🖤 𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝟜𝟘

790 20 3
                                    

Sicht Hanna:
"Es ist ja echt schrecklich, was dir da passiert ist..." sagte Miriam mitleidig, nachdem ich fertig war mit dem Erzählen. Ich nickte. "Aber warum bist du nicht als Erstes zu deinen Eltern gegangen, sondern zu uns?" erkundigte sich Kathi. "Naja, meine Eltern müssen sehr wahrscheinlich gerade arbeiten und ich habe keinen Schlüssel... Außerdem brauchte ich jetzt jemanden der mir zuhört." antwortete ich wahrheitsgemäß. Danach zogen mich Miriam und Kathi nacheinander in eine Umarmung.

Sicht Paula:
Ich saß gerade im Schwesternzimmer mit Tabea und Schwester Linda und wir besprachen einen Fall von einem 8-jährigen Jungen der uns sehr nahe ging, bis plötzlich mein Handy lautstark vibrierte. Schnell nahm ich es aus meiner kleinen Kitteltasche und schaute drauf: Anruf anonym. "Tabea, Linda? Ich bekomme gerade einen Anruf von Anonym. Soll ich rangehen?" fragte ich mit einem ängstlichen Unterton in der Stimme, da das meistens nichts Gutes bedeutete. "Ja, aber stell dein Handy auf laut.", antwortete Linda schnell während Tabea nickte. "Okay.", antwortete ich und ging ran. "100.000 € übermorgen auf dem alten Fabrikgelände oder sie sehen ihre kleine süße Schwester nie wieder...", schrie ein Mann mit einem spanischen Akzent regelrecht ins Handy. Ohne auf meine Antwort zu warten, legte er auf. Ich merkte, wie mir jegliche Farbe aus meinem Gesicht wich. Auch Linda und Tabea saßen geschockt da und bekamen kein Wort heraus...

Sicht Emma:
Mit dröhnenden Kopfschmerzen wachte ich in einem dunklen Raum auf. Krampfhaft versuchte ich mich an etwas zu erinnern, doch mir fiel beim besten Willen nicht ein, wie ich hier hergekommen war. Doch dann wusste ich es wieder: 2 maskierte Männer, Angriff... Oh scheiße... Ich wurde entführt. Langsam stiegen Tränen in meinen Augen.

Plötzlich wurde eine Tür hinter mir aufgerissen und ein Mann stand im Türrahmen. Viel erkennen konnte ich von ihm aber nicht, da er maskiert war. Hinter ihm standen ganz viele Bäume. Durch das Licht, welches er reinließ, konnte ich noch Stücke von einem kaputten Handy erkennen. Moment mal, das war doch Hannas Handy... Dem Mann, der vor mir stand, schenkte ich keine Aufmerksamkeit, stattdessen schrie ich so laut ich konnte: "Hannaaa! Wo bist du?". Lachend kam der Mann zu mir. "Du Zuckerschneckchen, wir sind hier in einem riesigen Wald. So schnell wird dich hier keiner hören..." Danach folgte ein hässliches Lachen von ihm. Ich merkte, wie ich panisch wurde. Doch zum Glück ging der Mann in diesem Moment wieder und ließ mich in Ruhe...

Sicht Paula:
Ich war in meiner Schockstarre so lange, bis mein Freund Phil kam. Man konnte an seinem Gesicht erkennen, dass er sehr überrascht war mich so zu sehen. Schnell kam er zu mir und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Danach zog er mich in eine Umarmung, bei der ich all meinen Tränen freien Lauf ließ. In der Zwischenzeit erkundigte sich Alex schon einmal bei Tabea, die sich in der Zwischenzeit schon wieder etwas beruhigt hatte, was vorgefallen ist. "Ich informiere mal Kathi und Miri, die machen sich bestimmt schon Sorgen, weil Emma ja eigentlich nach der Schule zu den gehen sollte. Und wir fahren danach zur Polizei..." sagte Phil bestimmend, nachdem wir uns aus der Umarmung gelöst hatten.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hey
Ich habe gerade Langeweile und dachte, ich könnte Mal wieder ein Kapitel hochladen.
Habt ihr irgendwelche Wünsche, wie es weitergehen könnte?
📚🖤

Gedankenspiel (ASDS-Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt