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Sicht Emma:
Ich knallte die Tür zu und rannte in mein Badezimmer. Dort riss ich mir meine Klamotten vom Körper und duschte. Ich genoss das warme Wasser, welches dort auf mich runter prasselte. Nach dem Duschen schnappte ich mir mein Handtuch und rubbelte mich trocken. Anschließend holte ich noch frische Klamotten aus meinem Schrank. Ich entschied mich für eine Jogginghose und einen Hoodie. Als ich fertig war, legte ich mich in mein Bett und nahm mein Handy. Ich öffnete WhatsApp und sah eine neue Nachricht von Feli:
F: Hey, alles gut bei dir? Du hast dich lange nicht mehr gemeldet... Ich vermisse dich :(
E: Ähm ja klar... Ich vermisse dich auch...❤️

Das mit der Vergewaltigung und mit dem Selbstverletzen, das muss sie ja nicht erfahren, sie würde sich nur unnötig Sorgen machen. Anschließend legte ich mein Handy beiseite und schlief ein.

Als ich das nächste Mal auf die Uhr schaute, war es bereits 13 Uhr... 'Wow... Ich hab jetzt fast 20h geschlafen!?' dachte ich mir und war über mich selbst überrascht. Gerade als ich aufstehen wollte, klopfte es an der Tür. Ich bat die Person herein und konnte erkennen, wer es war... Es war natürlich Paula...
(P=Paula, E=Emma)
E: "Ja?" bat ich die Person herein.
P: "Wie gehts dir Emma?" fragte sie mich besorgt.
E: "Gut, was soll sein?" fragte ich gespielt verwirrt.
P: "Du warst gestern so komisch und ganz anders als ich bzw. als wir dich kennen... Möchtest du mir vielleicht doch erzählen, was passiert ist?" fragte sie mitleidig.
E: "Ich hab einfach nur die Zeit vergessen und bin denn halt auf der Bank eingeschlafen, nichts Dramatisches!" versuchte ich glaubhaft rüberzubringen.
P: "Das glaube ich dir nicht... Ansonsten wärst du ja gestern nicht so wütend in dein Zimmer gerannt... Du pass auf, nachher kommen 2 Freunde von Alex, Phil, Tabea und mir und die beiden würden sich gerne mit dir unterhalten. Die beiden sind Psychiaterinnen." sagte sie und in mir koch Wut auf.
E: "Ich werde denen gar nichts sagen. Ich brauche doch keinen Psychiater.... Ich bin doch nicht verrückt! Und jetzt verschwinde!"

Zum Schluss hin wurde ich immer lauter und merkte, dass die ein oder andere Träne gerade mein Auge verlassen hatte. Dies merkte auch Paula, denn diese nahm mich in den Arm und strich mir sanft über meinen Rücken. Wir verblieben für mehrere Minuten so, bis sie sich von mir löste und den Raum leise verließ.

Sicht Paula:
Sie rannte hoch in ihr Zimmer und knallte die Tür zu. Einen Moment später hörten wir schon das Wasser prasseln. Wir saßen noch lange auf dem Sofa sitzen und diskutierten darüber, was wir nun machen sollten. Irgendwann haben wir uns dann dazu entschlossen zu warten und zu gucken ob Miri oder Kathi was herausfinden.

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Heyyyyyy! Heute kommt ein neues Kapitel!🎉📚
Am Samstag geht es dann weiter, mit der Paula-Sicht und dann mit dem Gespräch zwischen Kathi, Miri und Emma!
Ich freu mich über jeden Kommentar!🖤
Bis Samstag!📚🖤

Gedankenspiel (ASDS-Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt