🖤 𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝟛𝟙

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Sicht Emma:
E:"In der letzten Zeit war einfach alles ein bisschen zu viel..." sagte ich weinend zu Tabea.
T:"Mhm... Kann ich verstehen... Aber du weißt, dass wir alle für dich da sind! Du kannst jederzeit zu uns kommen und mit uns reden! Wir wollen nicht, dass du alles in dich hineinfrisst!" sagte sie liebevoll während sie sanft über meinen Rücken strich.
E:"Danke!" sagte ich unter meinem Tränenschleier.
T:"Möchtest du ein Film gucken?" fragte Tabea mich auffordernd.
E:"Ne... Ich würde lieber wieder in mein Zimmer gehen und mit Hanna telefonieren..." sagte ich ehrlich.
T:"Na dann viel Spaß!" sagte sie lachend.

Vorsichtig aufgrund meiner gebrochenen Rippen stand ich auf und ging nach oben. In meinem Zimmer angekommen nahm ich schnell mein Handy vom Nachttisch und setzte mich an meinem weißen Schreibtisch.
Doch hätte ich gewusst, dass dieser Anruf mein Leben verändern wird, hätte ich sicher ganz anders gehandelt.

Sicht Hanna:
Müde stand ich um ca. 11 Uhr auf und verschwand in unserem kleinen Bad. Anschließend aß ich einen Kirschjoghurt und machte mich fertig, um mit unserem Hund Gassi zu gehen. Da meine Eltern gerade bei meiner Tante in London für 5 Tage sind bin ich alleine zu Hause und muss mich auch alleine um alles kümmern, was eigentlich auch ganz gut klappte...

Nachdem ich die große graue Haustür geschlossen hatte, nahm ich unseren Hund an die Leine und ging durch die ruhigen Straßen. Alles war ganz normal, bis plötzlich hinter mir ein weißer Transporter in die Straße einbog und auf meiner Höhe anhielt.

...:"Ey kleine, warte mal... Hab keine Angst, ich tu dir nichts" sagte er zu mir.

Doch meine Angst stieg nur und ich rannte los. Ich wusste nicht wohin, aber das war mir egal, Hauptsache weg hier. Allerdings hatte er ein Auto und ich nicht. Meine Angst wurde immer mehr und Adrenalin schoss durch meinen Körper. Ich rannte immer weiter, bis ich plötzlich in einer verlassenden Sackgasse ankam. Dort spürte ich, dass meine Kraft immer mehr nachließ, bis meine Beine nachgaben und ich schließlich auf den harten Boden krachte. Ich versuchte noch mich hinter einer Mülltonne zu verstecken, doch es tanzten immer mehr schwarze Punkte vor meinen Augen und ich konnte sie nur noch mit Mühe offen lassen. Überraschend spürte ich einen harten Schlag auf meinem Hinterkopf. "Lauf!", sagte ich zu unserem Hund und ließ die Leine los. Und das, war das Letzte, was ich tat, bevor ich meine Augen schloss. Ich merkte noch, wie ich unangenehm in einen Kofferraum geschliffen wurde, bevor ich in die tiefe Schwärze gezogen wurde.

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Sorry, dass solange nichts kam. Werde in der nächsten Zeit wieder öfter was hochladen...
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Gedankenspiel (ASDS-Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt