Sie haben sie alle vor ihm gewarnt, aber trotzdem geht er ihr nicht mehr aus dem Kopf.
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Elizabeth Weaver hat sich an ihrer neuen Heimat vieles anders vorgestellt, insbesondere ihren neuen Nachbarn.
Schon nach ihren ersten Begegnungen steht für...
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ELIZABETH
Verwirrt sehe ich zu den Polizisten.
Cooper verzieht bei der Aussage von dem einen das Gesicht und erwidert trocken: „Kann ich von mir nicht behaupten."
„Wir müssen mit Miss Weaver sprechen. Würden Sie bitte den Raum verlassen", sagt der andere.
Cooper drückt noch einmal leicht meine Hand, steht dann auf, um den Raum zu verlassen.
Ich sehe die beiden fragend an. Ich habe keine Ahnung, was sie wollen.
„Ich bin Detective Howard und das ist Detective Smith. Das Krankenhaus hat uns über den Vorfall informiert. Daher würden wir Ihnen gerne ein paar Fragen stellen", erklärt mir jetzt der, der Cooper zu Beginn angesprochen hat.
Ich nicke, noch immer misstrauisch. Irgendwie habe ich ein blödes Gefühl dabei.
Die beiden ziehen sich jeweils einen Stuhl zurecht und setzen sich. Hauptsächlich übernimmt der Polizist das Reden, der auch Cooper kennt.
„In welcher Beziehung stehen Sie zu Mr. Attwood?", fragt er mich.
„Er ist mein Freund", antworte ich ihm wahrheitsgemäß und sehe ihn dabei genau an, wie er reagiert. Leider zeigt er überhaupt keine Reaktion, sondern macht sich nur irgendeine Notiz in seinen Block.
„Können Sie uns erzählen, was genau vorgefallen ist?", fragt er mich weiter.
„Ich war im Wald joggen und kann mich nur noch daran erinnern, dass ich etwas Schmerzhaftes am Hinterkopf gespürt habe, und bin erst wieder zu mir gekommen, als der Krankenwagen schon fast da war", erzähle ich noch einmal die Geschichte. Viel ist es nicht, das ist mir selbst bewusst.
„Und gefunden haben Sie Heather Hudson und John Burns?", kommt die nächste Frage von Detective Howard.
„Heather ja, den Mann kannte ich nicht und weiß auch seinen Namen nicht."
Wieder nicken sie nur und machen sich Notizen.
Plötzlich kommt mir der schreckliche Gedanke, dass sie Cooper verdächtigen könnten. „Cooper kann es nicht gewesen sein", sage ich schnell.
„Sollten Sie die Beurteilung nicht uns überlassen?", fragt mich Detective Howard.
Ich lächle ihn zuckersüß an. „Ich wollte Ihnen ja nur unnötige Arbeit ersparen."
Der Polizist zieht die Augenbrauen hoch und sagt: „Lassen Sie das mal unsere Sorge sein."
Ich mag ihn nicht. Ich mochte ihn schon nicht, als er Cooper so blöd begrüßt hat, und ich mag ihn immer weniger.
„Cooper und ich haben telefoniert und hatten gerade erst aufgelegt, als es passiert ist. Wenn er so nah bei mir gewesen wäre, hätte ich also seine Stimme gehört", füge ich trotzdem noch an, auch wenn Detective Howard es nicht hören will.
