85. Hydra

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Zwei Monate später:

Es ist kalt...

Mittlerweile ist es Ende Oktober und dementsprechend ist auch das Wetter.

In kleinen Dörfern habe ich ab und zu jemandem ein wenig geholfen und dafür auch etwas Geld bekommen.

Damit habe ich mir dann vor kurzem eine winddichte Jacke und warme Kleidung gekauft.

Auch einen neuen Zeichenblock, da der alte keine Blätter mehr hatte.

Ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht, jedem der mir irgendwie hilft, etwas zu zeichnen.

Jetzt gerade schlendere ich entspannt durch die Strassen, des kleinen Dorfes, indem ich mich momentan befinde.

Da bin ich jetzt schon etwa seit einer Woche.

Die Leute hier sind nett und ich darf bei einer Frau übernachten.

Dafür helfe ich ihr im Haushalt, da sie zu alt ist, um ihn selber zu erledigen.

Plötzlich bleibe ich stehen.

Ich werde beobachtet, dass kann ich deutlich spüren.

Unauffällig sehe ich mich um, entdecke jedoch niemanden.

Kopfschüttelnd laufe ich weiter.

Dieses seltsame Gefühl werde ich jedoch einfach nicht mehr los.

Auch zwei Tage später ist es noch nicht verschwunden und so entschliesse ich mich schweren Herzens dazu, weiterzuziehen.

Mit meinem Rucksack, in dem ich noch immer meine wichtigsten Sachen, wie das Foto und Lokis Pullover, aufbewahre, mache ich mich auf den Weg.

Ich will die Stadt gerade verlassen, als sich etwas Spitzes in meinen Oberarm bohrt.

Überrascht ziehe ich einen Betäubungspfeil aus meinem Oberarm und betrachte ihn belustigt.

Solches Zeug wirkt bei mir nicht.

Als ich ihn jedoch umdrehe, erkenne ich das Hydra Symbol...

Erschrocken lasse ich den Pfeil fallen und drehe mich um.

Dort stehen mehrere Agenten und ein Jeep kommt gerade auf uns zugefahren.

Ich will sie mit Feuerbällen bewerfen, doch mir wird schwindelig und ich falle erschöpft auf meine Knie.

Meine Sicht verschwimmt und ich kann nicht mehr klar denken.

Dann wird mir schwarz vor Augen...

Shadow and Ice: Die Vergangenheit als Begleiter  (Loki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt