🖤 𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝟛𝟛

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Sicht Tabea:
Nachdem Emma mir das erzählt hatte, gingen wir sofort zu meinem kleinen roten Auto und fuhren zur Polizei. Auf der Fahrt merkte ich, wie viel Angst Emma um ihre beste Freundin hatte, sie war die ganze Zeit irgendwie abwesend und reagierte gar nicht auf meine Fragen. Als wir bei der Wache ankamen, sprintete Emma schnell in das Gebäude und schlug mit einem lauten Knall die schwere Autotür zu. Ich folgte Emma etwas langsamer ins Gebäude und sah schon wie sie einer Polizistin alles aufgeregt erzählte.

Sicht Emma:
Auf der Fahrt zur Polizeiwache war ich so in meinen Gedanken vertieft, dass ich gar nichts um mich herum mitbekam. Ich beobachte den prasselnden Regen draußen und hatte die schlimmsten Befürchtungen... Plötzlich hielten wir vor einem großen Gebäude mit blauen "Polizei"-Schriftzug an und ich sprintete schnell ins Gebäude.

(P: Polizistin)
P:"Alles gut? Brauchst du Hilfe?" wurde ich plötzlich von hinten angesprochen.

Hastig drehte ich mich um und erzählte aufgeregt, was passiert ist. Als ich fertig war, spürte ich eine warme Hand auf meiner Schulter, die ich Tabea, welche links neben mir stand, zuordnen konnte.

P:"Kommt mal bitte einmal mit!" sagte die Polizistin und ging vor.

Zu dritt gingen wir in einen kleinen Raum und setzten uns auf die gepolsterten Stühle. Ich sollte gerade nochmal von vorne anfangen zu erzählen, was passiert ist, als ich durch ein lautes Klopfen an der Tür unterbrochen wurde. Die schmale Holztür öffnete sich und ein mittelgroßer Mann mit Bart kam zum Vorschein, welcher hineintrat. Er setzte sich neben die Polizistin und hörte nun auch gespannt zu, währenddessen er sich Notizen machte zu dem, was ich sagte. Anschließend holte ich noch mein Handy hervor und zeigte den Live Standort von Hanna.

Als ich fertig war, nahmen die Polizisten noch von Tabea und mir die Personalien auf und behielten mein Handy, wegen der Beweismaterialien, bevor wir wieder nach Hause fahren durften. Ich wurde von Minute zu Minute unruhiger.... Was ist bloß, wenn ihr etwas zustößt oder etwas passiert?

Sicht Hanna:
Ich starrte auf mein Handy... Naja, eher auf die einzelnen Stücke meines Handys... Wie hat er nur mitbekommen, dass ich jemanden angerufen hatte, fragte ich mich. Mittlerweile hatten sich meine Augen etwas mehr an die Dunkelheit gewöhnt und ich schaute mich in dem Raum um. Komisch, dass es hier keine Fenster gibt, dachte ich mir. Plötzlich blieb mein Blick an etwas hängen... Ich schaute nochmal hin... Nun war ich sicher, es war eine....

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Heyyy 📚🖤
Hier kommt ein neues Kapitel!
Was denkt ihr, meint Emma?

Gedankenspiel (ASDS-Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt