Sicht Emma:
Endlich erlöste mich die Schulglocke vom schrecklichen Englischunterricht. Ich hatte mir vorgenommen in der Pause mal mit Louis zu sprechen, doch der war heute gar nicht in der Schule... Da Hanna ja auch nicht da war, verbrachte ich die Pause alleine. Ich setzte mich auf eine Bank unter einem großen Baum und holte mein Handy heraus. Doch da ich keine Nachrichten bekommen hatte, steckte ich es wieder ein und beobachte stattdessen die 5.Klässler beim Fangen spielen...Sicht Hanna:
Endlich sah ich ein Schild: Köln 5km. "5 Kilometer?!" gab ich entsetzt von mir. Ich bin schon gefühlte 5 Kilometer durch den Wald gelaufen und jetzt sollte ich noch einmal 5 Kilometer laufen? "Aber was hatte ich für eine Wahl?" stellte ich mir die Frage und begann in die vom Schild gezeigte Richtung zu laufen.Nach ungefähr einer halben Stunde wurden es immer und immer mehr Häuser am Straßenrand und dann kam endlich das langersehnte Ortsschild "Köln". Sofort wusste ich wo ich war und wie ich nach Hause kommen würde, doch ich hatte ja gar keinen Schlüssel und meine Eltern mussten sehr wahrscheinlich arbeiten. Deshalb beschloss ich zu Miriam und Katharina zu gehen, vielleicht hatte ich ja Glück und eine von den beiden oder beide waren Zuhause. Ich brauchte jetzt einfach gerade jemanden zum Reden und wusste, dass die beiden genau die richtigen dafür waren.
Vor der Haustür blieb ich kurz stehen. Dann atmete ich noch einmal tief ein und aus, bevor ich mit zittrigen Fingern die Klingel drückte. Es dauerte nicht lange bis ich ein "Ich komme" hörte und dann Miriam vor mir stand. Überrumpelt schaute sie mich an. "Kann ich mit euch reden?", fragte ich leise an beide, da Katharina inzwischen genauso überrumpelt wie Miriam es ebenfalls war, hinter ihr stand. "Ja klar...", sagten beide fast gleichzeitig.
Wir gingen in das Wohnzimmer und setzten uns auf das mitten im Raum stehende Sofa. Miriam saß rechts von mir und Katharina saß links von mir. "Wie geht's dir?" brach Miriam die unangenehme Stille. Ich schaute sie an und schüttelte mit meinem Kopf. Danach fing ich bitterlich an zu weinen. Miriam nahm mich sofort in den Arm und Katharina streichelte mir behutsam über den Rücken....
Sicht Emma:
"Endlich ist der Schultag heute um..." dachte ich mir. Doch anstatt nach Hause zu gehen, musste ich zu Miri und Kathi, denn meine Schwester und die anderen aus der WG mussten, alle arbeiten und sie wollten nicht, dass ich so lange alleine Zuhause bin. Also machte ich mich auf den Weg.Zum Glück wohnten die beiden nicht so weit weg von meiner Schule, sodass ich nur ungefähr 10 Minuten zu Fuß brauchte. Doch irgendwie ist etwas komisch. Hinter mir liefen die ganze Zeit 2 schwarz maskierte Männer, bis plötzlich einer Angriff rief und kurz darauf wurde meine Sicht schwarz.
Sicht ???:
"Bist du selbst zu blöd um auf eine vierzehn jährige aufzupassen oder was?" schrie mein Vater mich an. "Sie hatte uns doch nichts getan...", antwortete ich zu meiner Verteidigung. "Du weißt ganz genau, dass wir Geld brauchen... Du hast 24 Stunden Zeit, um mir ein anderes Mädchen deiner Klasse zu bringen und dein Bruder wird dir dabei helfen!" schrie mein Vater wütend.Wartend standen mein Bruder und ich vor der Schule. "Ey lass die nehmen...", flüsterte mein Bruder während wir Emma hinterhergingen. Ich wollte gerade noch "nein" antworten, doch es war schon zu spät, da mein Bruder bereits "Angriff" schrie.
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Soll ich mal eine Lesenacht machen?
Schreibt es gerne in die Kommentare!
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Gedankenspiel (ASDS-Fanfiction)
Fanfiction📍TRIGGERWARNUNG📍 Emma ist 14 Jahre alt und hat ein ganz normales Leben geführt, bis eines Tages ihren Eltern etwas Schreckliches passiert ist. 𝘏𝘢𝘶𝘱𝘵𝘥𝘢𝘳𝘴𝘵𝘦𝘭𝘭𝘦𝘳: -𝘌𝘮𝘮𝘢 𝘔𝘢𝘳𝘵𝘪𝘯𝘴𝘰𝘯 -𝘗𝘢𝘶𝘭𝘢 𝘔𝘢𝘳𝘵𝘪𝘯𝘴𝘰𝘯 -𝘛𝘢𝘣𝘦𝘢...