Kapitel 12

425 11 0
                                    

,,Wir müssen reden". raunte Tom genervt und betrat stürmisch mein Zimmer. Ich erschrack kurz als die Tür plötzlich aufschlug und Tom rein kam, ich dachte eigentlich er redet nicht mehr mit mir.

Tom stand vor mir, mit verschränkten Armen und einem bedrohlichen Blick. Verdammt, ich liebe diesen Blick.

,,Ich lasse mich nicht so leicht abspeisen Jade"! brüllte er lautstark. Er ist wütend, nicht gut.

,,Tom-". hauchte ich wurde jedoch von Tom sofort unterbrochen.

,,Nein! Nichts Tom! Ich liebe dich! Ich liebe dich mehr als meine Familie, mehr als jeden verdammten Fluch den es gibt"! spuckte er darauf los.

Wow.
Das muss schon viel bedeuten denn Tom Riddle ist der Inbegriff von Flüchen, er liebt Flüche überalles und wenn er sagt das er mich mehr als die ganzen Flüche liebt dann muss das wohl so sein. Jetzt fühl ich mich schlecht weil ich ihn abserviert habe.

,,Tom ich- ich- man! Du machst alles komplizierter als es sein sollte! Ich hab dich darum gebeten mir Zeit zugeben und keine 3 Stunden später tauchst du hier wieder auf". nun wurde meine Stimme etwas lauter.

,,Du liebst mich auch Jade! Wir könnten zusammen sein, ein Paar wenn dieser Idiot nicht so rumheulen würde"! brüllte er und runzelte die Stirn.

Tom spannte sich an, er ist sehr wütend was ich verstehen kann aber er muss mich auch verstehen. Ich tu das ja nicht mit Absicht oder um ihn zu ärgern, nein ich tu das weil ich mir alles genau überlegen will bevor ich wahllos etwas entscheide.

,,Hör auf so schlecht über ihn zu sprechen! Du bist selber ein Idiot"! spuckte ich ihm wütend entgegen. Wo soll das denn noch hinführen? Wir streiten doch jetzt schon so oft und wir sind noch kein Paar wie wird das wohl sein wenn wir zusammen wären, sicherlich kein Stück besser.

,,Es ist doch aber wahr Jade, Theo heult wegen jedem Scheiß rum das wird sich legen aber du solltest dich mal auf uns konzentrieren"! knurrte Tom und wurde immer lauter mit seiner Stimme.

,,Du bist ein Arsch Tom! Jetzt geh"! zischte ich und zeigte wütend auf die Tür.

Aber statt das er ging, kam er auf mich zu und hielt den Augenkontakt. Mein Körper spannte sich mit jedem Schritt mehr und mehr an, den Tom machte. Mein Atem stockte und mein Herz raste, wieso tut er das immer?

,,Sag das nochmal"! befahl er bedrohlich.

Ich verstand aber absolut gar nichts. Warum soll ich das nochmal sagen? Hab ich ihn jetzt noch wütender gemacht?

,,Du bist ein Arsch". erwiederte ich unsicher und leise.

Er räusperte, grinste und blieb abrupt vor mir stehen. Nur noch wenige Zentimeter entfernten unsere Lippen von einander. Ich konnte seinen Atem spühren was mir eine leichte Gänsehaut bereitete, nicht nur das bereitete mir Gänsehaut sondern auch seinen Blick der meinen fast durchbohrte, sein Lächeln das so sexy war wie alles andere an ihm und diese bedrohliche, dominante Art wie er mit mir sprach bereitete mir mehr Gänsehaut als alles andere auf der Welt.

,,So sprichst du nicht mit mir". hauchte er bedrohlich.

,,Ich rede so wie ich will,  verdammt"! hauchte ich selbstsicher mit einem Grinsen zurück.

Ehe ich mich versah, packte Tom mich und warf mich aufs Bett. Er beugte sich über mich, verschrenkte seine Hände in meinen und schaute mich intensiv an.

,,Hör auf mich zu anzuschauen". belachte ich leicht und Tom brachte meine Beine mit seinem Gewicht zum schweigen.

,,Hm, warum sollte ich denn damit aufhören"? raunte er und grinste mich an.

Mine-Dark beautyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt