 22 Minuten unterwegs war. "Mist!" fluchte ich vor mich hin... Jetzt schaffte ich es nie mehr rechtzeitig anzukommen. Ich beschloss schnell Google Maps zu öffnen, in der Hoffnung, dass es irgendwelche Abkürzungen durch Nebenstraßen oder so gibt. Und siehe da: Volltreffer! Schnell joggte ich nachhause, doch in der Nebengasse angekommen, stand da schon ein Mann. Man konnte deutlich seine Alkoholfahne riechen. Ich hoffte nur, dass der mich in Ruhe lässt. Doch mein Wunsch wurde nicht erhört! "Ey du kleine, was machst du denn hier?" "Ähm nichts, ich muss jetzt auch weiter" "Ne, nichts da! Wir beide werden jetzt erstmal ein bisschen Spaß haben! Hahahahaha" Noch während er das sagte, packte er mich grob am Oberarm und zog mich mit sich.

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Hey! Hier kommt noch ein Kapitel! 🖤
Was ich eigentlich euer Lieblingseis?🍦🍨😋 me~ Meloneneis haha
Morgen gehts weiter! Ich freue mich über eure Kritik/Ideen! 🖤

Gedankenspiel (ASDS-Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt