🖤 𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝟙𝟞

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(K=Katharina, E=Emma, M=Miriam, P=Paula)
(Vorsichtig löste ich mich aus der Umarmung und begann zu sprechen.)
E: "Ich.... Ich kann das nicht mehr...." flüsterte ich leise.
K: "Was kannst du nicht mehr? Ist es wegen gestern?" fragte sie gleich besorgt.
E: "Ja und nein... Meine Eltern sind einfach Tod... Ich kann sie nie wieder in den Arm nehmen, mit ihnen über meine Probleme sprechen oder Ausflüge machen. Ich sehe sie einfach nie nie wieder... Und wegen gestern.... Ich brauch Zeit, ich kann darüber noch nicht sprechen, tut mir leid..." sagte ich mit leiser und brüchiger Stimme, während sich schon wieder Tränen anbahnten.
M: "Hey! Es ist nicht schlimm, dass du noch Zeit brauchst, du musst dich dafür nicht zu entschuldigen, hmmm? Und mit deinen und Paulas Eltern, das tut uns so leid! Wir sind immer für euch/dich da, aber sich selbst verletzen ist keine Lösung! Wir finden da eine bessere Lösung und du kannst immer zu uns kommen!" sagte sie gefühlvoll.
E: "Ich werde nicht eingewiesen?" fragte ich ungläubig.
K: "Nein, keine Angst, solange du keinen Mist baust, wird das nicht passieren!" sagte sie fast schon lachend, worauf ich tief ausatmete.

Sie erzählten mir noch etwas von sich und gaben mir ein Zettel mit ihrer Handynummer, damit ich sie immer erreichen konnte. Danach verabschiedeten sie sich mit "Schreib uns bitte, wenn du Hilfe benötigst oder reden willst, aber baue bitte keinen Mist." . Anschließend verließen sie mein Zimmer und gingen nach unten ins Wohnzimmer. Dort verabschiedeten sie sich noch von den anderen und fuhren wieder nachhause.

Sicht Paula:
Als es klingelte, öffnete ich die Tür und dort standen wie erwartet, Miri und Kathi. Ich begrüßte die beiden mit einer Umarmung und brachte sie dann in Emmas Zimmer. Dort angekommen, fragte ich Emma, ob ich bleiben oder gehen soll. Da sie nicht antwortete, sondern nur stur auf den Boden starrte, schaute ich zu Miri und Kathi, die den Kopf schüttelten. Daraufhin sagte ich, dass ich unten bin, falls sie mich brauchten. Ich setzte mich unten aufs Sofa und schaute Fernsehen. Im Fernsehen ging es um diesen blöden Krieg... Nach ein paar Minuten beschloss ich, einen Schokoladenkuchen zu backen, also holte ich alle benötigten Utensilien heraus und begann. Als ich fertig war, kamen schon Phil und Alex nachhause. Wir setzten uns aufs Sofa und unterhielten uns über ein paar spannende Einsätze von denen. Nach ein paar Minuten kamen auch schon Miri und Kathi aus Emmas Zimmer und verabschiedeten sich. Da ich weiß, dass sie Schweigepflicht haben, fragte ich erst gar nicht nach...

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HEYYYY! Das Kapitel ist zwar etwas kürzer, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem! 📚🖤

Gedankenspiel (ASDS-Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt