Ich rannte und rannte bis ich plötzlich vor dem Dom stand, ich zitterte und mir liefen ununterbrochen Tränen über die Wangen. Vor Ort ging ich weiter, bis ich irgendwann bei einer Bank am Rhein ankam. Dort ließ ich mich erschöpft nieder und versank in Gedanken. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Und als ich genauer hinschaute, konnte ich erkennen, dass es Paulas Hand war. Und Paula hatte ihre Arbeitskleidung an.
(P=Paula, E=Emma)
P: "Hey Emma! Was machst du hier und was ist los, hmmm?" mitleidig sieht sie mich an.
(Ich antwortete nicht, sondern starrte nur weiter auf den Boden.)
P: "Emy, rede bitte mit mir.... Was ist denn los? Ich mache mir Sorgen..." sagte sie besorgt.
E: "Nichts! Alles gut!" versuchte ich glaubhaft rüberzubringen, doch das Zittern in meiner Stimme versaute es.
P: "Wenn alles gut wäre, würdest du nicht weinend um diese Uhrzeit auf der Bank sitzen..."
E: "Warum bist du überhaupt hier?" fragte ich.
P: "Ich wurde von Passanten gerufen, diese meinten, dass hier ein Mädchen liegt..." sagte sie antwortend.
E: "Kann ich gehen?" fragte ich hoffnungsvoll.
P: "Nein, ich nehm dich mit zur Wache, ziehe mich um und dann fahren wir zusammen nach Hause. Ich lasse dich jetzt in deinem Zustand sicher nicht alleine gehen... Und dort erzählst du mir dann bitte auch, was vorgefallen ist!" äußerte sie ihren Plan.
(Ich nickte leicht, woraufhin sie mich zum NEF schob.)Als wir zu Hause ankamen, wollte ich schnell in mein Zimmer flüchten, doch Paula machte mir einen Strich durch die Rechnung. "Hier geblieben Fräuleinchen...." Sie schob mich ins Wohnzimmer und setzte sich aufs Sofa, auf das bereits Tabea, Alex und Phil schon saßen. Ich wollte einfach nur duschen, ich fühlte mich so dreckig und benutzt. Aber eine Sache ist klar! Ich werde denen bestimmt nicht die Wahrheit sagen.....
(Ph=Phil, P=Paula, T=Tabea, A=Alex, E=Emma)
P: "So, dann fang mal an... Was ist passiert?" fragte sie sanft aber bestimmt.
(Ich starrte mal wieder auf den Boden....)
T: "Möchtest du vielleicht mit Paula oder mir unter vier Augen sprechen?" fragte sie entgegenkommend.
(Ich antwortete nicht.)
P: "Bitte.... Was ist passiert?! Du warst über 2h weg.... Was ist in der Zeit passiert?" fragte sie ernst.
E: "LASST MICH DOCH EINFACH IN RUHE!" schrie ich ungewollt lauter als geplant und sprang auf, um nach oben zu gehen.Sicht Paula:
Ich war gerade mit meinem Kollegen unterwegs, als wir zu einem neuen Einsatz gerufen worden. Es ging um ein 14-jähriges Mädchen, welches auf einer Bank lag. Komisch, dachte ich mir.... Vor Ort angekommen, sah ich, dass es Emma war und mein Schritt beschleunigte sich. Meinen NEF-Fahrer schickte ich erstmal zurück, denn mit Emmas Ärzte Angst wäre es eher kontraproduktiv. Ich redete ein bisschen beruhigend auf Emma ein, bis ich mich dazu entschied sie mit zur Wache zu nehmen. Ich hatte eh schon Feierabend und dann kann ich sie nach Hause begleiten. Sie machte mir nämlich einen sehr instabilen Eindruck....--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hey, hier kommt ein Special Kapitel, dafür das wir die 800 Reads geknackt haben! Einfach Danke hahaha 🥳🥳🥳
Wird Emma sich öffnen? Oder werden sie die Verletzungen von dem Typen sehen?
Man liest sich Mittwoch!📚🖤
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Gedankenspiel (ASDS-Fanfiction)
Fanfiction📍TRIGGERWARNUNG📍 Emma ist 14 Jahre alt und hat ein ganz normales Leben geführt, bis eines Tages ihren Eltern etwas Schreckliches passiert ist. 𝘏𝘢𝘶𝘱𝘵𝘥𝘢𝘳𝘴𝘵𝘦𝘭𝘭𝘦𝘳: -𝘌𝘮𝘮𝘢 𝘔𝘢𝘳𝘵𝘪𝘯𝘴𝘰𝘯 -𝘗𝘢𝘶𝘭𝘢 𝘔𝘢𝘳𝘵𝘪𝘯𝘴𝘰𝘯 -𝘛𝘢𝘣𝘦𝘢...